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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Die Kapitalrücklage hat sich in 2011 durch <strong>die</strong> Aufgeldzahlungen im Rahmen <strong>der</strong> Kapitalerhöhung um<br />

EUR 166,0 Mio. erhöht. Mit den Aufgeldzahlungen wurden <strong>die</strong> für <strong>die</strong> Kapitalerhöhung <strong>an</strong>gefallenen<br />

Kosten in Höhe von TEUR 7.420 sowie <strong>die</strong> auf <strong>die</strong>se Kosten entfallenden Ertragsteuereffekte<br />

(TEUR 2.374) verrechnet.<br />

c) Kumuliertes Konzernergebnis<br />

Das kumulierte Konzernergebnis umfasst <strong>die</strong> Gewinnrücklagen <strong>der</strong> Deutsche Wohnen sowie den<br />

kumulierten Ergebnisvortrag.<br />

Die gesetzliche Rücklage ist für Aktiengesellschaften vorgeschrieben. Nach § 150 Abs. (2) AktG ist ein<br />

Betrag von 5 % des Jahresüberschusses des Geschäftsjahres zu thesaurieren. Die gesetzliche Rücklage ist<br />

nach oben begrenzt auf 10 % des Grundkapitals. Dabei ist eine bestehende Kapitalrücklage nach<br />

§ 272 Abs. (2) Nr. 1–3 HGB in <strong>der</strong> Weise zu berücksichtigen, dass sich <strong>die</strong> erfor<strong>der</strong>liche Zuführung zur<br />

gesetzlichen Rücklage entsprechend min<strong>der</strong>t. Bemessungsgrundlage ist das am Abschlussstichtag<br />

rechtswirksam bestehende und in <strong>der</strong> jeweiligen Jahresbil<strong>an</strong>z in <strong>die</strong>ser Höhe auszuweisende gezeichnete<br />

Kapital. Die gesetzliche Rücklage beträgt unverän<strong>der</strong>t EUR 1,0 Mio.<br />

d) Nicht beherrschende Anteile<br />

Die nicht beherrschenden Anteile (Min<strong>der</strong>heits<strong>an</strong>teile) bestehen <strong>an</strong> <strong>der</strong> GEHAG Gruppe.<br />

9 Fin<strong>an</strong>zverbindlichkeiten<br />

Die Gesellschaft hat insbeson<strong>der</strong>e zur Fin<strong>an</strong>zierung von Immobilien- und Unternehmenstr<strong>an</strong>saktionen<br />

und von objektbezogenen Immobilienkäufen bei Kreditinstituten Darlehen aufgenommen.<br />

Die Fin<strong>an</strong>zverbindlichkeiten sind zu rund 78 % (Vorjahr: rund 78 %) fest verzinslich bzw. über<br />

Zinsswaps abgesichert. Der durchschnittliche Zinssatz beträgt rund 4,1 % (Vorjahr: rund 4,0 %).<br />

Die zukünftige Prolongationsstruktur auf Basis <strong>der</strong> heutigen Restschuld stellt sich wie folgt dar:<br />

Buchwert<br />

31.12.2011 Nominalwert<br />

31.12.2011 2011 2012 2013 2014 2015 größer/gleich<br />

2016<br />

in EUR Mio.<br />

Prolongationsstruktur 2011 .......... 1.834,7 1.938,6 n.a. 45,2 23,6 37,5 235,4 1.596,9<br />

Prolongationsstruktur 2010 .......... 1.784,5 1.894,7 5,0 39,0 25,0 49,0 247,8 1.528,9<br />

Die Verbindlichkeiten werden in voller Höhe grundpf<strong>an</strong>drechtlich besichert.<br />

10 Pensionsverpflichtungen<br />

Die betriebliche Altersversorgung besteht aus leistungs- und beitragsorientierten<br />

Altersversorgungsplänen.<br />

Die Pensionsrückstellungen werden gemäß IAS 19 nach <strong>der</strong> Projected-Unit-Credit-Methode ermittelt.<br />

Dabei werden <strong>die</strong> zukünftigen Verpflichtungen unter Anwendung versicherungsmathematischer<br />

Verfahren bei vorsichtiger Einschätzung <strong>der</strong> relev<strong>an</strong>ten Einflussgrößen bewertet.<br />

Die Höhe <strong>der</strong> Pensionsverpflichtung (Anwartschaftsbarwert <strong>der</strong> Versorgungszusagen) wurde nach<br />

versicherungsmathematischen Methoden auf Basis eines externen Gutachters unter folgenden Annahmen<br />

berechnet:<br />

31.12.2011 31.12.2010<br />

in %<br />

Abzinsungsfaktor ................................................... 4,66 4,51<br />

Gehaltsdynamik .................................................... 2,50 2,00<br />

Rententrend ........................................................ 1,75 1,75<br />

Erhöhung <strong>der</strong> Beitrags-bemessungsgrenze ................................ 2,25 2,00<br />

Sterbetafeln ........................................................ R05G R05G<br />

Der Gehaltstrend umfasst erwartete zukünftige Gehaltssteigerungen, <strong>die</strong> u. a. in Abhängigkeit von <strong>der</strong><br />

Inflation und <strong>der</strong> Dauer <strong>der</strong> Zugehörigkeit zum Unternehmen jährlich geschätzt werden.<br />

F-77

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