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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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5 For<strong>der</strong>ungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

Die For<strong>der</strong>ungen setzen sich wie folgt zusammen:<br />

31.12.2011 31.12.2010<br />

in TEUR<br />

For<strong>der</strong>ungen aus Vermietung .......................................... 5.643 4.526<br />

For<strong>der</strong>ungen aus Verkauf von Grundstücken ............................. 7.317 1.461<br />

For<strong>der</strong>ungen aus sonstigen Lieferungen und Leistungen ..................... 999 703<br />

13.959 6.690<br />

Die For<strong>der</strong>ungen aus Vermietung sind unverzinslich und grundsätzlich überfällig. Die<br />

Wertberichtigungen werden aufgrund <strong>der</strong> Altersstruktur und/o<strong>der</strong> in Abhängigkeit, ob es sich um aktive<br />

o<strong>der</strong> ehemalige Mieter h<strong>an</strong>delt, gebildet. Es sind auf nahezu sämtliche überfällige For<strong>der</strong>ungen<br />

Wertberichtigungen gebildet worden.<br />

Im Geschäftsjahr 2011 wurden Mietfor<strong>der</strong>ungen in Höhe von EUR 1,4 Mio. (Vorjahr: EUR 1,8 Mio.)<br />

abgeschrieben bzw. wertberichtigt. Die Wertberichtigung auf For<strong>der</strong>ungen zum 31.12.2011 betrug<br />

EUR 5,3 Mio. (Vorjahr: EUR 5,3 Mio.).<br />

Die For<strong>der</strong>ungen aus Verkauf von Grundstücken sind unverzinslich und weisen grundsätzlich eine<br />

Fälligkeit von 1 bis 90 Tagen auf.<br />

Die nicht wertgemin<strong>der</strong>ten For<strong>der</strong>ungen aus Verkauf von Grundstücken weisen folgende Fälligkeiten auf:<br />

davon: zum<br />

Abschlussstichtag<br />

we<strong>der</strong><br />

wertgemin<strong>der</strong>t<br />

noch überfällig<br />

davon: zum Abschlussstichtag nicht wertgemin<strong>der</strong>t<br />

und in den folgenden Zeitbän<strong>der</strong>n überfällig<br />

< 30 Tage 30 – 60 Tage 61 – 90 Tage > 91 Tage<br />

in TEUR<br />

2011 ...................... 6.506 275 91 222 223<br />

2010 ...................... 756 639 0 3 63<br />

Die sonstigen For<strong>der</strong>ungen sind unverzinslich und weisen grundsätzlich eine Fälligkeit von 1 bis 90<br />

Tagen auf.<br />

6 Derivative Fin<strong>an</strong>zinstrumente<br />

Der Deutsche Wohnen Konzern hat mehrere Zinssicherungsgeschäfte mit einem Nominalbetrag in Höhe<br />

von EUR 1.206 Mio. (Vorjahr: EUR 1.177 Mio.) abgeschlossen. Die im Rahmen des Cashflow Hedge<br />

Accounting gesicherten Cashflows aus den Grundgeschäften werden in den Jahren 2012 bis 2018<br />

<strong>an</strong>fallen. Die Strikesätze betragen zwischen 2,28 % und 4,74 %. Der negative Fair Value zum<br />

31. Dezember 2011 beträgt EUR 95,0 Mio. (Vorjahr: EUR 61,1 Mio.).<br />

Wesentliche Bonitätsrisiken existieren nicht, da <strong>die</strong> Zinsswaps mit Großb<strong>an</strong>ken abgeschlossen wurden.<br />

Bei Än<strong>der</strong>ungen des Zinsniveaus än<strong>der</strong>n sich <strong>die</strong> Marktwerte entsprechend. Erträge und Aufwendungen<br />

werden für den effektiven Teil des Hedging im Eigenkapital erfasst, <strong>der</strong> nicht effektive Teil wird im<br />

laufenden Ergebnis erfasst. Sollte sich das Zinsniveau um 50 Basispunkte erhöhen/vermin<strong>der</strong>n, erhöht/<br />

vermin<strong>der</strong>t sich <strong>der</strong> beizulegende Zeitwert <strong>der</strong> Zinsswaps um ca. EUR 24,7 Mio. (Vorjahr:<br />

EUR 27,0 Mio.).<br />

7 Zahlungsmittel<br />

Die Zahlungsmittel in Höhe von EUR 167,8 Mio. (Vorjahr: EUR 46,0 Mio.) bestehen im Wesentlichen<br />

aus Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbeständen. Guthaben bei Kreditinstituten werden<br />

mit variablen Zinssätzen für täglich kündbare Guthaben verzinst. Kurzfristige Einlagen erfolgen für<br />

unterschiedliche Zeiträume, <strong>die</strong> in Abhängigkeit vom jeweiligen Zahlungsmittelbedarf des Konzerns<br />

zwischen einem Tag und drei Monaten betragen. Zum Bil<strong>an</strong>zstichtag st<strong>an</strong>den <strong>der</strong> Deutsche Wohnen<br />

Gruppe Zahlungsmittel in Höhe von EUR 25,8 Mio. (Vorjahr: EUR 16,8 Mio.) nicht zur freien<br />

Verfügung. Dies betrifft im Wesentlichen Kaufpreissammelkonten für Son<strong>der</strong>tilgungen aus Verkäufen,<br />

<strong>die</strong> Zahlungsmittel des DB 14 und Mietkautionen.<br />

F-75

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