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Umstrittene Schweizer Sicherheitspolitik ... - ETH Zürich

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Institute<br />

s’intéressent pas à ces dernières en tant que telles. La plupart des menaces<br />

ne connaissent même pas l’existence des Etats, qu’il s’agisse des changements<br />

climatiques ou de la criminalité organisée. Le problème est de<br />

mettre sur pied une politique de sécurité étatique. Il faut se demander si<br />

un succès face à la globalisation des menaces implique non seulement une<br />

coopération interétatique, mais aussi une action coordonnée des Etats.<br />

Si l’un de ces derniers ne joue pas le jeu, c’est l’ensemble qui s’effondre,<br />

comme l’a montré l’exemple de Schengen.<br />

Tanner Fred: Es ist in der Tat ein Dilemma bezüglich der eigenständigen<br />

Abwehr von globalisierter Bedrohung und der Notwendigkeit<br />

von Zusammenarbeit zwischen Staaten möglich. Der Stellenwert der<br />

Zusammenarbeit und der Koordination wird generell aber zunehmend<br />

wichtiger; dabei geht es nicht nur um die fachtechnische Zusammenarbeit.<br />

So folgen beispielsweise viele Staaten den Empfehlungen der WHO<br />

bezüglich der Bedrohung durch Pandemien. Wenn einige Staaten diesen<br />

Empfehlungen nicht folgen, stehen wir vor einem grossen Problem,<br />

das nicht nur gesundheitspolitische, sondern auch sicherheitspolitische<br />

Dimension annehmen kann. Aus diesem Grund ist gerade in diesem<br />

Bereich die Zusammenarbeit sehr wichtig. Es muss ein Verständnis dafür<br />

kreiert werden, dass solche Art von Bedrohungen von allem Anfang an<br />

in einem breiteren sicherheitspolitischen Kontext gesehen werden. Auf<br />

solche Bedrohungen kann somit auch nur ein Krisenmanagement reagieren,<br />

welches selber viel breiter angelegt ist als beispielsweise ein einzelnes<br />

Departement.<br />

Fellay Luc: La coordination de plusieurs Etats et une imposition topdown<br />

est une approche virtuelle qui semble difficile à réaliser dans une<br />

politique de sécurité. La Suisse connaît ce problème avec ses cantons<br />

dans le domaine de l’éducation et des écoles. Après la décolonisation en<br />

Afrique, des recettes ont été imposées aux Etats, et on voit où on en est<br />

aujourd’hui. La politique européenne de sécurité existe dans ses grandes<br />

lignes. La Suisse y participe-t-elle ou non? Est-elle le maillon faible ou<br />

le maillon fort par rapport à ses voisins? Et que faut-il faire pour éviter<br />

d’être le maillon faible?<br />

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