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Bericht - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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Abbildung 29: Auslastungsquoten in <strong>Frauen</strong>häusern im Jahresdurchschnitt 2010 nach B<strong>und</strong>esländern<br />

(in abs. Zahl der <strong>Frauen</strong>häuser)<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Berlin<br />

Bremen<br />

Hamburg<br />

Baden-Württemb.<br />

Bayern<br />

Hessen<br />

Niedersachsen<br />

Nordrhein-Westf.<br />

Rheinl.-Pfalz<br />

Saarland<br />

Schleswig-Holst.<br />

Brandenburg<br />

Meckl.-Vorpomm.<br />

Sachsen<br />

Sachsen-Anhalt<br />

0 - 25 % 26 - 50 % 51 - 75 % 76 - 100 % über 100 %<br />

Thüringen<br />

Quelle: Bestandsaufnahme <strong>Frauen</strong>häuser, Fachberatungsstellen <strong>und</strong> andere Unterstützungsangebote <strong>für</strong> gewaltbetroffene<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> deren Kinder 2011 – BMFSFJ/SoFFI F., <strong>Frauen</strong>hausbefragung, Datenbasis: n=195.<br />

Eine geringere Auslastungsquote bedeutet nicht, dass das <strong>Frauen</strong>haus zu jeder Zeit aufnahmebereit<br />

wäre. Im Laufe des Jahres wechseln sich Zeiten von hoher Auslastung oder sogar Überfüllung mit denen<br />

geringerer Auslastung ab. Die folgende Abbildung zeigt, dass auch <strong>Frauen</strong>häuser mit einer verhältnismäßig<br />

geringen Auslastung (bis 50%) im Verlauf des Jahres anfragende <strong>Frauen</strong> an andere Einrichtungen<br />

in Spitzenzeiten weiterverweisen mussten. Für <strong>Frauen</strong>häuser mit einer hohen Auslastungsquote<br />

von bis zu 100% ist es unvermeidlich, Schutz suchende <strong>Frauen</strong> in andere Einrichtungen zu<br />

schicken.<br />

Die widersprüchlichen Verläufe der Inanspruchnahme machen eine Planung schwierig, da nicht vorhersehbar<br />

ist, wann viele <strong>Frauen</strong> oder <strong>Frauen</strong> mit vielen Kindern erwartet werden können.<br />

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