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Psychische Erkrankungen in der Lebensspanne ... - DGPPN

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Topic 23 G Suizidalität // Suicidality<br />

risk to commit suicide than Italians (95 % CI: 1,04 / 1,80; z=2,26,<br />

p< 0.5). 69 % of the suicides have attended school for less than<br />

8 years. Lad<strong>in</strong>s and Germans were more likely to to have lower education<br />

than Italians. Lad<strong>in</strong>s differed by higher rates of alcohol addiction<br />

and psychosis. The study evidences that suicide may require<br />

different preventive <strong>in</strong>terventions for those of different ethnicities.<br />

003<br />

Suizidforschung im psychiatrischen Konsiliardienst – Katamnestische<br />

Ergebnisse von Patienten mit Zustand nach Suizidversuch <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Primärversorgung e<strong>in</strong>es universitären Allgeme<strong>in</strong>krankenhauses<br />

(Übersetzung fehlt)<br />

Hans-Bernd Rothenhäusler (Mediz<strong>in</strong>ische Universität Graz, Univ.-<br />

Kl<strong>in</strong>ik für Psychiatrie, Österreich)<br />

E<strong>in</strong>leitung: Suizide und Suizidversuche stellen e<strong>in</strong> mediz<strong>in</strong>isches<br />

Problem ersten Ranges dar. Ziel dieser Studie war es, psychische<br />

Morbidität und mögliche Zusammenhänge von pathologischer<br />

Dissoziation, differenziellen Persönlichkeitsdimensionen und Interleuk<strong>in</strong>-2-Rezeptor<br />

Konzentrationen (sIL-2R) im Serum bei Patienten<br />

mit Zustand nach Suizidversuch (SV) als mögliche Parazuizid<strong>in</strong>dices<br />

zu untersuchen.<br />

Methode: In e<strong>in</strong>er 2- bis 4-Jahres-Katamnese wurden <strong>in</strong>sgesamt 45<br />

Patienten mit Zustand nach SV (16 Parasuizidwie<strong>der</strong>holer: PW+;<br />

29 Non-Repeater: PW0) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Primärversorgung e<strong>in</strong>es universitären<br />

Allgeme<strong>in</strong>krankenhauses mittels SCID I und II (DSM-IV),<br />

FDS (Dissoziation) und TCI (Clon<strong>in</strong>ger Persönlichkeitsdimensionen)<br />

evaluiert. Bei 25 Studienpatienten wurde sIL-2R bestimmt.<br />

E<strong>in</strong>e alters- und geschlechtsvergleichbare gesunde Kontrollgruppe<br />

(N=45) wurde rekrutiert.<br />

Diskussion / Ergebnisse: In e<strong>in</strong>er störungsbezogenen Dimension<br />

erbrachte <strong>der</strong> Vergleich zwischen „PW+“ (N=16) und „PW0“<br />

(N=29) ke<strong>in</strong>e Unterschiede <strong>in</strong> Bezug auf aktuelle Achse-I-Störungen<br />

(p=0.669), psychiatrische Lebenszeitdiagnosen (p=0.949) und<br />

Suchterkrankungen (p=0.360). Die Analyse <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Persönlichkeitsstörungen<br />

ergab, dass „PW+“ nicht häufiger als „PW0“ an<br />

Achse II-Störungen litten (p=0.272). „PW+“ wiesen dagegen im<br />

Vergleich zu „PW0“ im Bereich <strong>der</strong> dissoziativen Phänomenologie<br />

höhere Scores für die Skalen Absorption (p

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