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Umstrittene Schweizer Sicherheitspolitik ... - ETH Zürich

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Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP)<br />

www.bdp.info<br />

Transkription der Stellungnahme vom 27. Februar 2009<br />

Haller Ursula: Ich freue mich, zusammen mit Frau Brigitta Gadient den<br />

Reigen dieser Anhörungen eröffnen zu dürfen. Sie dürfen mir glauben,<br />

der Respekt von meiner Seite ist sehr gross. Es ist eine gewaltige Herausforderung,<br />

auf Ihre Fragen einigermassen intelligente Antworten zu<br />

finden.<br />

Wie Sie wissen, ist die BDP eine junge Partei. Wir haben noch nicht<br />

sehr viele Vertreterinnen und Vertreter in National- und Ständerat. Entsprechend<br />

haben wir auch nur ein Mitglied in der SiK. Im konkreten<br />

Fall bin ich das. Deswegen habe ich in Absprache mit Frau Gadient den<br />

Lead übernommen.<br />

Wir finden es wichtig, dass vor der Erarbeitung eines neuen Sicherheitsberichtes<br />

solche Anhörungen durchgeführt werden. Sie werden<br />

nicht erstaunt sein, wenn wir als Vertreterinnen der BDP keine radikalen<br />

Änderungen fordern. Sie werden auch nicht überrascht sein, wenn unsere<br />

Aussagen in vielen Bereichen mit der bisherigen Ausrichtung der <strong>Sicherheitspolitik</strong><br />

des Bundesrates kongruent sind. Ich hoffe, dass Sie nicht<br />

enttäuscht sind, wenn wir heute nicht mit dem Zweihänder aufkreuzen,<br />

was denn in der Vergangenheit wer wo allenfalls alles falsch gemacht hat.<br />

Im Gegenteil versuchen wir, uns gegen negative Verallgemeinerungen<br />

und das Schlechtreden der Armee zu wehren. Ich glaube, wir dürfen<br />

die Bestätigung des bisher eingeschlagenen Weges als Kompliment auffassen<br />

– als Kompliment, dass es den Verantwortlichen der Armee, der<br />

Verwaltung des VBS, aber auch deren bisherigem Chef gelungen ist, den<br />

Zustand der Armee auf einem hohen Level zu halten. Deshalb erlauben<br />

wir uns heute nochmals, dem abgetretenen bisherigen Chef des VBS, alt<br />

Bundesrat Samuel Schmid, unseren grössten Dank auszusprechen. Er hat<br />

sehr vieles sehr gut gemacht. Einiges hat er auch falsch gemacht – das<br />

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