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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Die zwei wichtigsten Internet-Domains des Deutsche Wohnen-Konzerns sind deutsche-wohnen.de und<br />

katharinenhof.net.<br />

D<strong>an</strong>eben verfügen <strong>die</strong> Gesellschaften innerhalb des Deutsche Wohnen-Konzerns über keine weiteren<br />

wesentlichen gewerblichen Schutzrechte.<br />

Mitarbeiter<br />

Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über <strong>die</strong> durchschnittliche Anzahl <strong>der</strong> Mitarbeiter (ohne Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Geschäftsführung, Auszubildende, Mitarbeiter im Erziehungsurlaub und Altersteilzeit) <strong>der</strong> Deutsche<br />

Wohnen im Sechsmonatszeitraum zum 30. Juni 2013 sowie in den Geschäftsjahren 2012, 2011 und 2010,<br />

jeweils aufgeglie<strong>der</strong>t nach Geschäftssegmenten:<br />

Mitarbeiterzahl je Geschäftssegment<br />

1. J<strong>an</strong>uar –<br />

30. Juni<br />

2013<br />

1. J<strong>an</strong>uar –<br />

31. Dezember<br />

2012<br />

1. J<strong>an</strong>uar –<br />

31. Dezember<br />

2011<br />

1. J<strong>an</strong>uar –<br />

31. Dezember<br />

2010<br />

Wohnungsbewirtschaftung/Verkauf (einschließlich 482<br />

Holding) ................................................................................................ 339 325 333<br />

Pflege und Betreutes Wohnen .............................................................. 1.284 929 876 905<br />

Gesamt ................................................................................................. 1.766 1.268 1.201 1.238<br />

Die Steigerung <strong>der</strong> Mitarbeiterzahl im Segment Wohnungsbewirtschaftung seit dem 31. Dezember 2012 ist<br />

hauptsächlich auf das Wachstum des Immobilienbest<strong>an</strong>des im Zuge <strong>der</strong> getätigten Akquisitionen<br />

zurückzuführen.<br />

In keiner <strong>der</strong> Gesellschaften <strong>der</strong> Deutsche Wohnen, mit Ausnahme <strong>der</strong> KATHARINENHOF ® , existieren<br />

Betriebsräte. Eine unternehmerische Mitbestimmung im Aufsichtsrat <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG ist ebenfalls<br />

nicht vorh<strong>an</strong>den. Nur KATHARINENHOF ® und GEHAG verfügen über einen Aufsichtsrat, <strong>der</strong> nach dem<br />

Drittelbeteiligungsgesetz gebildet ist, d. h. eines <strong>der</strong> drei Aufsichtsratsmitglie<strong>der</strong> des KATHARINENHOF ® und<br />

vier <strong>der</strong> zwölf Aufsichtsratsmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> GEHAG sind Arbeitnehmervertreter.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Historie bestehen unterschiedliche Modelle <strong>der</strong> betrieblichen Altersversorgung für ehemalige<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> Deutsche Wohnen (vor Erwerb <strong>der</strong> Anteile <strong>der</strong> GEHAG) bzw. <strong>der</strong> GEHAG-Gruppe, <strong>die</strong><br />

aufgrund einzelvertraglicher Vereinbarungen übernommen wurden und weitergeführt werden. Hintergrund<br />

<strong>die</strong>ser einzelvertraglichen Fortführung sind verschiedene konzerninterne Umstrukturierungen des Deutsche<br />

Wohnen-Konzerns in <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit, in <strong>der</strong>en Rahmen <strong>die</strong> bestehenden betrieblichen<br />

Org<strong>an</strong>isationsstrukturen komplett aufgelöst und teilweise in neue, teilweise in bestehende<br />

Org<strong>an</strong>isationsstrukturen verschiedener Gesellschaften des Deutsche Wohnen-Konzerns überführt wurden. Eine<br />

Aufnahme von neuen Mitarbeitern in <strong>die</strong> Altersversorgungssysteme erfolgt nicht.<br />

Die Deutsche Wohnen unterliegt Verpflichtungen (Renten-, Invaliditäts-, Witwenrenten- und<br />

Waisenrentenleistungen) aus Anwartschaften und aus laufenden Leistungen <strong>an</strong> berechtigte aktive und ehemalige<br />

Mitarbeiter sowie <strong>der</strong>en Hinterbliebene. Die Aufwendungen für <strong>die</strong> im Rahmen <strong>der</strong> leistungsorientierten Pläne<br />

gewährten Leistungen werden gemäß IAS 19 unter Anwendung eines Anwartschaftsbarwertverfahrens<br />

(Projected-Unit-Credit-Methode) ermittelt. Dabei werden <strong>die</strong> zukünftigen Verpflichtungen unter Anwendung<br />

versicherungsmathematischer Verfahren bei vorsichtiger Einschätzung <strong>der</strong> relev<strong>an</strong>ten Einflussgrößen bewertet.<br />

Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste werden ergebnisneutral innerhalb des zusammengefassten<br />

Konzernergebnisses in <strong>der</strong> Aufstellung <strong>der</strong> erfassten Erträge und Aufwendungen erfasst. Ein eventuell<br />

nachzuverrechnen<strong>der</strong> Dienstzeitaufw<strong>an</strong>d wird linear über den durchschnittlichen Zeitraum bis zum Eintritt <strong>der</strong><br />

Unverfallbarkeit <strong>der</strong> Anwartschaften verteilt. Soweit Anwartschaften sofort nach Einführung o<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung<br />

eines Pensionspl<strong>an</strong>s unverfallbar sind, ist <strong>der</strong> nachzuverrechnende Dienstzeitaufw<strong>an</strong>d sofort ergebniswirksam zu<br />

erfassen.<br />

Neben <strong>der</strong> Zahlung <strong>der</strong> gesetzlichen Beiträge <strong>an</strong> staatliche Rentenversicherungsträger besteht darüber hinaus ein<br />

Altersversorgungspl<strong>an</strong> nach den Regeln <strong>der</strong> Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst. Sie beruht auf <strong>der</strong><br />

Mitgliedschaft einer <strong>der</strong> Konzerngesellschaften in <strong>der</strong> Bayerischen Versorgungskammer (BVK). Die<br />

Zusatzversorgung umfasst eine teilweise o<strong>der</strong> volle Erwerbsmin<strong>der</strong>ungsrente sowie eine Altersrente als<br />

Vollrente o<strong>der</strong> Hinterbliebenenrente. Die von <strong>der</strong> BVK erhobene Umlage bemisst sich nach dem<br />

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