Bericht - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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D Beratungszugang nach Gewalt – Eine repräsentative Bevölkerungsbefragung zur Bedarfseinschätzung und Nutzung von Beratung....................................................... 187 D1 Methodisches Vorgehen .............................................................................................. 188 D2 Ergebnisse zur Bekanntheit von Hilfeeinrichtungen und Empfehlung von Hilfen bei Misshandlung und bei sexueller Gewalt........................................................................ 189 D2.1 Empfohlene Stellen ........................................................................................... 189 D2.2 Profile der empfehlenden Frauen ....................................................................... 190 D2.3 Profile der empfohlenen Stellen ......................................................................... 192 D3 Quellen und Suchstrategien bei fehlenden Informationen ............................................. 192 D3.1 Präferierte Quellen und Suchstrategien .............................................................. 193 D3.2 Profil der Informationen suchenden Frauen ........................................................ 193 D3.3 Profil der Informationsquellen ........................................................................... 195 D4 Bisheriger Besuch einer Beratungsstelle oder einer anderen Stelle, die zum Thema Streit, Konflikte und Gewalt in der Partnerschaft oder zu sexueller Belästigung durch andere Personen berät ........................................................................................................... 195 D4.1 Bestimmung von Formen der Bedarfsdeckung .................................................... 195 D4.2 Bedarfsdeckung nach sozialem Hintergrund........................................................ 199 D4.3 Gründe für den Besuch einer Beratungsstelle / bekannte Fragen und Probleme ... 201 D4.4 Gründe, trotz Kenntnis der Probleme keine Beratung zu suchen .......................... 202 D4.5 Wartezeit bis zum Aufsuchen der Beratung und eingetretene Veränderung.......... 203 D5 Diskussion und Fazit .................................................................................................... 204 E Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und Schlussfolgerungen ..................... 207 F Literatur............................................................................................................................ 223 IV Anhang zum sozialwissenschaftlichen Gutachten ........................................................ 329 Abbildungsverzeichnis............................................................................................................ 411 Tabellenverzeichnis ................................................................................................................ 415 7
A Einführung A1 Würdigung der bisherigen Entwicklung Gewalt gegen Frauen ist seit Mitte der 1970er Jahre zum Thema von Sozialer Arbeit, Intervention und Prävention gemacht worden: 1976 Gründung der ersten Frauenhäuser (Berlin als Bundesmodellprojekt, Hagemann-White u.a. 1981); 1977 Gründung der ersten „Notrufe“- Fachberatungsstellen für vergewaltigte Frauen; 1986 Gründung der ersten „Wildwasser“-Fachberatungsstelle für sexuell missbrauchte Mädchen (als Bundesmodellprojekt, Günther/Kavemann/Ohl 1993; Kavemann 1997); seit 1989 gründeten sich in den neuen Bundesländern Frauenhäuser und Fachberatungsstellen (Schröttle 1999); 1991 Gründung des Interventionsprojekts gegen sexuelle Gewalt in Magdeburg (vgl. Kavemann/Fastie 1996); 1995 Gründung des Berliner Interventionsprojekts gegen häusliche Gewalt BIG (als Bundesmodellprojekt, Kavemann u.a. 2001). Weitere Interventionsprojekte gründeten sich in Ländern und Kommunen. Ab 1997 ff. nahmen auf Bundesebene die Vernetzungs- und Koordinierungsstellen wie die Bundesweite Frauenhauskoordinierung (FHK), die Zentrale Informationsstelle der autonomen Frauenhäuser (ZIF), der bundesweite Koordinierungskreis gegen Frauenhandel und Gewalt gegen Frauen im Migrationsprozess (KOK), der Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) ihre Arbeit auf; 1997 wurde die Bund-Länder-AG Frauenhandel eingerichtet, ab 2000 die Bund-Länder-AG Häusliche Gewalt auch als Steuerungs- und Begleitgremien zu den Aktionsplänen der Bundesregierung zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen. Parallel zu dieser Entwicklung fanden Veränderungen im Strafrecht statt, so wurde 1997 Vergewaltigung in der Ehe als eigener Straftatbestand eingeführt. 