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Umstrittene Schweizer Sicherheitspolitik ... - ETH Zürich

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• la protection du territoire national;<br />

• la contribution à la stabilité internationale.<br />

Le rapport de politique de sécurité 2000 évoque:<br />

• l’autodétermination dans l’indépendance;<br />

Pro Militia<br />

• la protection de la population et de ses conditions d’existence;<br />

• la stabilité et la paix.<br />

Ce qui frappe, c’est que la protection du territoire national a disparu.<br />

Il y a des raisons à cela, mais on doit quand même s’interroger, dès<br />

lors que la constitution fédérale précise que l’armée défend le pays et sa<br />

population. Nous sommes d’avis que la protection du territoire national,<br />

là où il pourrait être l’objet d’interventions étrangères, fait partie du but<br />

de politique de sécurité. Il faut donc maintenir cette notion.<br />

Nous ajoutons à cela un aspect capital, c’est le devoir que nous avons<br />

à l’égard des voisins européens de garantir la praticabilité et la sécurité<br />

des transversales alpines.<br />

5. Welche Grundstrategie soll die Schweiz in ihrer <strong>Sicherheitspolitik</strong><br />

verfolgen (z.B. möglichst grosse Autonomie,<br />

Kooperation, Beitritt zu einer Militärallianz)?<br />

Müller Paul: Vorbemerkung: Offensichtlich geht es hier ausschliesslich<br />

um die Definition der Armee. Aber es gibt mindestens ebenso viele sicherheitspolitisch<br />

bedeutsame Themen, die ebenfalls in ein Strategiepapier<br />

gehörten (soziologische, demographische, wirtschaftliche, gesetzgeberische,<br />

politische Fakten).<br />

Als Grundstrategie ist ein möglichst unabhängiges Verteidigungssystem<br />

mit entsprechendem Budget, mit angemessener, eher eingeschränkter<br />

militärischer internationaler Zusammenarbeit anzustreben. Im Sinne der<br />

internationalen Solidarität sollte die Schweiz dagegen in vermehrtem Masse<br />

bei zivilen und insbesondere humanitären Hilfsoperationen mitwirken.<br />

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