17.10.2013 Aufrufe

Bericht - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Bericht - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Bericht - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

D3.1 Präferierte Quellen <strong>und</strong> Suchstrategien<br />

2,7% der befragten <strong>Frauen</strong> hatten „Anderes“ angegeben, 3,3% hatten angekreuzt, dass sie keinen<br />

Weg kennen würden, um an Informationen zu kommen.<br />

Tabelle 14: Rangreihe der präferierten Informationsquellen<br />

Rangreihe Empfehlung nach Misshandlung<br />

66,1% Beratungsstellen<br />

43,6% Internet<br />

32,1% nahestehende Personen<br />

26,4% Ämter<br />

4,6% Zeitungen, Zeitschriften<br />

Quelle: Beratung nach Gewalt – Repräsentative Bevölkerungsbefragung SoFFI F. 2011, N=1.138 <strong>Frauen</strong>, 18 bis<br />

65 Jahre<br />

Beratungsstellen sind auch als Auskunftsquellen <strong>für</strong> Hilfen <strong>für</strong> nicht betroffene Personen wichtig. Das<br />

Internet kommt an zweiter Stelle möglicher Informationsquellen; Printmedien fallen demgegenüber<br />

stark ab.<br />

D3.2 Profil der Informationen suchenden <strong>Frauen</strong><br />

Je höher die Bildung, desto eher wird das Internet genutzt. Alle anderen Informationsquellen werden<br />

unabhängig von der Schulbildung genannt. <strong>Frauen</strong> mit Volks- oder Hauptschulabschluss gaben aber<br />

zu 4,8% an, dass sie nicht wüssten, wie sie an Informationen kommen könnten, bei Abschluss einer<br />

höheren Schule ohne Abitur betrug der Anteil 3%, <strong>und</strong> bei <strong>Frauen</strong> mit Abitur 1,4% (nicht signifikant).<br />

Die Internetnutzung ist klar erkennbar auch eine Frage des Alters, ebenso wie die Vorstellung, über<br />

Ämter an Informationen zu kommen. Je älter die Befragten, desto eher nannten sie Ämter <strong>und</strong> desto<br />

seltener nannten sie das Internet als Auskunftsquelle. Auch die älteste Gruppe der über 50-Jährigen<br />

nannte mit 5,5% signifikant häufiger als jüngere <strong>Frauen</strong>, dass sie nicht wüssten, wie sie an Informationen<br />

kommen können (siehe Abbildungen 72 <strong>und</strong> 73).<br />

193

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!