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Umstrittene Schweizer Sicherheitspolitik ... - ETH Zürich

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Römisch-katholische Kirche der Schweiz<br />

riches et les pauvres. On aura ainsi moins à combattre les effets de ces<br />

dangers. Une meilleure connaissance interethnique et interconfessionnelle<br />

contribue à une meilleure compréhension et aussi à une vie pacifique<br />

entre les différentes communautés, ceci sans que celles-ci doivent renoncer<br />

à leurs propres spécificités. Une bonne communication et une bonne<br />

connaissance en amont permet de diminuer les risques réciproques qui<br />

pourraient mettre en danger la sécurité intérieure et extérieure, ainsi que<br />

les moyens nécessaires de contrainte. En Inde, les Ursulines offrent aux<br />

jeunes d’autres connaissances qui contribuent à une pacification entre<br />

les castes.<br />

Greminger Thomas: Für eine Reihe von sicherheitspolitischen Instrumenten<br />

zugunsten einer weltoffenen <strong>Sicherheitspolitik</strong> gibt es in unserem<br />

Lande erfreulicherweise solide Mehrheiten. Auch die zivilen Komponenten<br />

der Friedensförderung erfahren eine solide Unterstützung. Prekärer<br />

wird die Lage, wo es um das militärische Engagement im Ausland geht.<br />

Wie kann man dieses Kommunikationsproblem lösen, sodass einer<br />

breiteren Bevölkerung klar gemacht werden kann, dass Neutralität nicht<br />

zwingend bedeutet, sich passiv gegenüber Entwicklungen ausserhalb des<br />

Landes zu verhalten? Welche Rolle kann die Kirche in dieser Kommunikationsaufgabe<br />

spielen?<br />

Büchel Markus: (zu Greminger Thomas) Als Kirche erreichen wir noch<br />

viele Bürger, um diese Themen anzusprechen. Wenn wir kommunizieren,<br />

dass wir <strong>Sicherheitspolitik</strong> als Instrument der Weltoffenheit und internationalen<br />

Verantwortung sehen, müssen wir in unseren Gemeinschaften<br />

hierfür eintreten. Man darf aber nicht vergessen, dass gewisse politische<br />

Bewegungen eher hin zu einer Abschottung der Schweiz tendieren. Ich<br />

denke aber, dass bei jungen Menschen das Verständnis dafür wächst,<br />

dass internationale Friedensförderung notwendig ist. Gerade wir als<br />

Katholische Kirche, die international tätig ist, können einen gewissen<br />

Beitrag leisten; auch wenn einschränkend gesagt werden muss, dass die<br />

fehlende Freiwilligkeit sich dämpfend auf die Motivation für solche<br />

Einsätze auswirkt.<br />

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