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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Bundes<strong>an</strong>leihen) und immobilienspezifischen Risikoschätzungen. Für <strong>die</strong> Bewertung zum 31. Dezember 2012<br />

wurden Diskontierungssätze zwischen 6,10 % und 8,35 % <strong>an</strong>gewendet. Die Kapitalisierungssätze lagen in einer<br />

Sp<strong>an</strong>ne von 4,75 % bis 7,60 %. Zum 31. Dezember 2012 hätte eine Verschiebung <strong>der</strong> Diskontierungssätze um<br />

0,1 % zu einer Wert<strong>an</strong>passung von EUR 77 Mio. geführt.<br />

30. Juni 2013 verglichen mit 31. Dezember 2012<br />

Die als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltenen Immobilien stiegen um 12,2 % von EUR 4.614,6 Mio. zum 31. Dezember<br />

2012 auf EUR 5.178,7 Mio. zum 30. Juni 2013. Diese Zunahme war hauptsächlich auf den Nutzen- und<br />

Lastenwechsel betreffend zwei Portfolios im Großraum Berlin mit zusammen rund 7.800 Wohneinheiten sowie<br />

den Erwerb einer Seniorenresidenz in Berlin mit rund 250 Plätzen zurückzuführen. Zum 30. Juni 2013 machten<br />

<strong>die</strong> als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltenen Immobilien 92,1 % <strong>der</strong> gesamten Vermögenswerte des Deutsche Wohnen-<br />

Konzerns aus.<br />

31. Dezember 2012 verglichen mit 31. Dezember 2011<br />

Die als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltenen Immobilien stiegen um 57,6 % von EUR 2.928,8 Mio. zum 31. Dezember<br />

2011 auf EUR 4.614,6 Mio. zum 31. Dezember 2012. Zukäufe waren mit EUR 1.633,2 Mio. <strong>der</strong> primäre Treiber<br />

für <strong>die</strong>se Zunahme, wobei <strong>die</strong> Übernahme <strong>der</strong> Wohnimmobilien <strong>der</strong> BauBeCon Gruppe den größten Anteil <strong>der</strong><br />

Zukäufe im Geschäftsjahr 2012 repräsentierte. Die Anpassung des beizulegenden Zeitwerts (Ergebnis aus <strong>der</strong><br />

Fair Value-Anpassung <strong>der</strong> als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltenen Immobilien) trug EUR 119,2 Mio. zu dem Anstieg<br />

bei. Gegenläufig wirkten Verkäufe, <strong>die</strong> im Geschäftsjahr 2012 EUR 75,1 Mio. betrugen. Zum 31. Dezember<br />

2012 machten <strong>die</strong> als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltenen Immobilien 94,0 % <strong>der</strong> gesamten Vermögenswerte des<br />

Deutsche Wohnen-Konzerns aus.<br />

31. Dezember 2011 verglichen mit 31. Dezember 2010<br />

Die als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltenen Immobilien stiegen um 3,8 % von EUR 2.821,0 Mio. zum 31. Dezember<br />

2010 auf EUR 2.928,8 Mio. zum 31. Dezember 2011. Zukäufe waren mit EUR 159,0 Mio. <strong>der</strong> primäre Treiber<br />

für <strong>die</strong>se Zunahme. Die Anpassung des beizulegenden Zeitwerts (Ergebnis aus <strong>der</strong> Fair Value-Anpassung <strong>der</strong><br />

als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltenen Immobilien) trug EUR 40,0 Mio. zu dem Anstieg bei. Gegenläufig wirkten<br />

Verkäufe, <strong>die</strong> im Geschäftsjahr 2011 EUR 77,0 Mio. betrugen. Zum 31. Dezember 2011 machten <strong>die</strong> als<br />

Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltenen Immobilien 88,7 % <strong>der</strong> gesamten Vermögenswerte des Deutsche Wohnen-<br />

Konzerns aus.<br />

Liquidität und Kapitalisierung<br />

Übersicht<br />

Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit ist eine <strong>der</strong> Hauptliquiditätsquellen des Deutsche Wohnen-<br />

Konzerns. Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit betrug EUR 35,5 Mio. in dem zum 30. Juni 2013<br />

endenden Sechsmonatszeitraum (in dem zum 30. Juni 2012 endenden Sechsmonatszeitraum: EUR 38,6 Mio.)<br />

und EUR 59,2 Mio. im Geschäftsjahr 2012 (2011: EUR 43,5 Mio.; 2010: EUR 9,9 Mio.). Zusätzlich erhält <strong>die</strong><br />

Deutsche Wohnen Fin<strong>an</strong>zierungen von B<strong>an</strong>ken, welche unter dem Cashflow aus Fin<strong>an</strong>zierungstätigkeit erfasst<br />

werden.<br />

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit ist sehr volatil. In Perioden, in denen <strong>die</strong> Deutsche Wohnen ihr Portfolio<br />

vergrößert, ist <strong>der</strong> Cashflow aus Investitionstätigkeit üblicherweise negativ, während in Perioden, in denen <strong>die</strong><br />

Verkaufsaktivitäten überwiegen, meist ein positiver Cashflow aus Investitionstätigkeit vorliegt. In dem zum 30.<br />

Juni 2013 endenden Sechsmonatszeitraum betrug <strong>der</strong> Cashflow aus Investitionstätigkeit EUR -280,8 Mio. (in<br />

dem zum 30. Juni 2012 endenden Sechsmonatszeitraum: EUR -14,5 Mio.) und EUR -1.238,0 Mio. im<br />

Geschäftsjahr 2012. Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit spiegelte im Geschäftsjahr 2012 insbeson<strong>der</strong>e<br />

den Erwerb <strong>der</strong> BauBeCon-Gruppe wi<strong>der</strong>. Im Geschäftsjahr 2011 betrug <strong>der</strong> Cashflow aus Investitionstätigkeit<br />

EUR -125,1 Mio., im Geschäftsjahr 2010 EUR 68,7 Mio. Akquisitionen und Investitionen wurden im<br />

Allgemeinen extern fin<strong>an</strong>ziert.<br />

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