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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Akquisitionen ist, dass entwe<strong>der</strong> unmittelbar eine Steigerung des FFO und EPRA NAV je Aktie erzielt wird<br />

o<strong>der</strong> Möglichkeiten für Asset-M<strong>an</strong>agement- o<strong>der</strong> Neupositionierungsinitiativen bestehen, welche mittelfristig zu<br />

einer Steigerung des FFO und EPRA NAV je Aktie führen.<br />

Im Bereich Pflege und Betreutes Wohnen hat <strong>die</strong> Deutsche Wohnen durch <strong>die</strong> im ersten Quartal 2013<br />

vollständig vollzogene Übernahme <strong>der</strong> LebensWerk Gruppe, <strong>die</strong> vier Einrichtungen für Pflege und Betreutes<br />

Wohnen in Berlin betreibt, ihr strategisches Ziel unterstrichen, in ihren strategischen Kern- und<br />

Wachstumsregionen das Geschäft mit Pflegeimmobilien weiter auszubauen. Die Einrichtungen <strong>der</strong> LebensWerk<br />

Gruppe ergänzen in Org<strong>an</strong>isation, Größe und St<strong>an</strong>dorten <strong>die</strong> von <strong>der</strong> KATHARINENHOF ® betriebenen<br />

Einrichtungen. Auch künftig pl<strong>an</strong>t <strong>die</strong> Deutsche Wohnen <strong>die</strong> Erweiterung ihres Segments Pflege und Betreutes<br />

Wohnen in den strategischen Kern- und Wachstumsregionen. In den nächsten fünf Jahren will <strong>die</strong> Deutsche<br />

Wohnen ihre Kapazität von <strong>der</strong>zeit rund 1.900 Pflegeplätzen/Apartments auf 4.000 bis 5.000 Plätze ausbauen.<br />

Wesentliche Daten <strong>der</strong> Unternehmensgeschichte und jüngere Entwicklung<br />

1996 Gründung <strong>der</strong> Gesellschaft als Kera Beteiligungs AG; reine Beteiligungsgesellschaft, zunächst<br />

nicht operativ tätig.<br />

1998/99 Umfirmierung <strong>der</strong> Gesellschaft in „Deutsche Wohnen AG“ und Aufnahme <strong>der</strong> operativen<br />

Geschäftstätigkeit.<br />

1999 Börseneinführung <strong>der</strong> Aktien <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG im geregelten Markt <strong>der</strong> Börse<br />

Luxemburg.<br />

2006 Bil<strong>an</strong>zielle Entflechtung <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG aus dem Deutsche B<strong>an</strong>k-Konzern.<br />

Einführung sämtlicher Aktien <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG in den amtlichen Markt <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Fr<strong>an</strong>kfurter Wertpapierbörse.<br />

2007 Erwerb <strong>der</strong> Anteile <strong>an</strong> <strong>der</strong> GEHAG-Gruppe mit rund 27.000 Wohneinheiten in Berlin und<br />

Br<strong>an</strong>denburg, mehreren Senioren- und Pflegeheimen sowie eines<br />

Telekommunikations<strong>die</strong>nstleisters mit rund 80.000 privaten Anschlüssen.<br />

Michael Zahn übernimmt das Amt des Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzenden.<br />

2008 Integration <strong>der</strong> GEHAG-Gruppe in <strong>die</strong> Deutsche Wohnen AG durch Schaffung einer neuen,<br />

wettbewerbsstarken Org<strong>an</strong>isationsstruktur und Neuausrichtung des Immobilienportfolios auf <strong>die</strong><br />

Bewirtschaftung von Immobilien in den strategischen Kern- und Wachstumsregionen Berlin<br />

und Rhein-Main.<br />

In <strong>die</strong>sem Zusammenh<strong>an</strong>g Abverkauf von regional und produktspezifisch nicht zum<br />

Kernbest<strong>an</strong>d gehörenden Wohnungsbeständen in Höhe von 1.169 Wohnungen sowie Verkauf<br />

des Geschäftssegments Telekommunikation (AKF-Gruppe).<br />

2009 Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zur Reduzierung des Verschuldungsgrades und zur<br />

Fin<strong>an</strong>zierung weiterer Akquisitionen.<br />

2010 Aufnahme <strong>der</strong> Aktien <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG in den MDAX-Index <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>kfurter<br />

Wertpapierbörse.<br />

2011 Erwerb von rund 6.100 Wohneinheiten in Berlin, dem Rhein-Main-Gebiet, dem nördlichen<br />

Rheintal und dem südlichen Rheintal.<br />

Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zur Fin<strong>an</strong>zierung des weiteren Wachstums.<br />

2012 Erwerb <strong>der</strong> Anteile <strong>an</strong> <strong>der</strong> BauBeCon-Gruppe mit rund 23.400 Wohneinheiten. Die<br />

geographischen Schwerpunkte des Portfolios bilden urb<strong>an</strong>e Ballungszentren mit einem Anteil<br />

von knapp 82 % (über 19.000 Wohneinheiten); davon liegen im Großraum <strong>der</strong> Metropolen<br />

H<strong>an</strong>nover/Braunschweig/Magdeburg knapp 40 % <strong>der</strong> Wohneinheiten, im Großraum Berlin<br />

knapp 30 %. Teilweise Refin<strong>an</strong>zierung <strong>der</strong> Akquisition durch eine Kapitalerhöhung gegen<br />

Bareinlagen.<br />

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