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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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kontinuierliches Wachstum durch selektive und wertorientierte Zukäufe von Immobilienportfolios o<strong>der</strong><br />

Pflegeeinrichtungen, <strong>die</strong> zu einer Steigerung des FFO je Aktie und EPRA NAV je Aktie führen sollen.<br />

Fokussierung und Konzentration auf Wohnimmobilien in den bedeutenden deutschen Metropolregionen und<br />

Ballungszentren<br />

Die Deutsche Wohnen will sich im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit auch weiterhin auf <strong>die</strong> Bewirtschaftung von<br />

Wohnimmobilien in den deutschen Metropolregionen und Ballungszentren fokussieren. Die Deutsche Wohnen<br />

geht davon aus, dass das erwartete Wirtschaftswachstum und <strong>die</strong> Migrationsmuster in <strong>die</strong>sen deutsche<br />

Metropolregionen und Ballungszentren eine sehr gute Basis für <strong>die</strong> erfolgreiche Bewirtschaftung des<br />

Immobilienportfolios bieten. Neben den aktuellen Kernregionen Großraum Berlin, dem Rhein-Main-Gebiet mit<br />

Schwerpunkt Fr<strong>an</strong>kfurt, dem Rheinl<strong>an</strong>d mit Schwerpunkt Düsseldorf und H<strong>an</strong>nover/Braunschweig/Magdeburg<br />

will <strong>die</strong> Deutsche Wohnen – wie sie es bereits mit <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> BauBeCon-Gruppe get<strong>an</strong> hat – auch<br />

Gelegenheiten zur Ausweitung ihres Wohnungsportfolios auf <strong>an</strong><strong>der</strong>e deutsche Metropolregionen wahrnehmen,<br />

um den FFO je Aktie und/o<strong>der</strong> den EPRA NAV je Aktie zu steigern und l<strong>an</strong>gfristige Gewinnpotenziale zu<br />

erschließen.<br />

Ausnutzung des Mietsteigerungspotenzials durch aktives Asset- und Portfoliom<strong>an</strong>agement<br />

Die Deutsche Wohnen strebt eine weitere Verbesserung ihres FFO-Profils durch aktive Maßnahmen im Assetund<br />

Portfoliom<strong>an</strong>agement <strong>an</strong>. Da <strong>die</strong> gegenwärtigen Vertragsmieten insbeson<strong>der</strong>e in den Core + -Regionen<br />

unterhalb <strong>der</strong> üblichen Marktmiete liegen, sind für eine Verbesserung des FFO in erster Linie Maßnahmen zur<br />

Steigerung <strong>der</strong> Vertragsmieten erfor<strong>der</strong>lich. Wichtige Faktoren für gezielte Mieterhöhungen sowie <strong>die</strong><br />

Aufrechterhaltung einer hochwertigen Mieterstruktur sind Mo<strong>der</strong>nisierungs-/Investitionsmaßnahmen in<br />

ausgewählten Objekten sowie fortlaufende Inst<strong>an</strong>dhaltungsmaßnahmen. Durch Einzelprivatisierungen von<br />

Wohneinheiten <strong>an</strong> Selbstnutzer und Blockverkäufe <strong>an</strong> institutionelle Investoren soll <strong>die</strong> operative Effizienz<br />

zusätzlich gesteigert werden. Insgesamt hat <strong>der</strong> Vermietungsbest<strong>an</strong>d in den Core + -Regionen ein<br />

Mietsteigerungspotenzial von 26,7 % auf Basis <strong>der</strong> neu abgeschlossenen Mietverträge im preisfreien Best<strong>an</strong>d<br />

(ohne Berücksichtigung <strong>der</strong> jüngsten Zukäufe), <strong>die</strong> in 2013 wirksam wurden o<strong>der</strong> werden.<br />

Portfoliooptimierung durch wertorientierte Einzelprivatisierungen und Blockverkäufe<br />

Die Deutsche Wohnen strebt eine weitere Steigerung des Sharehol<strong>der</strong> Value durch wertorientierte<br />

Einzelprivatisierungen sowie eine kontinuierliche Portfoliooptimierung durch Blockverkäufe <strong>an</strong>. Das<br />

Verkaufsportfolio <strong>der</strong> Gesellschaft teilt sich in für Einzelprivatisierungen und für Blockverkäufe vorgesehene<br />

Wohnungen.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Einzelprivatisierung wird <strong>an</strong>gestrebt, Wohnungen, teilweise opportunistisch aus den Core + und<br />

Core-Regionen, vorwiegend <strong>an</strong> Selbstnutzer zu deutlich über dem Fair Value liegenden Preisen zu veräußern.<br />

Das Verkaufsportfolio (Einzelprivatisierungen) umfasste zum 30. Juni 2013 2.707 Wohneinheiten. Hiervon soll<br />

in 2013 ein Privatisierungsvolumen von rund 1.000 Wohneinheiten realisiert werden. Von 1. J<strong>an</strong>uar 2013 bis<br />

30. Juni 2013 wurden bereits insgesamt 621 Wohneinheiten privatisiert (Nutzen- /Lastenwechsel). Das<br />

Wohnungsportfolio in den Non-Core-Regionen umfasst Wohnungen <strong>an</strong> St<strong>an</strong>dorten, <strong>die</strong> nicht <strong>der</strong><br />

Geschäftsstrategie <strong>der</strong> Gesellschaft entsprechen. Der Verkauf erfolgt überwiegend <strong>an</strong> institutionelle Investoren<br />

grundsätzlich mindestens zum Fair Value, wobei in Einzelfällen zur Bereinigung des Portfolios auch unter Fair<br />

Value verkauft werden k<strong>an</strong>n. Sofern im Rahmen von zukünftigen Portfoliokäufen auch solche Wohneinheiten<br />

(mit-)erworben werden, <strong>die</strong> nicht <strong>der</strong> Geschäftsstrategie <strong>der</strong> Gesellschaft entsprechen, ist gepl<strong>an</strong>t, <strong>die</strong>se zur<br />

Portfoliooptimierung im Rahmen von Blockverkäufen zu veräußern.<br />

Kontinuierliches Wachstum durch selektive und wertorientierte Zukäufe von Immobilienportfolios o<strong>der</strong><br />

Pflegeeinrichtungen, <strong>die</strong> zu einer Steigerung des FFO je Aktie und EPRA NAV je Aktie führen sollen<br />

Die Deutsche Wohnen hat sich als wohnungswirtschaftliche „Konsoli<strong>die</strong>rungsplattform“ etabliert, d. h. sie ist in<br />

<strong>der</strong> Lage, neue Portfolios schnell und zu geringen Grenzkosten in <strong>die</strong> bestehenden Org<strong>an</strong>isationsstrukturen zu<br />

integrieren und damit Skalierungseffekte zu nutzen. Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie strebt <strong>die</strong><br />

Gesellschaft eine Erweiterung ihres bestehenden Wohnungsportfolios durch weitere selektive Zukäufe<br />

überwiegend kleiner und mittelgroßer Portfolios in ihren strategischen Kern- und Wachstumsregionen <strong>an</strong>. Wie<br />

im Falle <strong>der</strong> Akquisition <strong>der</strong> BauBeCon-Gruppe in 2012 werden jedoch auch Zukäufe von größeren Portfolios<br />

und Plattformen zum Zwecke eines effektiven Einstiegs in neue Metropolregionen erwogen. Voraussetzung für<br />

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