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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Im Deutsche Wohnen Konzern waren im Geschäftsjahr durchschnittlich 1.268 Mitarbeiter (Vorjahr:<br />

1.201 Mitarbeiter) beschäftigt:<br />

Mitarbeiter<br />

2012<br />

Mitarbeiter<br />

2011<br />

Wohnen (einschließlich Holding) ...................................... 339 325<br />

Pflege und Betreutes Wohnen ......................................... 929 876<br />

1.268 1.201<br />

21 Fin<strong>an</strong>zaufwendungen<br />

Die Fin<strong>an</strong>zaufwendungen setzen sich wie folgt zusammen:<br />

2012 2011<br />

Mio. EUR Mio. EUR<br />

Laufende Zinsen ................................................... 89,6 81,6<br />

Aufzinsung von Verbindlichkeiten und Pensionen ......................... 11,4 12,1<br />

Fin<strong>an</strong>zierungsson<strong>der</strong>kosten für BauBeCon ............................... 7,8 0,0<br />

108,8 93,7<br />

22 Ertragsteuern<br />

Bei in Deutschl<strong>an</strong>d <strong>an</strong>sässigen Unternehmen in <strong>der</strong> Rechtsform einer Kapitalgesellschaft fallen<br />

Körperschaftsteuer in Höhe von 15 % (Vorjahr: 15 %) sowie ein Solidaritätszuschlag in Höhe von 5,5 %<br />

<strong>der</strong> geschuldeten Körperschaftsteuer <strong>an</strong>. Zusätzlich unterliegen <strong>die</strong>se Gesellschaften <strong>der</strong> Gewerbesteuer,<br />

<strong>der</strong>en Höhe sich in Abhängigkeit von gemeindespezifischen Hebesätzen bestimmt. Unternehmen in <strong>der</strong><br />

Rechtsform <strong>der</strong> Personengesellschaft unterliegen ausschließlich <strong>der</strong> Gewerbesteuer. Das um <strong>die</strong><br />

Gewerbesteuer gemin<strong>der</strong>te Ergebnis wird dem Gesellschafter für Zwecke <strong>der</strong> Körperschaftsteuer<br />

zugerechnet. Mit Anwendung ab dem Ver<strong>an</strong>lagungszeitraum 2004 ist eine eingeschränkte Nutzung <strong>der</strong><br />

körperschaft- und gewerbesteuerlichen Verlustvorträge zu berücksichtigen. Dabei ist eine positive<br />

steuerliche Bemessungsgrundlage bis zu EUR 1 Mio. unbeschränkt, darüber hinausgehende Beträge sind<br />

bis maximal 60 % um einen vorh<strong>an</strong>denen Verlustvortrag zu kürzen.<br />

Mit Beschluss des Bundesrats vom 6. Juli 2007 wurde das Unternehmensteuerreformgesetz 2008<br />

verabschiedet. Das Gesetz sieht im Wesentlichen eine Senkung <strong>der</strong> Steuersätze sowie – zu<br />

Gegenfin<strong>an</strong>zierungszwecken – eine Verbreiterung <strong>der</strong> Bemessungsgrundlage vor; so wird <strong>die</strong><br />

Abzugsfähigkeit von Zinsaufwendungen auf 30 % des steuerlichen EBITDA beschränkt, <strong>die</strong><br />

Gewerbesteuer stellt zukünftig keine steuerlich abziehbare Ausgabe mehr dar. Der für 2012 erwartete<br />

Ertragsteuersatz <strong>der</strong> Konzernobergesellschaft Deutsche Wohnen AG wird sich nominal auf 31,93 %<br />

belaufen.<br />

Der Ertragsteueraufw<strong>an</strong>d/-ertrag setzt sich wie folgt zusammen:<br />

2012 2011<br />

Mio. EUR Mio. EUR<br />

Tatsächlicher Steueraufw<strong>an</strong>d<br />

Laufende Ertragsteuern .............................................. 4,9 3,0<br />

Steuervorteil aus Kapitalerhöhungskosten ............................... 5,6 2,4<br />

10,5 5,4<br />

Latenter Steueraufw<strong>an</strong>d<br />

Immobilien ........................................................ 49,8 30,6<br />

Verlustvorträge .................................................... 2,0 0,2<br />

Darlehen .......................................................... 1,8 2,0<br />

Sonstige Rückstellungen ............................................. 0,0 0,2<br />

Zinsswaps ........................................................ 0,1 0,1<br />

Pensionen ......................................................... 0,3 0,1<br />

Sonstige .......................................................... 0,0 1,5<br />

49,6 29,8<br />

60,1 35,2<br />

F-40

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