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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Gewinne und Verluste aus fin<strong>an</strong>ziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten stellen sich wie folgt dar:<br />

2011<br />

Zinsaufw<strong>an</strong>d/<br />

-erträge<br />

Wertberichtigung<br />

Fair Value Nettoverlust<br />

In TEUR<br />

Darlehen und For<strong>der</strong>ungen ................... 202 202<br />

Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete<br />

Verbindlichkeiten ......................... 88.181 88.181<br />

Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert<br />

bewertete Verbindlichkeiten ................ 563 563<br />

Derivative Fin<strong>an</strong>zinstrumente ................. 199 199<br />

2010<br />

88.744 202 199 89.145<br />

Zinsaufw<strong>an</strong>d/<br />

-erträge<br />

Wertberichtigung<br />

Fair Value Nettoverlust<br />

In TEUR<br />

Darlehen und For<strong>der</strong>ungen ................... 937 937<br />

Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete<br />

Verbindlichkeiten ......................... 94.582 94.582<br />

Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert<br />

bewertete Verbindlichkeiten ................ 1.778 1.778<br />

Derivative Fin<strong>an</strong>zinstrumente ................. 234 234<br />

96.360 937 234 97.531<br />

Die sich aus den Fin<strong>an</strong>zinstrumenten ergebenden wesentlichen Risiken des Konzerns bestehen aus<br />

zinsbedingten Cashflowrisiken, Liquiditätsrisiken und Ausfallrisiken sowie Marktpreisrisiken. Die<br />

Unternehmensleitung erstellt und überprüft Richtlinien zum Risikom<strong>an</strong>agement für jedes <strong>die</strong>ser Risiken,<br />

<strong>die</strong> im Folgenden dargestellt werden:<br />

Ausfallrisiko<br />

Ausfallrisiken bzw. das Risiko, dass ein Vertragspartner seinen Zahlungsverpflichtungen nicht<br />

nachkommt, werden mittels <strong>der</strong> Verwendung von Kreditlinien und Kontrollverfahren gesteuert. Sofern<br />

<strong>an</strong>gemessen, beschafft sich das Unternehmen Sicherheiten. Für <strong>die</strong> Deutsche Wohnen besteht we<strong>der</strong> bei<br />

einem einzelnen Vertragspartner noch bei einer Gruppe von Vertragspartnern mit ähnlichen Merkmalen<br />

eine erhebliche Konzentration des Ausfallrisikos. Das maximale Ausfallrisiko ergibt sich in Höhe <strong>der</strong><br />

bil<strong>an</strong>ziell ausgewiesenen Buchwerte <strong>der</strong> fin<strong>an</strong>ziellen Vermögenswerte.<br />

Liquiditätsrisiko<br />

Der Konzern überwacht täglich das Risiko eines Liquiditätsengpasses mittels eines Liquiditätspl<strong>an</strong>ungs-<br />

Tools. Dieses Tool berücksichtigt <strong>die</strong> Ein- und Auszahlungen aus dem operativen Geschäft sowie <strong>die</strong><br />

Auszahlungen <strong>der</strong> fin<strong>an</strong>ziellen Schulden.<br />

Die Deutsche Wohnen ist bestrebt, je<strong>der</strong>zeit über ausreichend Liquidität zur Be<strong>die</strong>nung zukünftiger<br />

Verpflichtungen zu verfügen. Die Deutsche Wohnen hat <strong>der</strong>zeit eine Fremdkapitalquote von ca. 67 %<br />

(Vorjahr: 71 %) bzw. einen Lo<strong>an</strong> to Value Ratio von 55,0 % (Vorjahr: 60,6 %).<br />

Zinsbedingte Cashflowrisiken<br />

Das Zinsän<strong>der</strong>ungsrisiko, dem <strong>der</strong> Konzern ausgesetzt ist, entsteht hauptsächlich aus den l<strong>an</strong>gfristigen<br />

fin<strong>an</strong>ziellen Schulden mit variablem Zinssatz.<br />

Die Steuerung <strong>der</strong> Zinsaufwendungen des Konzerns erfolgt durch eine Kombination von<br />

festverzinslichem und variabel verzinslichem Fremdkapital. Zur kosteneffizienten Gestaltung <strong>die</strong>ser<br />

Kombination aus festverzinslichem und variabel verzinslichem Fremdkapital schließt <strong>der</strong> Konzern<br />

Zinsswaps ab, nach denen <strong>der</strong> Konzern in festgelegten Zeitabständen <strong>die</strong> unter Bezugnahme auf einen<br />

vereinbarten Nennbetrag ermittelte Differenz zwischen festverzinslichen und variabel verzinslichen<br />

Beträgen mit dem Vertragspartner austauscht. Mit <strong>die</strong>sen Zinsswaps wird das zugrunde liegende<br />

Fremdkapital abgesichert. Ein Zinsän<strong>der</strong>ungsrisiko besteht entsprechend nur für nicht durch Zinsswaps<br />

abgesicherte variabel verzinsliche Fin<strong>an</strong>zverbindlichkeiten. Bezogen auf <strong>die</strong>se Fin<strong>an</strong>zverbindlichkeiten<br />

hätte eine Erhöhung/Vermin<strong>der</strong>ung des Zinssatzes um 1 % zum Bil<strong>an</strong>zstichtag zu einem Anstieg/einer<br />

Verringerung des Zinsaufw<strong>an</strong>ds um EUR 4,2 Mio. (Vorjahr: EUR 4,2 Mio.) geführt.<br />

F-87

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