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Bericht - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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Abbildung 21: Finanzierung <strong>für</strong> Dolmetscherinnen in <strong>Frauen</strong>häusern nach B<strong>und</strong>esländern (in abs.<br />

Zahlen der <strong>Frauen</strong>häuser)<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Berlin<br />

Bremen<br />

Hamburg<br />

Baden-Württemb.<br />

Bayern<br />

Hessen<br />

Niedersachsen<br />

Nordrhein-Westf.<br />

Rheinl.-Pfalz<br />

Saarland<br />

nein ja<br />

Schleswig-Holst.<br />

Brandenburg<br />

Meckl.-Vorpomm.<br />

Sachsen<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Thüringen<br />

Quelle: Bestandsaufnahme <strong>Frauen</strong>häuser, Fachberatungsstellen <strong>und</strong> andere Unterstützungsangebote <strong>für</strong> gewaltbetroffene<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> deren Kinder 2011 – BMFSFJ/SoFFI F., <strong>Frauen</strong>hausbefragung, Datenbasis: n=222<br />

Die <strong>Frauen</strong>häuser ermöglichen eine Finanzierung der Kosten <strong>für</strong> Sprachmittlung weitgehend über<br />

Eigenmittel (Trägerverein <strong>und</strong> Spenden) oder durch die Mitarbeit Ehrenamtlicher.<br />

Tabelle 3: Wer finanziert die Dolmetscherinnen? (n=146)<br />

Finanzierung durch<br />

Angaben in %<br />

Trägerverein 37,2<br />

Spenden 25,0<br />

Zuwendungen Stadt / Land 20,3<br />

Ehrenamtliche Dolmetscherinnen 7,4<br />

kostenlos durch Kooperation 1,4<br />

anderes 7,4<br />

insgesamt 100,0<br />

Quelle: Bestandsaufnahme <strong>Frauen</strong>häuser, Fachberatungsstellen <strong>und</strong> andere Unterstützungsangebote <strong>für</strong> gewaltbetroffene<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> deren Kinder 2011 – BMFSFJ/SoFFI F., <strong>Frauen</strong>hausbefragung, Datenbasis: n=146<br />

Bei der Verteilung nach B<strong>und</strong>esländern zeigt sich die regionale Unterschiedlichkeit am Ausländeranteil<br />

in der Bevölkerung: In den neuen B<strong>und</strong>esländern, in denen der Anteil an eingewanderten <strong>Familie</strong>n<br />

niedrig ist, gibt es deutlich mehr <strong>Frauen</strong>häuser, die angaben, dass keine Migrantinnen das Haus<br />

nutzen.<br />

• <strong>Frauen</strong> mit Behinderungen <strong>und</strong> Beeinträchtigungen<br />

Der Zugang von <strong>Frauen</strong> mit unterschiedlichen Behinderungen <strong>und</strong> Beeinträchtigungen wird seit 2009<br />

verstärkt durch die Organisationen der <strong>Frauen</strong>häuser <strong>und</strong> Fachberatungsstellen diskutiert. Es geht<br />

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