Psychische Erkrankungen in der Lebensspanne ... - DGPPN

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Topic 4 G Affektive Störungen, F3 // Affective disorders, F3 Fremdrating wurde täglich mittels Hamilton Depression Rating Scale (HDRS) durchgeführt. Response wurde definiert als ein Abfall des HRDS-Scores um mindestens 40 % im 21-item HRDS (ausgenommen item 4,5,6 und 16). Diskussion / Ergebnisse: 14 von 23 Patienten (60,8 %) mit MDD respondierten nach SE, gezeigt an einem Abfall des Hamilton- Scores um mindestens 40 %. Bei den Patienten kam es nach SE zu einem signifikanten Abfall (p
Topic 4 G Affektive Störungen, F3 // Affective disorders, F3 Ziel dieser Arbeit ist eine Darstellung der Konnektivitäten zwischen kortikalen und subkortikalen Regionen, die ein besseres Verständnis der funktionellen Unterschiede der Zielregionen in funktioneller Aktivität und Konnektivität bei gesunden Probanden und depressiven Patienten ermöglichen soll. Methode: Die Untersuchungen wurden an 20 gesunden und 20 depressiven Probanden mithilfe der Diffusionsbildgebung (Diffusion Tensor Imaging = DTI) und der Traktografie an einem Siemens 3 Tesla Magnetresonanztomographen durchgeführt. Die Projektionen zwischen bestimmten Zielregionen in kortikalen und subkortikalen Arealen wurden am Vorfeld anhand von funktionellen, anatomischen und diffusionsgewichteten Vorstudien festgelegt. Somit konnte der Vergleich der Daten der gesunden Probanden und der depressiven Patienten erfolgen. Diskussion / Ergebnisse: Mithilfe dieser Messungen konnten Konnektivitäten mit veränderter Aktivierung bei depressiven Patienten zwischen entscheidenden kortikalen und subkortikalen Arealen ermittelt werden. In Bezug auf die veränderte strukturelle kortikokortiale Konnektivität bei depressiven Patienten werden erste Ergebnisse dargestellt. Diese Untersuchung ermöglicht eine umfassende Darstellung von Projektionen zwischen kortikalen und subkortikalen Arealen. Funktionelle Beobachtungen können dadurch auch anatomisch belegt werden. Über die Methode der Traktografie kann ein besseres Verständnis veränderter Konnektivitäten zwischen einzelnen Hirnarealen sowie gestörter Hirnprozesse resultieren. 002 EEG-based assessment of vigilance regulation in patients with depression, and healthy controls Kathrin Wilk (Universität Leipzig, Abt. für Psychiatrie) M. Trenner, K. Nägler, P. Schönknecht, U. Hegerl Introduction: A recently presented concept (Hegerl et al., 2009) suggested that manic behaviour could partly be interpreted as an autoregulatory attempt to stabilize vigilance regulation, which was found to be unstable in manic patients. In depressed patients, a hyperstable vigilance regulation was reported, potentially explaining the typical withdrawal and sensation avoidance in depression. The aim of the study is to compare the vigilance regulation, i. e. the frequency and course of wakefulness stages in the electroencephalogram (EEG) of unmedicated patients with depression and healthy controls. Method: Unmedicated patients with depression (n=11; age: 33.1, SD 13.2) and age-, sex-, and education-matched healthy controls (n=11; age: 33.3, SD 13.3) are included. Depressive symptoms, sleep quality and wakefulness are assessed (SCID-I, HAMD, BDI, MFI, SF-A, VAS). The awake resting EEGs are analyzed via an algorithm which classifies 2-second EEG segments into different vigilance stages, based on the frequency and topographical distribution of the neuroelectric activity (Hegerl et al., 2008; Olbrich et al., 2009). Discussion / Results: Depressive Patients showed significantly more higher vigilance stages (A1 – A3) than healthy controls (p = 0.03). The lower vigilance stages B2/3 occurred in 72.7 % of the healthy controls, and in 36.4 % of the depressive patients. When B2/3 stages occurred in depressive patients, it was later than in healthy controls (481.5 vs. 185.3 mean seconds). These preliminary results indicate that depressive patients differ from healthy controls regarding the vigilance regulation in showing fewer and later declines to low vigilance levels. Confirmatory tests will be conducted, if the survey sample size reaches n=30 per group. 003 Magnetresonanztomographische Perfusionsbildgebung bei unipolaren depressiven Störungen Robert Christian Wolf (Universität Ulm, Klinik für Psychiatrie III) F. Sambataro, P. Neumann, N. Osterfeld, S. Arda, M. Kölle, M. Schmid, N. Vasic Einleitung: Nuklearmedizinische Untersuchungen konnten bei Patienten mit einer depressiven Störung wiederholt metabolische Defizite und regionale Blutflussunterschiede in präfrontalen und subkortikalen Regionen aufzeigen. Als Alternative zur Erfassung des regionalen zerebralen Blutflusses (rCBF) hat sich in den vergangenen Jahren die magnetresonanztomographische Perfusionsbildgebung („arterial spin labeling“, ASL) erwiesen. In dieser Studie wurde die Sensitivität dieser Methode bei depressiven Störungen evaluiert. Methode: Mit Hilfe einer magnetresonanztomographischen „continuous-ASL“-Sequenz wurden unter Ruhebedingungen 11 Patienten mit einer rezidivierenden depressiven Störung und einer klinisch mindestens mittelgradigen depressiven Episode sowie 11 gesunde Kontrollprobanden untersucht. Die Analyse räumlich / zeitlich maximal unabhängiger Blutflussmuster (funktionelle „Blutflussnetzwerke“) erfolgte mit Hilfe einer „Independent Component Analysis“ (ICA). Dieses multivariate statistische Verfahren konnte 12 unabhängige Komponenten aufzeigen, von denen 3 einer weiteren Zwischengruppenanalyse unterzogen wurden. Diskussion / Ergebnisse: In beiden Gruppen zeigten sich differenzielle Blutflussmuster in einer medial präfrontoparietalen und lateral temporalen Komponente („default mode“ Netzwerk), einer medial temporalen und anterioren cingulären Komponente („limbisches“ Netzwerk) und einer bilateralen lateral präfrontalen und parietalen Komponente („kognitives“ Netzwerk). Innerhalb des „limbischen“ Netzwerks zeigten depressive Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollprobanden einen erhöhten rCBF im bilateralen ventrolateralen präfrontalen Kortex (BA 47), im linken Putamen, im linken amgydalo-hippocampalen Komplex, im dorsalen cingulären Kortex (p
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Kooperierende Fachgesellschaften un
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Vorwort Sehr geehrte Frau Kollegin,
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Topic 1 G Organische psychische St
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