1999 wurde der erste Aktionsplan der Bundesregierung zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen beschlossen, Aktionspläne auf Landesebene folgten; 2002 trat das Gewaltschutzgesetz in Kraft (vgl. Rupp 2005); ab 2001 wurde in den Polizeigesetzen der Länder die Eingriffsbefugnis bei Gewalt im privaten Raum erweitert und die Wegweisung eingeführt; die Fachberatungsstellen reagierten mit der Entwicklung pro-aktiver und aufsuchender Angebote (Kavemann/Grieger 2006; Löbmann/Herbers 2005); 2007 wurde der zweite Aktionsplan der Bundesregierung beschlossen; mit dem Aufbau eines bundesweiten Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ wurde 2011 begonnen. In der Zwischenzeit durchliefen die Schutz- und Unterstützungseinrichtungen einen intensiven Prozess von Professionalisierung (Brückner 1996), der nachhaltig auf viele Bereiche der Sozialen Arbeit ausstrahlte. Sie entwickelten vielfältiges Öffentlichkeitsmaterial und eine differenzierte Angebotsstruktur. Auf Landesebene und Bundesebene sowie international schlossen sich die Einrichtungen und Interventionsprojekte zu Arbeitsgemeinschaften zusammen, lokal und regional waren sie initiativ beim Aufbau einer inter-institutionellen Vernetzung und Kooperation. Der inhaltliche Schwerpunkt, der in den frühen Jahren bei sexueller Gewalt gelegen hatte, verschob sich mehr und mehr zu Gewalt in Paarbeziehungen. Der Übergang zu einer stärker strukturellen Prävention, die staatliche Institutionen, wie Polizei und Justiz ihrem Arbeitsauftrag entsprechend in die Verantwortung nimmt, beinhaltete einen Perspektivenwechsel: Gewalt gegen Frauen gilt nicht mehr nur als moralisch verwerflich und (bei bestimmten 8
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Seite 4 und 5: Stellungnahme der Bundesregierung 1
Seite 6 und 7: FDP ein „Bericht zur Lage der Fra
Seite 8 und 9: nehmen und ihnen Information und Un
Seite 10 und 11: Thema Zwangsverheiratung beraten ha
Seite 12 und 13: Behinderungen in Deutschland“ wir
Seite 14 und 15: Informationen aller Gleichstellungs
Seite 16 und 17: Der Mehrwert der Bestandsaufnahme g
Seite 18 und 19: ichtungen insbesondere in dünn bes
Seite 20 und 21: keine Rückschlüsse darauf gezogen
Seite 22 und 23: den diejenigen Fachberatungsstellen
Seite 24 und 25: ken. Der mosaikartige Charakter der
Seite 26 und 27: Aus Sicht der Bundesregierung sind
Seite 28 und 29: von Hilfe und Unterstützung für g
Seite 30 und 31: die Finanzierung von Einrichtungen
Seite 32 und 33: 3.4 Bundesweites Hilfetelefon bei G
Seite 34 und 35: Es geht dabei nicht um Leistungsans
Seite 36 und 37: 3.9 Neue Impulse für Versorgungsko
Seite 38 und 39: Vorwort Hiermit legt das Sozialwiss
Seite 40 und 41: Teil 1 Sozialwissenschaftliche Ist-
Seite 44 und 45: Ausmaßen) als Privatangelegenheit,
Seite 46 und 47: Verantwortung für das Hilfesystem
Seite 48 und 49: A3 Vorhandene Daten und Analysen de
Seite 50 und 51: Gleichstellungsbeauftragten kann ni
Seite 52 und 53: • 40 Fachberatungsstellen spezial
Seite 54 und 55: Datenqualität Die vorliegenden Dat
Seite 56 und 57: individuellen Bedarf zu decken. Wel
Seite 58 und 59: chen und Frauen, die von Zwangsverh
Seite 60 und 61: Abbildung 5: Versorgungsdichte mit
Seite 62 und 63: Am Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns
Seite 64 und 65: B2.3 Gewaltbetroffenheitsquote der
Seite 66 und 67: Abbildung 10: Lebenszeitprävalenz
Seite 68 und 69: kann dies dazu reichen, eine Quote
Seite 70 und 71: • Die Auslastung kann Hinweise au
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Seite 74 und 75: eiterinnen abgedeckt (vgl. Tabelle
Seite 76 und 77: Abbildung 15: Eigenmittel der Fraue
Seite 78 und 79: Abbildung 16: Lösung für Probleme
Seite 80 und 81: Wenn Frauen in ein Frauenhaus komme
Seite 82 und 83: Abbildung 19: Eignung der Frauenhä
Seite 84 und 85: Abbildung 21: Finanzierung für Dol
Seite 86 und 87: Abbildung 23: Rollstuhlgerechte Aus
Seite 88 und 89: Abbildung 25: Eignung der Frauenhä
Seite 90 und 91: Abbildung 27: Nicht aufgenommene /
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Abbildung 29: Auslastungsquoten in
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ankert seien (79%). Dieser Widerspr
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Abbildung 33: Eigenständige Unters
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che Gelder für die Unterstützung
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Abbildung 36: Häufigkeit verbindli
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den. Damit werden zwei Gruppen von
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zeilicher Intervention anbieten. Fa
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Abbildung 40: Anzahl der Klientinne
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Einige Fachberatungsstellen - z.B.
