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Umstrittene Schweizer Sicherheitspolitik ... - ETH Zürich

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<strong>Schweizer</strong>ischer Evangelischer Kirchenbund (SEK)<br />

www.sek-feps.ch<br />

Transkription der Stellungnahme vom 27. März 2009<br />

Aufriss<br />

1. Zum Begriff Sicherheit und zur Frage: «Was verstehen Sie unter<br />

<strong>Sicherheitspolitik</strong>?»<br />

2. Menschliche Sicherheit als friedenspolitische Herausforderung<br />

3. Politische Kohärenz und Konfliktprävention<br />

4. Klimawandel und der Zugang zu Energie gefährden Frieden und<br />

Sicherheit<br />

5. Das Friedenspotential von Religion für sicherheitspolitische Strategien<br />

nutzen<br />

Schaad Theo: Wir möchten uns in unseren Referaten insbesondere auf<br />

die ersten vier Ihrer Fragen konzentrieren, weil wir davon ausgehen, dass<br />

bezüglich dieser eine Stellungnahme hinsichtlich der theologischen und<br />

ethischen Gesichtspunkte wichtig ist.<br />

1. Zum Begriff Sicherheit und zur Frage:«Was verstehen Sie<br />

unter <strong>Sicherheitspolitik</strong>?»<br />

Theologische Ambivalenz des Begriffs «Sicherheit»<br />

Tuor Christine: Der Begriff der „Sicherheit“ ist theologisch ambivalent.<br />

Damit ist gemeint: Er hat auch eine ausgesprochen negative Seite. Für<br />

die Reformatoren war «Sicherheit» die Selbstsicherheit des Menschen,<br />

der auf das eigene Werk baut und sich dem ungeschützten Vertrauen auf<br />

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