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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Anh<strong>an</strong>g zum Konzernabschluss<br />

FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR ZUM 31. DEZEMBER 2012<br />

A<br />

ALLGEMEINE ANGABEN ZUM KONZERNABSCHLUSS DER DEUTSCHE WOHNEN GRUPPE<br />

1 Die Deutsche Wohnen Gruppe<br />

Der Konzernabschluss <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG (<strong>die</strong> „Deutsche Wohnen“) zum 31. Dezember 2012<br />

wurde am 25. Februar 2013 durch den Vorst<strong>an</strong>d aufgestellt. Der Aufsichtsrat wird voraussichtlich den<br />

Konzernabschluss in seiner Sitzung am 20. März 2013 billigen. Die Deutsche Wohnen AG ist eine in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d <strong>an</strong>sässige und national tätige börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaft mit Sitz in<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt am Main, Pfaffenwiese 300, eingetragen im H<strong>an</strong>delsregister des Amtsgerichts Fr<strong>an</strong>kfurt am<br />

Main, HRB 42388.<br />

Die Geschäftstätigkeit <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG beschränkt sich auf ihre Holdingtätigkeit für <strong>die</strong> im<br />

Konzern zusammengefassten Unternehmen. Dazu gehören insbeson<strong>der</strong>e Corporate Development,<br />

Corporate Fin<strong>an</strong>ce, Investor Relations, Corporate Communication und Hum<strong>an</strong> Resources. Die<br />

operativen Tochtergesellschaften konzentrieren sich auf <strong>die</strong> Wohnungsbewirtschaftung und den Verkauf<br />

sowie den Bereich Pflege und Betreutes Wohnen.<br />

Der Konzernabschluss wird in Euro aufgestellt. Sofern nichts <strong>an</strong><strong>der</strong>es <strong>an</strong>gegeben ist, werden <strong>die</strong> Werte<br />

auf Tausend Euro (TEUR) o<strong>der</strong> Millionen Euro (Mio. EUR) gerundet. Aus rechentechnischen Gründen<br />

können bei Tabellen und Verweisen Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch exakt ergebenden<br />

Werten auftreten.<br />

2 Konzernabschluss<br />

Der Konzernabschluss <strong>der</strong> Deutsche Wohnen und ihrer Tochterunternehmen wurde in Übereinstimmung<br />

mit den International Fin<strong>an</strong>cial Reporting St<strong>an</strong>dards (IFRS), wie sie in <strong>der</strong> EU <strong>an</strong>zuwenden sind,<br />

aufgestellt.<br />

Die Erstellung des Konzernabschlusses erfolgt grundsätzlich unter Anwendung des<br />

Anschaffungskostenprinzips. Hiervon ausgenommen sind insbeson<strong>der</strong>e <strong>die</strong> als Fin<strong>an</strong>zinvestition<br />

gehaltenen Immobilien und <strong>der</strong>ivative Fin<strong>an</strong>zinstrumente, welche zum beizulegenden Zeitwert bewertet<br />

werden.<br />

Der Konzernabschluss umfasst den Abschluss <strong>der</strong> Deutsche Wohnen und ihrer Tochterunternehmen zum<br />

31. Dezember eines jeden Geschäftsjahres. Die Abschlüsse <strong>der</strong> Tochterunternehmen werden unter<br />

Anwendung einheitlicher Bil<strong>an</strong>zierungs- und Bewertungsmethoden zum gleichen Bil<strong>an</strong>zstichtag aufgestellt<br />

wie <strong>der</strong> Abschluss des Mutterunternehmens.<br />

3 Anwendung von IFRS im Geschäftsjahr<br />

Mit Ausnahme <strong>der</strong> Anwendung neuer und überarbeiteter St<strong>an</strong>dards und Interpretationen im<br />

abgelaufenen Geschäftsjahr werden <strong>die</strong> Bil<strong>an</strong>zierungs- und Bewertungsmethoden des Konzernabschlusses<br />

zum 31. Dezember 2011 unverän<strong>der</strong>t fortgeführt.<br />

Im Geschäftsjahr 2012 haben sich keine wesentlichen Än<strong>der</strong>ungen aus erstmalig <strong>an</strong>zuwendenden<br />

IFRS-St<strong>an</strong>dards o<strong>der</strong> IFRIC-Interpretationen ergeben.<br />

Nachfolgend werden bereits veröffentlichte, noch nicht verpflichtend <strong>an</strong>zuwendende IFRS-St<strong>an</strong>dards<br />

dargestellt:<br />

IFRS 9 „Fin<strong>an</strong>zinstrumente“ wurde im November 2009 vom IASB veröffentlicht. Fin<strong>an</strong>zielle<br />

Vermögenswerte sind künftig nur noch den beiden Bewertungskategorien „zu fortgeführten<br />

Anschaffungskosten“ und „zum beizulegenden Zeitwert“ zuzuordnen und entsprechend zu bewerten.<br />

Aufgrund einer im Dezember 2011 veröffentlichten Än<strong>der</strong>ung ist IFRS 9 nunmehr erst auf Geschäftsjahre<br />

<strong>an</strong>zuwenden, <strong>die</strong> am o<strong>der</strong> nach dem 1. J<strong>an</strong>uar 2015 beginnen. Eine Übernahme in europäisches Recht<br />

steht noch aus. Die Anwendung des neuen St<strong>an</strong>dards wird zu Än<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Darstellung und<br />

Bil<strong>an</strong>zierung von fin<strong>an</strong>ziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten führen.<br />

Im Mai 2011 veröffentlichte das IASB IFRS 10 „Konzernabschlüsse“, IFRS 11 „Gemeinsame<br />

Vereinbarungen“, IFRS 12 „Angaben zu Beteiligungen <strong>an</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Unternehmen“, Än<strong>der</strong>ungen <strong>an</strong><br />

IAS 27 „Separate Abschlüsse“ sowie Än<strong>der</strong>ungen <strong>an</strong> IAS 28 „Anteile <strong>an</strong> assoziierten Unternehmen und<br />

Joint Ventures“. IFRS 10 ersetzt <strong>die</strong> bisherigen Regelungen zu Konzernabschlüssen (Teile des IAS 27<br />

F-21

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