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Umstrittene Schweizer Sicherheitspolitik ... - ETH Zürich

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Pro Militia<br />

et c’est contraignant, alors que des investissements sont nécessaires,<br />

en particulier dans le domaine du personnel.<br />

En réduisant les moyens, on prend le risque de réduire en peu de temps les<br />

capacités, la confiance, la crédibilité. Comment rétablir cela un cas de surprise?<br />

Devrait-on s’en remettre à d’autres? Dernièrement – c’était au sujet de<br />

l’engagement de soldats suisses en Somalie – on a dit, ici, qu’il serait honteux<br />

de confier à d’autre ce que nous devrions faire nous-mêmes (CF Calmy-Rey).<br />

C’est particulièrement vrai ici, par rapport à notre population et conformément<br />

à notre Constitution fédérale. Il importe de rester cohérent: si la<br />

sécurité est en jeu, c’est en permanence qu’il faut investir dans ce domaine.<br />

Bölsterli Andreas: Die Frage der Finanzierung führt mich zur Frage der<br />

gesellschaftspolitischen Veränderung in der Schweiz: Wir wünschen ja bis<br />

zu einem gewissen Grad Autonomie in der Landesverteidigung, aber wir<br />

stellen fest, dass die Kader, die wir brauchen, die Zeit nicht aufbringen<br />

können, um jene Leistungen zu erbringen, die für die Gewährleistung<br />

einer solchen Verteidigung nötig wären. Wie sehen Sie dieses Spannungsfeld?<br />

Wie soll man damit umgehen?<br />

Müller Paul: (zu Bölsterli Andreas) Dieser Konflikt der Interessen spielt<br />

primär auf der Stufe Hauptmann und oberhalb eine Rolle. Man kann<br />

sowohl die Anzahl als auch die Beanspruchung der notwendigen Kader<br />

reduzieren. Ich persönlich glaube, dass insbesondere die Stäbe zu gross<br />

sind, und dass die Kader auf dieser Stufe ab Hauptmann schon in der<br />

Ausbildung relativ stark beansprucht werden. Meines Erachtens könnte<br />

man die Grundausbildung der Kader reduzieren und sich auf das Militärische<br />

konzentrieren. Mit dieser Aussage gelange ich natürlich auf Kollisionskurs<br />

mit vielen anderen Meinungen – das ist mir durchaus bewusst.<br />

Etwas dürfen wir nicht vergessen: Die Industrie profitiert auch von uns.<br />

Abt Jean: (à M. Bölsterli Andreas) Je crois que nous avons un vrai problème<br />

de communication. Nous aurions dû faire davantage au moment du<br />

passage à l’Armée 95, et davantage au moment du passage à l’Armée XXI.<br />

On aurait dû souligner la chance d’avoir ces échanges d’expérience entre<br />

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