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Psychische Erkrankungen in der Lebensspanne ... - DGPPN

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Topic 13 G Neurobiologie, Neurogenetik, Epidemiologie // Neurobiology, neurogenetics, epidemiology<br />

TPH2 SNP rs4570625 h<strong>in</strong>sichtlich des Entstehens von Persönlichkeitsstörungen<br />

detektieren. Weitere Replikationsstudien s<strong>in</strong>d nun<br />

erfor<strong>der</strong>lich, um die offensichtlichte Komplexität von Gen x Umwelt-Interaktionen<br />

h<strong>in</strong>sichtlich psychischer <strong>Erkrankungen</strong> weiter<br />

aufzuklären.<br />

002<br />

B<strong>in</strong>dung, Persönlichkeit und genetische Marker<br />

Iris Re<strong>in</strong>er (Universität Erlangen)<br />

003<br />

Gen-Umwelt-Interaktionen bei <strong>der</strong> Posttraumatischen Belastungsstörung<br />

– wer erkrankt nach dem Trauma?<br />

Hans Grabe (Universität Greifswald, Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

Stralsund)<br />

C. Spitzer, C. Schwahn, S. Barnow, H. J. Freyberger, H. Völzke, D.<br />

Rosskopf<br />

E<strong>in</strong>leitung: Aufgrund von Vorbefunden ist die Hypothese formuliert<br />

worden, dass <strong>der</strong> Seroton<strong>in</strong>transporter Promoter Polymorphismus<br />

(5-HTTLPR) die Suszeptibilität für die Entwicklung e<strong>in</strong>er<br />

Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) differenziell vermitteln<br />

kann. Wir haben die Hypothese e<strong>in</strong>er Interaktion zwischen<br />

dem 5-HTTLPR und traumatisierenden Lebensereignissen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Allgeme<strong>in</strong>bevölkerungsstichprobe untersucht.<br />

Methode: Die Analysen basieren auf 3045 Probanden aus <strong>der</strong> Study<br />

of Health <strong>in</strong> Pomerania (SHIP). Alle Probanden wurden mit dem<br />

PTBS Modul des Structured Cl<strong>in</strong>ical Interview for DSM-IV <strong>in</strong>terviewt.<br />

Der S/L-Polymorphismus des 5-HTTLPR (rs4795541) und<br />

<strong>der</strong> A/G-Polymorphismus (rs25531) wurden genotypisiert.<br />

Diskussion / Ergebnisse: Von den Probanden waren n=1663 e<strong>in</strong>er<br />

Traumaexposition ausgesetzt gewesen. Davon entwickelten 67 Probanden<br />

(4.0 %) e<strong>in</strong>e PTBS. Unter den Probanden mit

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