Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

GLOSSAR
Als Finanzinvestition
gehaltene Immobilien
BauBeCon-Gruppe
Bewertungsgutachten zur
Fair Value-Ermittlung
BIP
BIP pro Kopf
Bürogebäude
Cashflow
Derivatives
Finanzinstrument
Immobilien, Grundstücke und Gebäude, die als Finanzinvestition gehalten
werden, um Mieten einzunehmen oder eine Wertsteigerung zu erzielen, die
jedoch nicht für die betrieblichen Zwecke der Gesellschaft genutzt werden. Der
Wert der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien wird gemäß IAS 40
ermittelt.
Gesellschaften, die gemäß dem am 27. Mai 2012 mit der Barclays Bank PLC
und mit einigen der mit ihr verbundenen Unternehmen geschlossenen
Kaufvertrag von der BauBeCon-Gruppe erworben und in das Portfolio der
Deutsche Wohnen integriert wurden.
Siehe Wertgutachten.
Bruttoinlandsprodukt. Das Bruttoinlandsprodukt gibt den Marktwert aller
Endprodukte und Dienstleistungen wieder, die in einem bestimmten Zeitraum in
einem Land (oder einer Region, Stadt usw.) produziert bzw. erbracht werden.
Das BIP eines Landes (oder einer Region, Stadt usw.) dividiert durch die Anzahl
der Menschen, die in diesem Gebiet leben. Das Pro-Kopf-BIP wird häufig als
Indikator für den Lebensstandard eines Landes (oder einer Region, Stadt usw.)
aufgefasst.
Immobilien, deren Nutzfläche zu mindestens 75 % für Büroflächen vorgesehen
ist (unabhängig von einer möglichen Nutzung des Erdgeschosses für
Einzelhandelseinrichtungen).
Kennzahl, die den Nettozufluss von Zahlungsmitteln aus Verkaufstätigkeiten
und anderen laufenden Aktivitäten über einen bestimmten Zeitraum ausweist.
Derivative Finanzinstrumente (auch: „Derivate“) bezeichnen Verträge zur
Absicherung finanzieller Risiken. Ihr Preis richtet sich nach einem
marktgebundenen Basiswert (z. B. Zinssatz, Aktienkurs oder Index).
DSCR Schuldendienstdeckungsquote, Debt-Service-Cover-Ratio (DSCR). Die
Schuldendienstdeckungsquote ist ein häufig in Darlehensverträgen als Teil der
für die Laufzeit des Darlehens vertraglichen Zusicherungen (Covenants)
verwendetes Verhältnis, das auch zur Beurteilung der Schuldendienstfähigkeit
herangezogen wird. Sie gibt an, in welchem Umfang Zins- und vertragliche
(regelmäßige) Tilgungszahlungen durch die Einnahmen des Unternehmens bzw.
des entsprechenden Portfolios gedeckt sind oder sein müssen (mintunter nach
Berichtigung um Betriebs- und Instandsetzungskosten).
EBIT
EBITDA (bereinigt)
Earnings Before Interest and Taxes, Ergebnis vor Zinsen und Steuern. Das EBIT
ist keine nach IFRS definierte Leistungskennzahl. Das in diesem Prospekt
ausgewiesene EBIT ist nicht zwingend mit dem von anderen Unternehmen als
„EBIT“ oder der unter einer anderen Bezeichnung veröffentlichten
Leistungskennzahl vergleichbar.
Das bereinigte EBITDA (bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen) gibt das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) der
Gesellschaft bereinigt um das Ergebnis aus der Fair Value-Anpassung der als
Finanzinvestition gehaltenen Immobilien, die Abschreibungen und
Einmaleffekte bzw. Sondereffekte wieder. Das bereinigte EBITDA ist keine
nach IFRS definierte Leistungskennzahl. Das in diesem Prospekt ausgewiesene
bereinigte EBITDA ist nicht zwingend mit dem von anderen Unternehmen als
„bereinigtes EBITDA“ oder der unter einer anderen Bezeichnung
G-1