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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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a) Gezeichnetes Kapital<br />

Das Grundkapital <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG betrug per 31. Dezember 2012 EUR 146.142.858<br />

(31.12.2011: EUR 102.300.000), eingeteilt in 146.142.858 Stückaktien (31.12.2011: 102.300.000<br />

Stückaktien) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie. Die Erhöhung ist<br />

auf <strong>die</strong> in 2012 durchgeführte Kapitalmaßnahme zurückzuführen.<br />

Zum 31. Dezember 2012 waren rund 99,93 % (Vorjahr: 99,90 %) <strong>der</strong> Aktien <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

Inhaberaktien (146.046.338 Stück), <strong>die</strong> verbleibenden rund 0,07 % (Vorjahr: 0,10 %) Namensaktien<br />

(96.520 Stück). Mit allen Aktien sind <strong>die</strong> gleichen Rechte und Pflichten verbunden. Jede Aktie gewährt in<br />

<strong>der</strong> Hauptversammlung eine Stimme und ist maßgebend für den Anteil <strong>der</strong> <strong>Aktionäre</strong> am Gewinn des<br />

Unternehmens. Die Rechte und Pflichten <strong>der</strong> <strong>Aktionäre</strong> ergeben sich im Einzelnen aus den Regelungen<br />

des Aktiengesetzes, insbeson<strong>der</strong>e aus den §§ 12, 53a ff., 118 ff. und 186 AktG. Aktien mit<br />

Son<strong>der</strong>rechten, <strong>die</strong> Kontrollbefugnisse verleihen, bestehen nicht.<br />

Dem Vorst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG sind keine Beschränkungen bek<strong>an</strong>nt, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Stimmrechte o<strong>der</strong><br />

Übertragung <strong>der</strong> Aktien betreffen.<br />

Bei Kapitalerhöhungen werden <strong>die</strong> neuen Aktien als Inhaberaktien ausgegeben.<br />

Durch Beschluss <strong>der</strong> Hauptversammlung vom 4. Dezember 2012, eingetragen im H<strong>an</strong>delsregister am<br />

10. J<strong>an</strong>uar 2013, ist <strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>d ermächtigt worden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das<br />

Grundkapital <strong>der</strong> Gesellschaft in <strong>der</strong> Zeit bis zum 3. Dezember 2017 um bis zu rund EUR 73,1 Mio.<br />

einmalig o<strong>der</strong> mehrmals durch Ausgabe von bis zu 73,1 Mio. neuen, auf den Inhaber lautenden<br />

Stammaktien gegen Bar- und/o<strong>der</strong> Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2012/II); das zuvor<br />

bestehende Genehmigte Kapital in Höhe von rund EUR 7,3 Mio. wurde zugleich aufgehoben. Den<br />

<strong>Aktionäre</strong>n ist im Rahmen des Genehmigten Kapitals grundsätzlich ein Bezugsrecht einzuräumen. Der<br />

Vorst<strong>an</strong>d ist jedoch nach näherer Maßgabe <strong>der</strong> Satzung ermächtigt, das Bezugsrecht <strong>der</strong> <strong>Aktionäre</strong> mit<br />

Zustimmung des Aufsichtsrats für bestimmte Fälle auszuschließen.<br />

In teilweiser Ausnutzung des neuen Genehmigten Kapitals 2012/II erhöhte <strong>die</strong> Gesellschaft ihr<br />

Grundkapital im J<strong>an</strong>uar 2013 durch <strong>die</strong> Ausgabe von 14.614.285 neuen, auf den Inhaber lautenden<br />

Stammaktien (Stückaktien) gegen Bareinlagen auf EUR 160.757.143 unter Ausschluss des Bezugsrechts.<br />

Die Kapitalerhöhung wurde am 17. J<strong>an</strong>uar 2013 in das H<strong>an</strong>delsregister eingetragen. Das Genehmigte<br />

Kapital ermäßigte sich entsprechend auf rund EUR 58,5 Mio.<br />

Das Grundkapital ist um weitere bis zu EUR 25,58 Mio. durch Ausgabe von bis zu 25,58 Mio. neuen,<br />

auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit Gewinnberechtigung grundsätzlich ab Beginn des<br />

Geschäftsjahres ihrer Ausgabe bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2012).<br />

Die bedingte Kapitalerhöhung <strong>die</strong>nt <strong>der</strong> Gewährung von Aktien <strong>an</strong> <strong>die</strong> Inhaber o<strong>der</strong> Gläubiger von<br />

Options- o<strong>der</strong> W<strong>an</strong>delschuldverschreibungen sowie von Genussrechten mit W<strong>an</strong>dlungs- o<strong>der</strong><br />

Optionsrecht, <strong>die</strong> gemäß <strong>der</strong> Ermächtigung <strong>der</strong> Hauptversammlung vom 06. Juni 2012 bis zum<br />

05. Juni 2017 von <strong>der</strong> Gesellschaft o<strong>der</strong> durch von <strong>der</strong> Gesellschaft abhängige o<strong>der</strong> im Mehrheitsbesitz<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft stehende Unternehmen begeben werden. Sie wird nur insoweit durchgeführt, wie von<br />

Options- o<strong>der</strong> W<strong>an</strong>dlungsrechten aus den vorgen<strong>an</strong>nten Options- und W<strong>an</strong>delschuldverschreibungen<br />

bzw. Genussrechten Gebrauch gemacht wird o<strong>der</strong> W<strong>an</strong>dlungspflichten aus solchen<br />

Schuldverschreibungen erfüllt werden und soweit nicht eigene Aktien, Aktien aus Genehmigtem Kapital<br />

o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Leistungen zur Be<strong>die</strong>nung eingesetzt werden.<br />

Die Aktien <strong>der</strong> Gesellschaft sind Namens- o<strong>der</strong> Inhaberaktien. Soweit <strong>die</strong> Aktien als Namensaktien<br />

ausgegeben sind, sind <strong>die</strong> Namensaktionäre berechtigt, durch schriftliche Erklärung o<strong>der</strong> in Textform<br />

(§ 126b BGB) gegenüber dem Vorst<strong>an</strong>d zu verl<strong>an</strong>gen, dass ihre im Aktienregister <strong>der</strong> Gesellschaft für sie<br />

eingetragenen Namensaktien in Inhaberaktien umgew<strong>an</strong>delt werden. Die Umw<strong>an</strong>dlung bedarf <strong>der</strong><br />

Zustimmung des Vorst<strong>an</strong>ds.<br />

b) Kapitalrücklage<br />

In 2012 wurden EUR 42,6 Mio. (Vorjahr: EUR 34,8 Mio.) aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage entnommen.<br />

Die Kapitalrücklage hat sich in 2012 durch <strong>die</strong> Aufgeldzahlungen im Rahmen <strong>der</strong> Kapitalerhöhung um<br />

EUR 417,3 Mio. erhöht. Mit den Aufgeldzahlungen wurden <strong>die</strong> für <strong>die</strong> Kapitalerhöhung <strong>an</strong>gefallenen<br />

Kosten in Höhe von EUR 17,2 Mio. sowie <strong>die</strong> auf <strong>die</strong>se Kosten entfallenden Ertragsteuereffekte<br />

(EUR 5,6 Mio.) verrechnet.<br />

F-34

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