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Abbildung 44: Ressourcen für Kinde
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• Qualifikationen Das Spektrum an
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Abbildung 49: Volumen an ehrenamtli
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stellen bei Menschenhandel bedeutet
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Für die Fachberatungsstellen gilt
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zwei Opferberaterinnen und seit 200
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hungsberatungsstellen (mit untersch
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Der Blick auf die Familienberatungs
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linder Frauen und auch auf andere B
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oft Paarberatung angeboten. Damit e
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len Spezialisierung auf Täterarbei
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Abbildung 59: In der Region ausreic
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Abbildung 60: Einwohnerzahl der Kom
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„Es fehlt hier alles, es gibt kei
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Abbildung 62: Zusätzliche Unterst
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B4 Umsetzung und Nutzung von rechtl
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Tabelle 6: Definitionen häuslicher
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Sachsen Definition häusliche Gewal
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Eine Auswertung der PKS-Daten aus d
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Tabelle 8: Polizeiliche Interventio
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hohen Sicherheitsbedarf haben und f
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Die Anzahl der Verfahren nach dem G
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C Bundeslandprofile Zum Auftrag geh
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Bundesland 31.12.2003 Veränderung
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Für eine Planung von Schutzangebot
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Baden-Württemberg Strukturdaten (Q
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Kommunale Ko-Finanzierung als Vorau
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Angebote für von Gewalt betroffene
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Berlin Strukturdaten Bevölkerungsz
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Rechtliche Grundlage für Förderun
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Brandenburg Strukturdaten Bevölker
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Unterschiede bei der Zuwendung, z.B
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Angaben der Landesregierung: Politi
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Hamburg Strukturdaten Bevölkerungs
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Gesamtumfang der Förderung Rechtli
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Weitere nicht auf Gewalt spezialisi
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Rahmenbedingungen Landesprävention
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Angaben der Landesregierung: Politi
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Niedersachsen Strukturdaten (Quelle
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Fachberatungsstellen für Lesben un
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Nordrhein-Westfalen Strukturdaten (
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Rechtliche Grundlage für Förderun
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- Frauen mit Behinderungen 1 Angebo
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Saarland Strukturdaten Bevölkerung
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weitere Angebote / Besonderheiten d
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- sexuelle Gewalt (Frauen) 4 - sexu
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Sachsen-Anhalt Strukturdaten (Quell
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Kommunale Ko-Finanzierung als Vorau
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Schleswig-Holstein Strukturdaten (Q
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Gesamtumfang der Landesförderung K
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Thüringen Strukturdaten Bevölkeru
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Qualitative Vorgaben für die Förd
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• sind seltener Verwaltungskräft
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Weitervermittlung Bei den Weiterver
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Die Mehrheit (12) der aufgenommenen
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• Profil Frauenhaus im ländliche
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D Beratungszugang nach Gewalt - Ein
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Es wurden Fragen zu empfohlenen Ans
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von therapeutischem Rat (siehe Abbi
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D3.1 Präferierte Quellen und Suchs
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D3.3 Profil der Informationsquellen
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Q12 Wie lange liegt das zurück? w
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50.000 Einwohnern und Einwohnerinne
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Abbildung 78: Bedarfsdeckung nach H
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Nur wenige nannten andere Gründe o
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tung leistet und wo und wie sie hil
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E Zusammenfassung der wichtigsten E
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sourcen (vgl. B3.2.3). Hierfür kö
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teristische Struktur von Interventi
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nationaler Ebene“ Bezug genommen
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• zu jeder Tageszeit neue Bewohne
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tisch für dieses Arbeitsfeld. Dies
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gende Anzahl der Verfahren nach Anz
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• Zuschneiden von niedrigschwelli
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F Literatur BMFSFJ (Hg.) (1999) Ber
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Teil II Probleme des geltenden Rech
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) Kosten infolge fremdsprachlicher
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Teil 1: Gutachtenauftrag und Gutach
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Rechtsnormen werden hierbei konsequ
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II. Zur Methode des Gutachtens, ins
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Teil 2: Problemanalyse des geltende
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Auf der Grundlage des hier zugrunde
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) Finanzierungsarten als Weichenste
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Da in der Praxis - nicht zuletzt an
