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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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im Großraum Berlin im April 2013 von Gesellschaften, <strong>die</strong> <strong>der</strong> Blackstone Group L.P. zuzurechnen sind, wurde<br />

<strong>die</strong>se Konzentration auf <strong>die</strong> strategischen Kern- und Wachstumsregionen nochmals verstärkt. Die Deutsche<br />

Wohnen ist daher von <strong>der</strong> Marktentwicklung in Deutschl<strong>an</strong>d und insbeson<strong>der</strong>e von <strong>der</strong> Entwicklung <strong>die</strong>ser<br />

regionalen Märkte abhängig. Zum 30. Juni 2013 bef<strong>an</strong>den sich 96 % des gesamten Wohnimmobilienportfolios<br />

<strong>der</strong> Deutsche Wohnen, gemessen <strong>an</strong> dem beizulegenden Zeitwert, in den Kern- und Wachstumsregionen. Die<br />

Rahmenbedingungen in den regionalen Märkten und <strong>der</strong>en Entwicklung nehmen maßgeblichen Einfluss auf den<br />

Erfolg <strong>der</strong> Gesellschaft und auf <strong>die</strong> Wertentwicklung und Bewertung des beizulegenden Zeitwertes des<br />

Wohnimmobilienportfolios <strong>der</strong> Deutsche Wohnen. Zu den wesentlichen Faktoren zählen unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />

Nachfrage und Bonität <strong>der</strong> Mieter, Kaufkraft <strong>der</strong> Bevölkerung, Attraktivität <strong>der</strong> betreffenden St<strong>an</strong>dorte,<br />

Arbeitsmarktsituation, Infrastruktur, Sozialstruktur sowie weitere Faktoren, <strong>die</strong> sich auf Angebot und Nachfrage<br />

nach Immobilien in den jeweiligen Lagen und Märkten auswirken.<br />

Da sich <strong>die</strong> regionalen Märkte innerhalb Deutschl<strong>an</strong>ds nicht gleich entwickeln, k<strong>an</strong>n sich <strong>die</strong> Abhängigkeit von<br />

nur einigen regionalen Märkten bei einer entsprechenden Verringerung <strong>der</strong> Attraktivität <strong>der</strong> jeweiligen Märkte<br />

nachteilig auf <strong>die</strong> Ertragsziele <strong>der</strong> Deutsche Wohnen auswirken und zu einem Nachteil gegenüber<br />

Wettbewerbern führen, <strong>die</strong> über ein stärker regional diversifiziertes Immobilienportfolio verfügen. Zudem<br />

würden negative Entwicklungen in den strategischen Kern- und Wachstumsregionen <strong>der</strong> Deutsche Wohnen<br />

nicht nur einzelne Immobilien, son<strong>der</strong>n das g<strong>an</strong>ze Portfolio in <strong>die</strong>ser strategischen Kern- und Wachstumsregion<br />

betreffen.<br />

Die gen<strong>an</strong>nten Faktoren können zu negativen Entwicklungen <strong>an</strong> den regionalen Märkten, in denen <strong>die</strong> Deutsche<br />

Wohnen Immobilien besitzt, führen. Dies könnte sich erheblich nachteilig auf <strong>die</strong> Vermögens-, Fin<strong>an</strong>z- und<br />

Ertragslage des Deutsche Wohnen-Konzerns auswirken.<br />

Die Prognose des Funds from Operations (FFO) für den Deutsche Wohnen-Konzern k<strong>an</strong>n wesentlich von<br />

den tatsächlichen künftigen Cashflows, Umsätzen und Einnahmen bzw. Erlösen des Deutsche Wohnen-<br />

Konzerns abweichen.<br />

Dieser Prospekt enthält Prognosen und weitere zukunftsgerichtete Informationen, einschließlich <strong>der</strong> Prognose<br />

des Funds from Operations („FFO“) des Deutsche Wohnen-Konzerns. Der FFO wird dabei in zwei Vari<strong>an</strong>ten<br />

<strong>an</strong>gegeben, als FFO (ohne Verkauf) und als FFO (inkl. Verkauf). Der FFO (ohne Verkauf) wird definiert als das<br />

