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Bericht - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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Abbildung 4: Rücklauf der Fragebögen der Fachberatungsstellen nach B<strong>und</strong>esländern (in %)<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Berlin (26)<br />

31<br />

Bremen (7)<br />

50<br />

Hamburg (17)<br />

16<br />

Baden-Wü (97)<br />

40<br />

Bayern (48)<br />

62<br />

Hessen (61)<br />

31 30<br />

Niedersach (109)<br />

Nordrhein-W (120)<br />

34<br />

Rheinl-Pf (71)<br />

29<br />

Saarland (4)<br />

33 33<br />

Schleswig-H (66)<br />

Rücklauf in %<br />

Brandenbg (29)<br />

17<br />

Meckl.-V (25)<br />

40<br />

Sachsen (24)<br />

17<br />

Sachsen-A (15)<br />

29<br />

Thüringen (31)<br />

Quelle: Bestandsaufnahme <strong>Frauen</strong>häuser, Fachberatungsstellen <strong>und</strong> andere Unterstützungsangebote <strong>für</strong> gewaltbetroffene<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> deren Kinder 2011 – BMFSFJ/SoFFI F., Befragung der Fachberatungsstellen, Datenbasis<br />

N=265<br />

Zahlen in Klammern: Anzahl der Fachberatungsstellen in dem B<strong>und</strong>esland in absoluten Zahlen<br />

In den meisten B<strong>und</strong>esländern konnte etwa die Hälfte der Fachberatungsstellen erreicht werden.<br />

Für die Befragung der allgemeinen, nicht auf Gewalt spezialisierten Beratungsstellen kann der Rücklauf<br />

nicht errechnet werden. Die Fragebögen wurden über Fachverbände verschickt wie den B<strong>und</strong>esverband<br />

der Erziehungsberatungsstellen sowie der Ehe- <strong>und</strong> <strong>Familie</strong>nberatungsstellen, die B<strong>und</strong>esgeschäftsstelle<br />

von pro-familia, den B<strong>und</strong>esverband der Opferberatungsstellen <strong>und</strong> den Fachverband<br />

Drogen <strong>und</strong> Rauschmittel. Die Zahl der Adressaten, bei denen der Fragebogen ankam, ist unbekannt.<br />

Es ist davon auszugehen, dass der Rücklauf schwach ist. Der Rücklauf liegt bei 224 Fragebögen.<br />

Ein noch größeres Problem stellte die Befragung der ca. 1.900 kommunalen <strong>Frauen</strong>- <strong>und</strong> Gleichstellungsbeauftragten<br />

dar. Die Fragebögen wurden über die B<strong>und</strong>esgeschäftsstelle der kommunalen<br />

<strong>Frauen</strong>- <strong>und</strong> Gleichstellungsbeauftragten versandt, die die Befragung unterstützte. Anschließend gab<br />

es Irritationen, da einige Kommunen sich der Befragung nur mit einer Empfehlung der Städtetage<br />

bzw. Landkreistage anschließen wollten <strong>und</strong> diese nur Empfehlungen aussprechen wollten, falls ihre<br />

B<strong>und</strong>esverbände ihre Unterstützung gaben. Dadurch ging viel Zeit verloren <strong>und</strong> die Befragung wurde<br />

zwar in den Oktober hinein verlängert, jedoch ohne großen Erfolg. Für Befragungen dieser Zielgruppe<br />

muss eine deutlich längere Frist zur Verfügung stehen. Der Rücklauf liegt bei 371 Fragebögen. Aussagekräftig<br />

<strong>für</strong> die Situation in den Kommunen oder die Beteiligung der Kommunen an der Ausstattung<br />

<strong>und</strong> Absicherung der Schutz- <strong>und</strong> Beratungsangebote sind diese Daten nicht.<br />

41<br />

18

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