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Bericht - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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antinnen spezialisiert, drei Häuser geben an, auf die Arbeit mit von Zwangsverheiratung bedrohten<br />

<strong>Frauen</strong> spezialisiert zu sein.<br />

Migrantinnen waren aber auch die Gruppe, die am häufigsten genannt wurden bei der Frage, welche<br />

Zielgruppen seitens der <strong>Frauen</strong>häuser nicht gut erreicht werden (vgl. Tabelle 44 im Anhang). Die Mitarbeiterinnen<br />

gehen von einer hohen Gewaltbetroffenheit dieser Gruppe aus <strong>und</strong> nennen vor allem<br />

Sprachprobleme, die <strong>für</strong> Migrantinnen eine Barriere bei der Schutzsuche darstellen.<br />

Abbildung 20: Anteil Migrantinnen in <strong>Frauen</strong>häusern nach B<strong>und</strong>esländern (in % der <strong>Frauen</strong>häuser)<br />

Quelle: Bestandsaufnahme <strong>Frauen</strong>häuser, Fachberatungsstellen <strong>und</strong> andere Unterstützungsangebote <strong>für</strong> gewaltbetroffene<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> deren Kinder 2011 – BMFSFJ/SoFFI F., <strong>Frauen</strong>hausbefragung, Datenbasis: n=183, in<br />

Klammern die Anzahl der <strong>Frauen</strong>häuser, die sich an der Befragung beteiligt haben.<br />

Aus fast allen B<strong>und</strong>esländern antworteten <strong>Frauen</strong>häuser, dass sie keine Finanzierung <strong>für</strong> Dolmetscherinnen<br />

hätten.<br />

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