Periodenergebnis bereinigt um das Ergebnis aus Verkauf, Abschreibungen, das Ergebnis aus <strong>der</strong> Fair Value-<br />

Anpassung <strong>der</strong> als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltenen Immobilien, das Ergebnis aus aufgegebenen<br />

Geschäftsbereichen, das Ergebnis aus <strong>der</strong> Marktwert<strong>an</strong>passung <strong>der</strong>ivativer Fin<strong>an</strong>zinstrumente, nicht<br />

liquiditätswirksame Fin<strong>an</strong>zaufwendungen aus <strong>der</strong> Aufzinsung von Verbindlichkeiten und Pensionen,<br />

Einmaleffekte bzw. Son<strong>der</strong>effekte, Vorfälligkeitsentschädigungen sowie latente Steuern und den Steuervorteil<br />

aus Kapitalerhöhungskosten. Der d<strong>an</strong>eben <strong>an</strong>gegebene FFO (inkl. Verkauf) ergibt sich aus <strong>der</strong> Addition des<br />

FFO (ohne Verkauf) mit dem Ergebnis aus Verkauf. Zur Prognose des FFO legt <strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

bestimmte Annahmen im Hinblick auf unvorhersehbare Ereignisse zugrunde, wie zum Beispiel höhere Gewalt,<br />

gesetzliche o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e regulatorische Maßnahmen, <strong>die</strong> wirtschaftliche Entwicklung <strong>der</strong> Immobilienbr<strong>an</strong>che,<br />

<strong>die</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Zinsen, <strong>die</strong> Entwicklung des Gesamtportfolios und einiger Leistungskennzahlen<br />

(Vertragsmiete, Leerst<strong>an</strong>dsquote und Mietausfall), Aufwendungen (Aufwendungen aus <strong>der</strong><br />

Wohnungsbewirtschaftung, Personal- und Sachkosten sowie Kosten für Property M<strong>an</strong>agement<br />

(Fremdverwaltung) sowie weitere betriebliche Erträge und Aufwendungen), das Segment Pflege und Betreutes<br />

Wohnen, den Fin<strong>an</strong>zmarkt und <strong>die</strong> Aufwendungen für <strong>die</strong> Neuvermietung. Obwohl <strong>die</strong> Geschäftsleitung glaubt,<br />

dass <strong>die</strong>se Annahmen in dem aktuellen Umfeld <strong>an</strong>gemessen sind, können sie von den tatsächlichen<br />

Entwicklungen in <strong>der</strong> Zukunft abweichen bzw. falsch o<strong>der</strong> ungenau sein, weil sie sich auf Faktoren beziehen,<br />

auf welche <strong>die</strong> Gesellschaft keinen o<strong>der</strong> nur einen sehr beschränkten Einfluss hat. Sollten sich eine o<strong>der</strong> mehrere<br />

<strong>die</strong>ser Annahmen als falsch o<strong>der</strong> ungenau erweisen, könnte <strong>der</strong> künftige FFO wesentlich von <strong>der</strong> Prognose <strong>der</strong><br />

Gesellschaft o<strong>der</strong> des Deutsche Wohnen-Konzerns abweichen, vor allem wenn sich <strong>die</strong> Zinssätze beträchtlich<br />

än<strong>der</strong>n sollten.<br />

Die Verkaufspreise von Wohnimmobilien <strong>der</strong> Deutsche Wohnen könnten durch Wettbewerb und <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />

Faktoren unter Druck geraten.<br />

Die Deutsche Wohnen k<strong>an</strong>n im Segment Verkauf nur am Markt erfolgreich sein, wenn es ihr gelingt, <strong>die</strong> zum<br />

Verkauf vorgesehenen Bestände ihres Wohnungsportfolios mit Gewinn zu veräußern. Dies hängt in erster Linie<br />

von den am Markt für Wohnimmobilien erzielbaren Preisen ab, <strong>die</strong> von verschiedenen Faktoren auf <strong>der</strong><br />

Angebots- und Nachfrageseite beeinflusst werden.<br />

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