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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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esichtigt und <strong>der</strong>en Beseitigung ver<strong>an</strong>lasst werden. Die termingerechte Fertigstellung von Wohnungen im<br />

Rahmen des Mieterwechsels sowie <strong>die</strong> Behebung technischer Mängel bis zu einem Wert von EUR 1.000<br />

werden von technischen Service-Partnern, den sogen<strong>an</strong>nten System<strong>an</strong>bietern, im technischen<br />

Gebäudem<strong>an</strong>agement durchgeführt. Bei Einzelmo<strong>der</strong>nisierungen und Mieterwechsel haben <strong>die</strong> System<strong>an</strong>bieter<br />

eine Preisliste, <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d <strong>der</strong>er <strong>die</strong> einzelnen Leistungen abgerechnet werden. Die operative Kontrolle <strong>der</strong><br />

System<strong>an</strong>bieter obliegt ebenso den Service Points wie <strong>die</strong> Koordination <strong>der</strong> Inst<strong>an</strong>dhaltungsarbeiten über<br />

EUR 1.000.<br />

Projektsteuerung<br />

Der Bereich Projektsteuerung wird für den Gesamtbest<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Deutsche Wohnen zentral von Berlin aus<br />

koordiniert. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist dabei <strong>die</strong> strategische Pl<strong>an</strong>ung von Inst<strong>an</strong>dhaltungs- und<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen.<br />

Bei Inst<strong>an</strong>dhaltungs- und Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen h<strong>an</strong>delt es sich um Maßnahmen, <strong>die</strong> den Marktwert <strong>der</strong><br />

Wohnungen nachhaltig erhöhen, <strong>die</strong> allgemeinen Wohnverhältnisse auf Dauer verbessern bzw. sichern o<strong>der</strong><br />

nachhaltige Energieeinsparungen bewirken. Diese werden gezielt in denjenigen Objekten vorgenommen, bei<br />

denen weitere Mietsteigerungspotenziale identifiziert wurden. Aktivierungsfähige Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen<br />

(z. B. Einbau von Heizungen und Balkonen sowie energetische Mo<strong>der</strong>nisierung) sind insbeson<strong>der</strong>e dazu<br />

geeignet, signifik<strong>an</strong>te Steigerungen <strong>der</strong> Vertragsmieten zu realisieren. Auf Basis vorh<strong>an</strong>dener Daten des<br />

konzerninternen Portfoliom<strong>an</strong>agementsystems sowie unter Zuhilfenahme von Makro- und Mikro-Researchdaten<br />

wird laufend das mit <strong>der</strong> Durchführung von Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen erzielbare Mietsteigerungspotenzial <strong>an</strong><br />

St<strong>an</strong>dorten des Wohnungsportfolios <strong>an</strong>alysiert und identifiziert. Um <strong>die</strong>se Potenziale bewerten zu können,<br />

werden auf Basis von Investitionsrechnungen nach <strong>der</strong> Discounted-Cashflow-Methode auch<br />

Alternativenvergleiche (Weiterbewirtschaftung einer Liegenschaft o<strong>der</strong> Einzelprivatisierung) vorgenommen und<br />

im Anschluss dem M<strong>an</strong>agement als entsprechende H<strong>an</strong>dlungsoptionen zur Entscheidung vorgelegt. Bei <strong>der</strong><br />

Mo<strong>der</strong>nisierung von Wohnimmobilien h<strong>an</strong>delt es sich in <strong>der</strong> Regel um <strong>die</strong> grundlegende Verbesserung <strong>der</strong><br />

Bausubst<strong>an</strong>z. Hierfür wird auch <strong>der</strong> vorübergehende Leerst<strong>an</strong>d eines Gebäudes bewusst in Kauf genommen<br />

(gepl<strong>an</strong>ter Leerst<strong>an</strong>d).<br />

Für <strong>die</strong> konkrete Pl<strong>an</strong>ung und insbeson<strong>der</strong>e für <strong>die</strong> operative Durchführung <strong>der</strong> Inst<strong>an</strong>dhaltungs- und<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen be<strong>die</strong>nt sich <strong>die</strong> Deutsche Wohnen externer Unternehmen. Der Bereich<br />

Projektsteuerung übernimmt dabei im Rahmen <strong>der</strong> Bauherrenvertretung <strong>die</strong> Steuerung, Koordinierung und<br />

Überwachung <strong>der</strong> Qualität <strong>die</strong>ser Dienstleistungen.<br />

Zentrales Dienstleistungsm<strong>an</strong>agement<br />

Das Zentrale Dienstleistungsm<strong>an</strong>agement unterteilt sich in <strong>die</strong> Teams Facility M<strong>an</strong>agement (ehemals Zentraler<br />

Einkauf) und Zentrale Technik. Die bestehenden maßgeblichen Prozesse und Beschaffungsvorgänge des<br />

Unternehmens zu entwickeln, <strong>die</strong>se <strong>an</strong> <strong>die</strong> eigene Unternehmensstrategie <strong>an</strong>zupassen, fortlaufend zu optimieren<br />

und intern sowie extern zu steuern, ist <strong>die</strong> Aufgabe des Teams Facility M<strong>an</strong>agement. Es werden<br />

Verbesserungspotenziale in den verschiedensten Bereichen <strong>der</strong> bewirtschaftungsrelev<strong>an</strong>ten Dienstleistungen<br />

und Versorgungsarten unter Berücksichtigung <strong>der</strong> aktuellen Marktgeschehnisse identifiziert, Vorgänge<br />

gewinnbringend verän<strong>der</strong>t und Geschäftsmodelle (weiter)entwickelt. Bestehende Verträge werden übergreifend<br />

verwaltet und Anschlussverträge strategisch <strong>an</strong> <strong>der</strong> Unternehmensphilosophie ausgerichtet. Zum Bereich des<br />

zentralen Dienstleistungsm<strong>an</strong>agements gehört auch <strong>die</strong> Steuerung <strong>der</strong> technischen System<strong>an</strong>bieter. Diese sind<br />

bei Inst<strong>an</strong>dhaltungen bis EUR 1.000 <strong>der</strong> direkte Ansprechpartner für <strong>die</strong> Mieter.<br />

Geschäftssegment Verkauf<br />

Überblick<br />

Das Geschäftssegment Verkauf ist <strong>die</strong> zweite Säule des operativen Geschäfts <strong>der</strong> Deutsche Wohnen. Die<br />

Erzielung von Verkaufserlösen steht im Vergleich zur Wohnungsbewirtschaftung weniger im Fokus <strong>der</strong><br />

Geschäftstätigkeit <strong>der</strong> Deutsche Wohnen, jedoch wird <strong>der</strong> Wohnungsverkauf weiterhin im Rahmen des aktiven<br />

Portfoliom<strong>an</strong>agements eine wichtige Rolle spielen.<br />

Das Verkaufsportfolio (Einzelprivatisierungsportfolio in den strategischen Kern- und Wachstumsregionen und<br />

das Wohnungsportfolio in den Non-Core-Regionen) umfasste zum 30. Juni 2013 rund 8.564 Wohneinheiten,<br />

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