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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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1. J<strong>an</strong>uar –<br />

30. Juni<br />

2013<br />

1. J<strong>an</strong>uar -<br />

31. Dezember<br />

2012<br />

1. J<strong>an</strong>uar -31.<br />

Dezember<br />

2011<br />

1. J<strong>an</strong>uar - 31.<br />

Dezember<br />

2010<br />

(ungeprüft)<br />

(in EUR Mio.)<br />

S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen ................................................................... 5,7 33,2 24,7 17,6<br />

Ausstattung und Software ............................................................... 1,8 3,8 1,5 1,5<br />

Summe ........................................................................................... 370,6 1.399,5 257,4 89,3<br />

1) Enthält Auszahlungen für Investitionen in Immobilien, Kundenstämme und Firmenwerte.<br />

Die Investitionen zwischen 1. J<strong>an</strong>uar 2010 und 30. Juni 2013 bezogen sich im Wesentlichen auf Akquisitionen.<br />

Diese betrafen vornehmlich den Erwerb von knapp 51.000 Wohneinheiten durch den Deutsche Wohnen-<br />

Konzern (Nutzen- und Lastenwechsel vom 1. J<strong>an</strong>uar 2010 bis 30. Juni 2013). Die größte Tr<strong>an</strong>saktion war mit<br />

rund 23.400 Einheiten <strong>der</strong> Erwerb des BauBeCon-Portfolios in 2012 gefolgt von drei Tr<strong>an</strong>saktionen in 2012 und<br />

2013, welche jeweils zwischen 5.000 und 7.000 Wohneinheiten umfassten. Mehr als 50 % <strong>der</strong> vom<br />

1. J<strong>an</strong>uar 2010 bis 30. Juni 2013 insgesamt erworbenen Wohneinheiten liegen im Großraum Berlin.<br />

Die folgende Tabelle zeigt <strong>die</strong> Erwerbe von Wohneinheiten des Deutsche Wohnen-Konzerns für <strong>die</strong><br />

Geschäftsjahre 2010, 2011 und 2012 sowie den zum 30. Juni 2013 endenden Sechsmonatszeitraum:<br />

1. J<strong>an</strong>uar –<br />

30. Juni<br />

2013<br />

1. J<strong>an</strong>uar -<br />

31. Dezember<br />

2012<br />

1. J<strong>an</strong>uar -31.<br />

Dezember<br />

2011<br />

1. J<strong>an</strong>uar -<br />

31. Dezember<br />

2010 Gesamt<br />

(ungeprüft)<br />

(in Wohneinheiten)<br />

Großraum Berlin ............................................................................. 12.986 7.834 4.343 1.643 26.806<br />

Rhein-Main ..................................................................................... 0 28 292 165 741<br />

Rheinl<strong>an</strong>d ........................................................................................ 0 856 1.494 0 2.350<br />

H<strong>an</strong>nover-Braunschweig-Magdeburg ............................................. 0 11.6961 0 0 11.661<br />

Mitteldeutschl<strong>an</strong>d ........................................................................... 0 3.150 0 0 3.150<br />

Sonstiges ....................................................................................... 0 0 6.146 0 0 6.149<br />

Summe ........................................................................................... 12.986 29.934 6.126 1.808 50.857<br />

Der Gesamtumf<strong>an</strong>g <strong>der</strong> S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen wird hauptsächlich vom Umf<strong>an</strong>g des Immobilienportfolios des<br />

Deutsche Wohnen-Konzerns getrieben. Parallel zur Vergrößerung des Immobilienportfolios stiegen <strong>die</strong><br />

Investitionen für S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen von EUR 17,6 Mio. im Geschäftsjahr 2010 auf EUR 33,2 Mio. im<br />

Geschäftsjahr 2012. In dem zum 30. Juni 2013 endenden Sechsmonatszeitraum betrugen <strong>die</strong> Investitionen für<br />

S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen EUR 5,7 Mio. Diese Investitionen sollen zu einer Verbesserung <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong><br />

Immobilienbestände und damit zum nachhaltigen Anstieg <strong>der</strong> erzielbaren Vertragsmiete und des Marktwerts <strong>der</strong><br />

betroffenen Wohneinheiten führen. Diese Projekte werden über Eigenkapital und Fremdkapital sowie teilweise<br />

durch För<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d sowie des L<strong>an</strong>des Berlin fin<strong>an</strong>ziert.<br />

Die wichtigsten laufenden Investitionen des Deutsche Wohnen-Konzerns betreffen den S<strong>an</strong>ierungsprozess von<br />

drei von <strong>der</strong> UNESCO als Weltkulturerbe bezeichneten Wohnsiedlungen in Berlin. Gemäß den <strong>der</strong>zeitigen<br />

Pl<strong>an</strong>ungen belaufen sich <strong>die</strong> Investitionen in <strong>die</strong>se UNESCO-Weltkulturerbestätten zwischen 2010 und 2014 auf<br />

<strong>an</strong>nähernd EUR 38 Mio. Die Gesamtinvestition belief sich bis zum 30. Juni 2013 auf EUR 19,8 Mio. und ist in<br />

den in <strong>der</strong> vorstehenden Tabelle dargestellten Investitionen für S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen enthalten. Die<br />

Fin<strong>an</strong>zierung erfolgt aus dem operativen Cashflow.<br />

Die wichtigste künftige Investition, <strong>die</strong> von dem Deutsche Wohnen-Konzern bereits verbindlich beschlossen<br />

wurde, betrifft <strong>die</strong> Kompletts<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> historischen Eisenbahnersiedlung in Elstal (Gemeinde Wustermark),<br />

westlich von Berlin. Die S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> 127 Wohn- und 8 Gewerbeeinheiten startete im Sommer 2013 und wird<br />

voraussichtlich Ende 2015 abgeschlossen sein. Die Deutsche Wohnen erwartet ca. EUR 11 Mio. in <strong>die</strong>se<br />

Kompletts<strong>an</strong>ierung zu investieren. Die Fin<strong>an</strong>zierung soll aus dem operativen Cashflow erfolgen.<br />

Abgesehen von dem Zukauf (notarielle Beurkundung <strong>der</strong> Kaufverträge) von insgesamt rund 1.900<br />

Wohneinheiten in Dresden im August 2013 ist <strong>der</strong> Deutsche Wohnen-Konzern seit dem 30. Juni 2013 keine<br />

signifik<strong>an</strong>ten laufenden Investitionen eingeg<strong>an</strong>gen. Die Gesellschaft erwartet, dass <strong>der</strong> Nutzen-/Lastenwechsel<br />

am 1. November 2013 erfolgen wird. Der Kaufpreis soll zu 55 % über <strong>die</strong> Aufnahme von Fremdkapital und im<br />

Übrigen aus vorh<strong>an</strong>dener Liquidität fin<strong>an</strong>ziert werden.<br />

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