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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Immobilienvermögen und darauf entfallende Fin<strong>an</strong>zierungen enthalten und damit nicht <strong>die</strong> Kriterien des<br />

IFRS 3 für einen operativen Geschäftsbetrieb erfüllen. Darüber hinaus haben sich im<br />

Konsoli<strong>die</strong>rungskreis keine Verän<strong>der</strong>ungen ergeben.<br />

2 Konsoli<strong>die</strong>rungsmethoden<br />

Die Abschlüsse <strong>der</strong> Tochterunternehmen werden unter Anwendung einheitlicher Bil<strong>an</strong>zierungs- und<br />

Bewertungsmethoden zum gleichen Bil<strong>an</strong>zstichtag aufgestellt wie <strong>der</strong> Abschluss des Mutterunternehmens.<br />

Tochterunternehmen werden ab dem Erwerbszeitpunkt, d. h. ab dem Zeitpunkt, zu dem <strong>der</strong> Konzern <strong>die</strong><br />

Beherrschung erl<strong>an</strong>gt, vollkonsoli<strong>die</strong>rt. Die Einbeziehung in den Konzernabschluss endet, sobald <strong>die</strong><br />

Beherrschung durch das Mutterunternehmen nicht mehr besteht.<br />

Die Kapitalkonsoli<strong>die</strong>rung erfolgt nach <strong>der</strong> Erwerbsmethode, bei <strong>der</strong> zum Zeitpunkt des Erwerbs <strong>die</strong><br />

Anschaffungskosten mit dem <strong>der</strong> Beteiligungsquote entsprechenden Nettovermögen, bewertet zum<br />

beizulegenden Zeitwert, verrechnet werden.<br />

Alle konzerninternen Salden, Tr<strong>an</strong>saktionen, Erträge, Aufwendungen, Gewinne und Verluste aus<br />

konzerninternen Tr<strong>an</strong>saktionen, <strong>die</strong> im Buchwert von Vermögenswerten enthalten sind, werden in voller<br />

Höhe eliminiert.<br />

Min<strong>der</strong>heits<strong>an</strong>teile (nicht beherrschende Anteile) stellen den Anteil des Ergebnisses und des<br />

Nettovermögens dar, <strong>der</strong> nicht dem Konzern zuzurechnen ist. Min<strong>der</strong>heits<strong>an</strong>teile (nicht beherrschende<br />

Anteile) werden in <strong>der</strong> Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und in <strong>der</strong> Konzernbil<strong>an</strong>z separat<br />

ausgewiesen. Der Ausweis in <strong>der</strong> Konzernbil<strong>an</strong>z erfolgt innerhalb des Eigenkapitals, getrennt vom auf <strong>die</strong><br />

Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallenden Eigenkapital.<br />

C BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN<br />

1 Als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltene Immobilien<br />

Als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltene Immobilien sind Immobilien, <strong>die</strong> zur Erzielung von Mieteinnahmen o<strong>der</strong><br />

zum Zwecke <strong>der</strong> Wertsteigerung gehalten und nicht selbst genutzt o<strong>der</strong> zum Verkauf im Rahmen <strong>der</strong><br />

gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gehalten werden. Zu den als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltenen Immobilien<br />

gehören Grundstücke mit Wohn- und Geschäftsbauten, unbebaute Grundstücke und Grundstücke mit<br />

Erbbaurechten Dritter.<br />

Als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltene Immobilien werden beim erstmaligen Ansatz mit den Anschaffungs- o<strong>der</strong><br />

Herstellungskosten einschließlich Nebenkosten bewertet. Nach erstmaligem Ansatz werden <strong>die</strong> als<br />

Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltenen Immobilien zu ihrem beizulegenden Zeitwert (auch Fair Value gen<strong>an</strong>nt)<br />

bewertet. Gewinne o<strong>der</strong> Verluste aus <strong>der</strong> Anpassung werden als Ertrag o<strong>der</strong> Aufw<strong>an</strong>d im<br />

Periodenergebnis erfasst.<br />

Zum 31. Dezember 2012 und 31. Dezember 2011 erfolgte eine interne Bewertung. Parallel wurde <strong>der</strong><br />

Best<strong>an</strong>d durch CB Richard Ellis GmbH, Fr<strong>an</strong>kfurt am Main, zum 31. Dezember 2012 und 31. Dezember<br />

2011 bewertet und im Gesamtwert bestätigt. Die Wertabweichung für <strong>die</strong> einzelne Immobilie ist nicht<br />

größer als +/ 10 %. Im Gesamtergebnis weicht CB Richard Ellis um rund 0,1 % (Vorjahr: < 0,1 %)<br />

von <strong>der</strong> internen Bewertung ab.<br />

Bei <strong>der</strong> Bewertung wurde in beiden Geschäftsjahren wie folgt verfahren. Die Immobilien wurden<br />

geclustert. Dabei wurden in sich homogene Gruppen (Cluster) gebildet, <strong>die</strong> sich unterein<strong>an</strong><strong>der</strong> in Bezug<br />

auf <strong>die</strong> Lage und Qualität <strong>der</strong> Verwaltungseinheiten und damit ihr jeweiliges Risiko unterscheiden.<br />

Die Clusterbildung erfolgte nach folgendem Schema:<br />

Cluster Lageeigenschaft Objekteigenschaft<br />

AA gute Lage gutes Objekt<br />

AB gute Lage normales Objekt<br />

AC gute Lage einfaches Objekt<br />

BA normale Lage gutes Objekt<br />

BB normale Lage normales Objekt<br />

BC normale Lage einfaches Objekt<br />

CA einfache Lage gutes Objekt<br />

CB einfache Lage normales Objekt<br />

CC einfache Lage einfaches Objekt<br />

F-24

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