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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Marktrisiken<br />

Die nicht zum Zeitwert bil<strong>an</strong>zierten Fin<strong>an</strong>zinstrumente <strong>der</strong> Deutsche Wohnen umfassen in erster Linie<br />

Zahlungsmittel, For<strong>der</strong>ungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige kurzfristige Vermögenswerte,<br />

Fin<strong>an</strong>zverbindlichkeiten, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige<br />

Verbindlichkeiten.<br />

Der Buchwert <strong>der</strong> Zahlungsmittel kommt ihrem Zeitwert aufgrund <strong>der</strong> kurzen Laufzeit <strong>die</strong>ser<br />

Fin<strong>an</strong>zinstrumente sehr nahe. Bei For<strong>der</strong>ungen und Schulden, denen normale H<strong>an</strong>delskreditbedingungen<br />

zugrunde liegen, kommt <strong>der</strong> auf historischen Anschaffungskosten beruhende Buchwert dem Zeitwert<br />

ebenfalls sehr nahe.<br />

Zeitwertrisiken können sich im Wesentlichen aus den festverzinslichen Darlehen ergeben. Ein<br />

wesentlicher Teil <strong>der</strong> B<strong>an</strong>kverbindlichkeiten <strong>der</strong> Deutsche Wohnen ist festverzinslich und zinsgesichert,<br />

sodass <strong>die</strong> Auswirkungen von Zinssatzschw<strong>an</strong>kungen mittelfristig abschätzbar sind.<br />

Kapitalsteuerung<br />

Vorr<strong>an</strong>giges Ziel <strong>der</strong> Kapitalsteuerung des Konzerns ist es sicherzustellen, dass er zur Unterstützung<br />

seiner Geschäftstätigkeit und zur Maximierung des Sharehol<strong>der</strong> Value ein hohes Bonitätsrating und eine<br />

gute Eigenkapitalquote aufrechterhält.<br />

Bei <strong>der</strong> Steuerung <strong>der</strong> Kapitalstruktur werden <strong>die</strong> Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en Kreditgebern sowie <strong>die</strong> Zahlungsmittel berücksichtigt.<br />

Wesentliche Kennzahlen bei <strong>der</strong> Kapitalsteuerung sind:<br />

• Eigen-/Fremdkapitalquote und Verschuldungsgrad<br />

Der Konzern strebt dabei eine Eigenkapitalquote von 30 % <strong>an</strong>. Zukünftige Investitionen werden daher<br />

unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em vor dem Hintergrund einer ausgewogenen Fin<strong>an</strong>zierung getätigt. Die <strong>der</strong>zeitige<br />

Eigenkapitalquote beträgt nach <strong>der</strong> Kapitalerhöhung in 2011 33 % (Vorjahr: 29 %).<br />

• Lo<strong>an</strong> to Value Ratio<br />

Das Verhältnis von Fin<strong>an</strong>zverbindlichkeiten und dem Wert <strong>der</strong> als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltenen<br />

Immobilien wird als Lo<strong>an</strong> to Value Ratio bezeichnet.<br />

31.12.2011 31.12.2010<br />

in TEUR Mio.<br />

Fin<strong>an</strong>zverbindlichkeiten .............................................. 1.834,7 1.784,5<br />

Zahlungsmittel ..................................................... 167,8 46,0<br />

Nettofin<strong>an</strong>zverbindlichkeiten .......................................... 1.666,9 1.738,5<br />

Als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltene Immobilien ............................... 2.928,8 2.821,0<br />

Zur Veräußerung gehaltene l<strong>an</strong>gfristige Vermögenswerte .................... 37,4 34,3<br />

Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und Gebäude ....................... 63,5 15,2<br />

3.029,7 2.870,4<br />

Lo<strong>an</strong> to Value Ratio ................................................. 55,0 % 60,6 %<br />

Sicherungsbeziehungen<br />

Zum 31. Dezember 2011 und 31. Dezember 2010 bestehen verschiedene Zinssicherungsgeschäfte (Payer-<br />

Swaps), bei denen variable Zinskonditionen gegen fixe ausgetauscht werden. Der nicht effektive Teil, <strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen wird, beträgt EUR 0,2 Mio. (Vorjahr:<br />

EUR 0,2 Mio.).<br />

Ereignisse nach dem Bil<strong>an</strong>zstichtag<br />

Mit Nutzen- und Lastenwechsel am 1. bzw. 2. J<strong>an</strong>uar 2012 wurden 1.332 Wohneinheiten in Düsseldorf<br />

bzw. Ludwigshafen übernommen. Das Tr<strong>an</strong>saktionsvolumen betrug ca. EUR 89 Mio.<br />

Weitere wesentliche Ereignisse nach dem Stichtag sind uns nicht bek<strong>an</strong>nt.<br />

Sonstige fin<strong>an</strong>zielle Verpflichtungen und Haftungsverhältnisse<br />

Aus Erbbaurechtsverträgen resultieren jährliche fin<strong>an</strong>zielle Verpflichtungen in Höhe von EUR 1,2 Mio.<br />

(Vorjahr: EUR 1,2 Mio.).<br />

F-88

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