Psychische Erkrankungen in der Lebensspanne ... - DGPPN

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Topic 6 G Essstörungen, Schlafstörungen und andere der Kategorie F5 // Eating disorders, sleep disorders and others of category F5 und Spontanurteil durch den Patient erfasst. Mit Korrelationsanalyse wurde das Vorliegen von Zusammenhängen zwischen den Ergebnissen der verschiedenen Erfassungsmethoden überprüft. Diskussion / Ergebnisse: Die mittlere Schlafeffizienz nahm innerhalb der subjektiven Erfassungsmethoden mit steigender Erfassungsgenauigkeit der Methode zu (Spontanurteil: 54,8 %, PSQI: 61,1 %, Schlafprotokoll: 66,0 %). Bei objektiver Ermittlung der Schlafeffizienz ergaben sich höhere mittlere Werte von 67,6 % in der ersten Messnacht und 80,1 % in der zweiten Messnacht (im Mittel über beide Nächte: 74,0 %). Statistisch signifikante korrelative Zusammenhänge zwischen den Ergebnissen aus objektiven und subjektiven Methoden fanden sich nicht. Statistische Signifikanz erreichten die Interkorrelationen aus den beiden Messnächten der Polysomnographie und deren Mittelwert einerseits als auch die Korrelation zwischen PSQI und Spontanurteil anderseits. Angesichts der fehlenden Zusammenhänge zwischen objektiven und subjektiven Erfassungsmethoden der Schlafeffizienz sollten deren Ergebnisse in der klinischen Arbeit mit Insomniepatienten separat eingesetzt werden. Die objektiven Ergebnisse aus der Polysomnographie können dabei als Hinweis auf die Veränderbarkeit der Schlafqualität und die subjektiven Ergebnisse zur Würdigung des subjektiven Empfindens dienen. 011 Wachtherapie oder Schlafdeprivation: Wie beeinflusst Schlafentzug die Stimmung und die emotionale Informationsverarbeitung bei depressiven Patienten? Roland Popp (Psychiatrische Uniklinik, Schlafmedizinisches Zentrum Universität Regensburg) E. Freitag-Lange, P. Geisler, J. Zulley, G. Hajak Einleitung: Die Studie untersuchte den Einfluss von 24 Stunden ohne Schlaf auf Schläfrigkeit, Stimmung sowie auf die emotionale Informationsverarbeitung bei gesunden Probanden und depressiven Patienten. Methode: Im Rahmen eines Within-Subject-Designs wurden die beiden Gruppen – depressive Patientengruppe (PG: 11 Frauen, 5 Männer, Alter M ± SE: 26,3 ±2,6 Jahre) und Kontrollgruppe (KG: 9 Frauen, 7 Männer, Alter M ± SE: 24,9 ±0,6 Jahre) – jeweils zweimal untersucht: (i) nach 24 Stunden totaler Schlafdeprivation (SD) und (ii) nach einer Nacht mit ausreichend Schlaf (NSD). Die Wirksamkeit der Wachtherapie wurde bei den depressiven Patienten anhand klinischer Verfahren überprüft: Beck-Depression-Inventory (BDI) und Hamilton-Depression-Scale (HAMD). Schläfrigkeit wurde multidimensional anhand subjektiver und objektiver Parameter erfasst (Stanford-Sleepiness-Scale SSS, Profile-of-Mood- States POMS, Daueraufmerksamkeitstest QM, Psychomotor Vigilance Task PVT). Zudem wurde getestet, inwieweit sich die Stimmung mittels IAPS-Bilder (International Affective Picture System) auslenken lässt. Diskussion / Ergebnisse: Die 24h-Wachtherapie führte bei der Patientengruppe zu keiner signifikanten Verbesserung der depressiven Symptomatik (BDI und HAMD) im Vergleich zur Kontrollbedingung. Bei den gesunden Probanden verschlechterte sich die Stimmung nach Schlafdeprivation in allen 6 Subskalen der POMS, und die subjektive Schläfrigkeit (SSS) nahm ebenfalls signifikant zu. Im Gegensatz dazu zeigten sich bei den depressiven Patienten in keiner der Skalen (POMS und SSS) signifikante Unterschiede. Bei allen Versuchsteilnehmern kam es nach Schlafentzug zu signifikanten Leistungseinbußen (QM und PVT). In beiden Gruppen ließ sich die Stimmung mittels IAPS-Bilder gleichermaßen positiv oder negativ auslenken wie im ausgeruhten Zustand. Dies zeigt, dass auch bei depressiven Patienten eine kurzfristige Stimmungsinduktion durch emotionale Bilder möglich war. 192 012 Nächtliche Gedächtniskonsolidierung und EEG-Spektralanalyse bei Patienten mit primärer Insomnie Corinna Kloepfer (Universitätsklinikum Freiburg, Psychiatrie u. Psychotherapie) B. Feige, C. Nissen, D. Riemann Einleitung: Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass gesunder Schlaf zur Gedächtniskonsolidierung beiträgt. Ziel der vorliegenden Studie war es die Hypothese zu testen, dass anhaltende Hyperarousalprozesse während des Schlafs, erfasst durch Beta-Aktivität im EEG, in Zusammenhang mit früher gezeigten Defiziten in der Gedächtniskonsolidierung bei Patienten mit primärer Insomnie stehen. Methode: Die vorliegende Auswertung umfasst 18 Patienten mit primärer Insomnie im Alter zwischen 40 und 60 Jahren (45.5 ± 4.5 Jahre, 7 Männer) und 34 nach Alter, Geschlecht und IQ abgeglichene gesunde Kontrollprobanden. Neben allgemeinen neuropsychologischen Untersuchungen wurden vor bzw. nach einer Untersuchungsnacht im Schlaflabor Lernaufgaben zur prozeduralen und deklarativen Gedächtniskonsolidierung durchgeführt (Mirror- Tracing Task und Visueller und Verbaler Merkfähigkeitstest). EEG- Spektralanalyse wurde getrennt für REM und NREM-Schlaf durchgeführt. Diskussion / Ergebnisse: Insomnie-Patienten zeigten eine signifikant erhöhte Beta-Aktivität (16 – 32 Hz) im NREM-Schlaf und eine signifikante Beeinträchtigung in der nächtlichen prozeduralen Gedächtniskonsolidierung (MANCOVA, p
Topic 6 G Essstörungen, Schlafstörungen und andere der Kategorie F5 // Eating disorders, sleep disorders and others of category F5 der pharmacological treatment with stimulants and / or anticataplectic medication. They completed Beck Depression Inventory (BDI), Zung Self-rating Depression Scale (ZDS), Global Impression of Severity of Depression (GSD), Profile of Mood States (POMS) and Epworth Sleepiness Scale (ESS). Discussion / Results: NC+ and NC- had significantly higher scores in BDI, ZDS and GSD than controls (p
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Vorwort Sehr geehrte Frau Kollegin,
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Topic 2 G Psychische Störungen dur
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