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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Faktoren und Annahmen<br />

Nicht beeinflussbare Faktoren<br />

Der prognostizierte FFO (ohne Verkauf) des Konzerns für das laufende Geschäftsjahr 2013 ist Faktoren<br />

unterworfen, auf <strong>die</strong> <strong>die</strong> Gesellschaften des Deutsche Wohnen-Konzerns keinen Einfluss haben. Diese Faktoren<br />

und <strong>die</strong> damit verbundenen Annahmen <strong>der</strong> Gesellschaft werden im Folgenden aufgeführt:<br />

Faktor: Unvorhergesehene Ereignisse wie etwa höhere Gewalt<br />

Bei <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> FFO-Prognose geht <strong>die</strong> Gesellschaft davon aus, dass keine wesentlichen<br />

unvorhergesehenen Ereignisse eintreten werden, welche zu erheblichen o<strong>der</strong> <strong>an</strong>haltenden Behin<strong>der</strong>ungen im<br />

laufenden Geschäft <strong>der</strong> Konzerngesellschaften führen könnten, wie höhere Gewalt (z. B. Feuer, Überflutungen,<br />

Hurrik<strong>an</strong>e, Stürme, Erdbeben o<strong>der</strong> terroristische Anschläge), Streiks, außerordentliche makroökonomische<br />

Ereignisse o<strong>der</strong> Krieg.<br />

Faktor: Gesetzgeberische und <strong>an</strong><strong>der</strong>e rechtliche Maßnahmen<br />

Bei <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> FFO-Prognose geht <strong>die</strong> Gesellschaft davon aus, dass es keine o<strong>der</strong> nur unbedeutende<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen geben wird, und dass es keine wesentlichen<br />

gesetzlichen Än<strong>der</strong>ungen z. B. im Miet- und Steuerrecht geben wird.<br />

Faktor: Wirtschaftliche Entwicklung <strong>der</strong> Immobilienbr<strong>an</strong>che<br />

Für Zwecke <strong>der</strong> FFO-Prognose geht <strong>die</strong> Gesellschaft davon aus, dass<br />

<br />

<br />

<br />

es keine negative wirtschaftliche Entwicklung in Deutschl<strong>an</strong>d geben wird;<br />

es keine negative Entwicklung in <strong>der</strong> Immobilienbr<strong>an</strong>che, beson<strong>der</strong>s in Deutschl<strong>an</strong>d, geben wird; und<br />

<strong>die</strong> Gesellschaft ihre aktuelle Position im Wettbewerb halten k<strong>an</strong>n.<br />

Faktor: Zinsentwicklung<br />

Bei <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> FFO-Prognose geht <strong>die</strong> Gesellschaft davon aus, dass das <strong>der</strong>zeitige Zinsniveau stabil<br />

bleiben wird. Da <strong>die</strong> Deutsche Wohnen AG in bedeutendem Umf<strong>an</strong>g für <strong>die</strong> Fin<strong>an</strong>zverbindlichkeiten mit<br />

variablen Zinsen Zinssicherungsgeschäfte abgeschlossen hat, geht <strong>die</strong> Gesellschaft davon aus, dass es zu keinen<br />

signifik<strong>an</strong>ten negativen Auswirkungen auf <strong>die</strong> Fin<strong>an</strong>zierungsbedingungen für das Geschäftsjahr 2013 kommen<br />

wird.<br />

Begrenzt beeinflussbare Faktoren<br />

Weitere Faktoren, auf <strong>die</strong> <strong>die</strong> Gesellschaft begrenzten Einfluss hat, können den prognostizierten FFO (ohne<br />

Verkauf) des Konzerns für das Geschäftsjahr 2013 ebenfalls beeinflussen. Die relev<strong>an</strong>ten Annahmen werden im<br />

Folgenden aufgeführt:<br />

Faktor: Einnahmen aus <strong>der</strong> Wohnungsbewirtschaftung<br />

Die Einnahmen aus <strong>der</strong> Wohnungsbewirtschaftung setzen sich aus den Sollmieten zuzüglich Zuschüssen und<br />

abzüglich Erlösschmälerungen zusammen. Für Zwecke <strong>der</strong> FFO-Prognose geht <strong>die</strong> Gesellschaft basierend auf<br />

den gegenwärtigen Vertragsmieten von Einnahmen aus <strong>der</strong> Wohnungsbewirtschaftung für das Geschäftsjahr<br />

2013 in Höhe von rund EUR 347 Mio. aus. Die Gesellschaft glaubt, dass sie Einnahmen aus <strong>der</strong><br />

Wohnungsbewirtschaftung für Zwecke <strong>der</strong> FFO-Prognose mit einiger Sicherheit abschätzen k<strong>an</strong>n. Für<br />

Pl<strong>an</strong>ungszwecke geht <strong>die</strong> Gesellschaft davon aus, dass <strong>die</strong> meisten Einheiten, für <strong>die</strong> Mietverträge in <strong>der</strong><br />

Pl<strong>an</strong>ungsperiode 2013 auslaufen o<strong>der</strong> gekündigt werden, noch in <strong>die</strong>ser Pl<strong>an</strong>ungsperiode wie<strong>der</strong> vermietet<br />

werden können. Die Gesellschaft geht bei <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> FFO-Prognose ferner davon aus, dass sich <strong>die</strong><br />

durchschnittliche Leerst<strong>an</strong>dsquote infolge <strong>der</strong> Zukäufe im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr<br />

2012 erhöht und sich <strong>die</strong> Vertragsmiete pro m 2 im Geschäftsjahr 2013 gegenüber dem Geschäftsjahr 2012 nicht<br />

wesentlich än<strong>der</strong>n wird.<br />

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