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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Wertpapiere geh<strong>an</strong>delt<br />

werden sollen.<br />

(welche bis spätestens zum 1. Mai 2014 erfolgen muss) gestellt. Es wird<br />

davon ausgeg<strong>an</strong>gen, dass <strong>die</strong> Aktien nach Auszahlung <strong>der</strong> Dividende für<br />

das Geschäftsjahr 2013 in <strong>die</strong> bereits bestehende Notierung <strong>der</strong> auf den<br />

Inhaber lautenden Stückaktien <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG aufgenommen<br />

werden.<br />

C.7 Dividendenpolitik. Die Deutsche Wohnen AG pl<strong>an</strong>t, 50 % des FFO (ohne Verkauf) als<br />

Dividende auszuschütten. Die Gesellschaft beabsichtigt Dividenden zu<br />

zahlen, soweit <strong>die</strong>se durch ausschüttungsfähige Cashflows <strong>der</strong> Deutsche<br />

Wohnen AG gedeckt sind. Sollte kein ausreichen<strong>der</strong> ausschüttungsfähiger<br />

Cashflow vorliegen, wird <strong>die</strong> Gesellschaft voraussichtlich keine<br />

Dividende ausschütten. Kurzfristig sind <strong>die</strong> Ziele <strong>der</strong> Deutsche Wohnen<br />

AG <strong>die</strong> Stärkung <strong>der</strong> Bil<strong>an</strong>zstruktur, <strong>der</strong> Aufbau von Barreserven durch<br />

das Unternehmen und <strong>die</strong> weitere Umsetzung <strong>der</strong> selektiven<br />

Wachstumsstrategie. Die Deutsche Wohnen AG möchte das LTV-Ratio<br />

mittelfristig auf ca. 55 % halten. Dabei k<strong>an</strong>n kurz- bis mittelfristig das<br />

LTV-Ratio auf Grund <strong>der</strong> in Verbindung mit Ankäufen eingeg<strong>an</strong>genen<br />

Verschuldung über <strong>die</strong>ses Ziel steigen. Es ist nicht auszuschließen, dass<br />

<strong>die</strong> Deutsche Wohnen AG nicht in <strong>der</strong> Lage sein wird, mittelfristig erneut<br />

eine Dividende aus dem Betriebsergebnis und <strong>der</strong> freien Kapitalrücklage<br />

des Unternehmens im Sinne des § 272 Abs. 2 Nr. 4 H<strong>an</strong>delsgesetzbuch<br />

auszuzahlen.<br />

D – Risiken<br />

D.1 Zentrale Risiken, <strong>die</strong><br />

dem Emittenten und<br />

seiner Br<strong>an</strong>che eigen<br />

sind.<br />

Ein Erwerb <strong>der</strong> Aktien <strong>der</strong> Gesellschaft ist mit Risiken verbunden. Neben<br />

den übrigen in <strong>die</strong>sem Prospekt enthaltenen Informationen sollten Anleger<br />

bei einer Entscheidung über eine Investition in Aktien <strong>der</strong> Gesellschaft <strong>die</strong><br />

nachfolgend beschriebenen Risiken sorgfältig prüfen. Der Marktpreis <strong>der</strong><br />

Aktien <strong>der</strong> Gesellschaft könnte bei Eintritt jedes einzelnen <strong>die</strong>ser Risiken<br />

fallen; in <strong>die</strong>sem Fall könnten <strong>die</strong> Anleger ihre Investition g<strong>an</strong>z o<strong>der</strong><br />

teilweise verlieren. Die folgenden Risiken könnten allein o<strong>der</strong> zusammen<br />

mit weiteren Risiken und Unwägbarkeiten, <strong>die</strong> <strong>der</strong> Gesellschaft <strong>der</strong>zeit<br />

nicht bek<strong>an</strong>nt sind o<strong>der</strong> <strong>die</strong> sie <strong>der</strong>zeit als unwesentlich erachtet, <strong>die</strong><br />

Geschäfts-, Vermögens-, Fin<strong>an</strong>z- und Ertragslage <strong>der</strong> Deutschen Wohnen<br />

erheblich nachteilig beeinträchtigen.<br />

Die Reihenfolge, in <strong>der</strong> <strong>die</strong> Risikofaktoren dargestellt sind, stellt we<strong>der</strong><br />

eine Aussage über <strong>die</strong> Eintrittswahrscheinlichkeit noch über <strong>die</strong><br />

Bedeutung und Höhe <strong>der</strong> Risiken o<strong>der</strong> das Ausmaß <strong>der</strong> möglichen<br />

Beeinträchtigung <strong>der</strong> Geschäfts-, Vermögens-, Fin<strong>an</strong>z- und Ertragslage<br />

<strong>der</strong> Deutsche Wohnen dar. Die gen<strong>an</strong>nten Risiken könnten einzeln o<strong>der</strong><br />

kumulativ eintreten.<br />

Markt- und wettbewerbsbezogene Risiken<br />

<br />

<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> allgemeinen wirtschaftlichen und konjunkturellen<br />

Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel <strong>die</strong> aktuelle Fin<strong>an</strong>z- und<br />

Wirtschaftskrise, können den deutschen Immobilienmarkt sowie <strong>die</strong><br />

Geschäftstätigkeit <strong>der</strong> Deutsche Wohnen negativ beeinflussen. Die<br />

Staatsschuldenkrise sowie <strong>die</strong> weiterhin problematische<br />

wirtschaftliche Lage im Euroraum können eine Abschwächung o<strong>der</strong><br />

sogar eine Umkehr <strong>der</strong> wirtschaftlichen Erholung bewirken und sich<br />

schädlich auf den deutschen Immobilienmarkt und das Geschäft <strong>der</strong><br />

Deutsche Wohnen auswirken.<br />

Der Erwerb von Immobilien durch <strong>die</strong> Deutsche Wohnen zu<br />

attraktiven Konditionen könnte aus verschiedenen Gründen<br />

schwieriger werden, was <strong>die</strong> zukünftige Entwicklung, vor allem das<br />

-S-24-

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