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lich und örtlich zuständigen Trä
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Gewalt nach dem SGB II, einem ander
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dem auch der gewalttätige (Ehe-)Ma
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zw. Bedrohungslage entfliehen musst
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Zu beachten ist, dass Dritten unter
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(b) Die Heranziehung des unterhalts
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weit ersichtlich, bei der Anwendung
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Zurückhaltender kann es auch heiß
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eschafft und die entsprechende Summ
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ezogen auf eine einzelne Frau konkr
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fähig“), was die ihr aufgezwunge
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Die Unzumutbarkeit kann sich auch a
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Abgrenzungen sehr unscharf. 247 Das
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organisiert. Die zuständigen Sozia
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setzt voraus, dass die Frauenhäuse
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selbst bestimmt werden. 276 Damit w
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len (§ 42 SGB I), wobei das insowe
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(§ 18d S. 2 SGB II). Dies lässt s
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(2) Kein Selbstkostendeckungsprinzi
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Finanzierungselement) basiert deren
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Die Zuwendungsfinanzierung insbeson
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zwar geändert werden, es ist aber
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3. Reformoption: Bedarfsplanung dur
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Gründen einer staatlichen Stelle o
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4. Kostenerstattung a) Problem Gem
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IV. Zur Lage von Fachberatungsstell
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Teil 3: Verfassungsrechtlicher Gest
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spruch auf Hilfe und Unterstützung
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niert wird, lässt sich nicht in ei
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2. Art. 72 Abs. 2 GG a) Die Vorgabe
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gemeinschaft“ 451 dienen. Das Bun
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heiten“ 471 gewichtige Tatsachen,
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dass daraus der Schluss gezogen wer
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S. 7 GG, sondern zum Aufgabenbegrif
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Nicht unter dem Begriff der „Geld
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„Nullsummenspiel“ führen, das
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Teil 4: Zusammenfassung der wesentl
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(4) Hindernisse beim effektiven Zug
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(8) Zugangshindernisse im Finanzier
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321
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1. Beachtliche Erfolge bei der Unte
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zen. 557 Frauenhäuser und Fachbera
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eachten, die insbesondere auch der
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1 Anhang zum sozialwissenschaftlich
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• Muster von psychischer, körper
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Sexuelle Gewalt seit 16. Lebensjahr
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Körperliche und/oder sexuelle Gewa
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Muster von psychischer, körperlich
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Sexuelle Gewalt seit 16. Lebensjahr
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Quelle: Schröttle/Müller 2004: Pr
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Körperliche und/oder sexuelle Gewa
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Tabelle 21: Hauptsächliches Einzug
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Tabelle 26: Zahl der verbindlich mi
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Insgesamt (n=199) 22 055 13 497 Que
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Rheinland-Pfalz (n=11) 484 5 91 Saa
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Andere Gruppen 15 Quelle: Bestandsa
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Tabelle 47: Polizeiliche Aus- und F
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Länder Themenkomplexe Kenntnisse /
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Länder Themenkomplexe Häusliche G
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2 Anhang rechtswissenschaftliches G
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Beispiel Jobcenter Koblenz: 576 „
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Beispiel Landkreis Börde: 585 „B
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Beispiel Bielefeld: 592 „Ausnahme
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Beispiel Kreis Düren: 598 „Sucht
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Beispiel Märkischer Kreis: 604 „
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„Wird ein Antrag durch eine Perso
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ge Leistungs-, Vergütungs- und Pr
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§ 6 Ausschluss der Förderung Eine
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Richtlinien zur Förderung von Frau
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4. Andere Zuwendungsempfänger 4.1
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III. Die Arbeiterwohlfahrt Landesve
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Die Beratungs- und Betreuungsarbeit
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Falls von den Qualitätsmerkmalen a
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Das Ergebnis der Prüfung durch das
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Der Stadtverband Saarbrücken und d
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1.2 Zweck der Förderung ist es, du
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Stufe Anzahl der Frauenplätze Mult
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8.2 Die Bewilligungsbehörde prüft
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sonderer Vereinbarung (vgl. Nr. 6.1
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- Kosten des angemessenen Fachperso
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2.6 Rahmenvereinbarung (Anlage 4 de
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Berücksichtigung aller Umstände u
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Abbildung 19: Eignung der Frauenhä
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Abbildung 56: Spezifisch qualifizie
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Tabelle 17: Anhang: Stichprobenbesc
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