Bericht - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Die Anzahl der Verfahren nach dem GewSchG unterscheidet sich stark zwischen den Bundesländern,
wegen der unterschiedlichen Größe und Bevölkerungszahlen. Die folgende Grafik zeigt daher das
Verhältnis der Gesamtbevölkerung der Länder zur Anzahl der Verfahren. Es wurde die Gesamtbevölkerung
gewählt, weil das Gesetz gleichermaßen für Frauen wie für Männer gilt.
In den neuen Ländern gibt es mehr Verfahren als in den alten, in den Stadtstaaten ist der Anteil
ebenfalls vergleichsweise hoch.
Abbildung 68: Verfahren nach dem GewSchG §§ 1, 2 in 2010 auf 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner,
nach Bundesländern (in abs. Zahlen)
12
10
8
6
4
2
0
6,6
11,2
8,6
3,2
5 5 4,8
6,9
6,4 6,7
5,2
3,6
2,8 2,9 2,7
Berlin
Bremen
Hamburg
Baden-Württemb.
Bayern
Hessen
Niedersachsen
Nordrhein-Westf.
Rheinl.-Pfalz
Saarland
Schleswig-Holst.
Brandenburg
Meckl.-Vorpomm.
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Thüringen
Quelle: a) Geschäftsstatistik der Familiengerichte, Statistisches Bundesamt, Fachserie 10, Reihe 2.2, 2010, b)
Anzahl Frauen in der Bevölkerung: siehe Länderprofile
Abbildung 69: Verfahren nach dem GewSchG §§ 1, 2 in 2010 nach gruppierten Bundesländern (in
abs. Zahlen)
Quelle: Geschäftsstatistik der Familiengerichte, Statistisches Bundesamt, Fachserie 10, Reihe 2.2, 2010
3,4
117