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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Der Ertragsteueraufw<strong>an</strong>d/-ertrag setzt sich wie folgt zusammen:<br />

2010 2009<br />

TEUR TEUR<br />

Tatsächlicher Steueraufw<strong>an</strong>d<br />

Laufende Ertragsteuern .............................................. 4.832 1.788<br />

Steuervorteil aus Kapitalerhöhungskosten ................................ 0 3.744<br />

4.832 5.532<br />

Latenter Steueraufw<strong>an</strong>d<br />

Immobilien ........................................................ 31.927 15.137<br />

Verlustvorträge ..................................................... 2.958 3.081<br />

Darlehen .......................................................... 1.563 1.909<br />

Sonstige Rückstellungen .............................................. 96 907<br />

Zinsswaps ......................................................... 73 211<br />

Pensionen ......................................................... 111 0<br />

Sonstige ........................................................... 962 255<br />

Eine Überleitung des Steueraufw<strong>an</strong>ds/ -ertrags ergibt sich aus <strong>der</strong> folgenden Übersicht:<br />

28.502 11.098<br />

33.334 16.630<br />

2010 2009<br />

TEUR TEUR<br />

Konzernergebnis vor Steuern .......................................... 57.139 3.352<br />

Anzuwenden<strong>der</strong> Steuersatz ............................................ 31,93 % 31,93 %<br />

Erwarteter Steueraufw<strong>an</strong>d/-ertrag ...................................... 18.244 1.070<br />

Nicht aktivierte steuerliche Verluste, Abschreibungen auf aktivierte<br />

Verlustvorträge, Vorjahre sowie Steuerbil<strong>an</strong>zverän<strong>der</strong>ungen ............... 11.878 11.523<br />

Steuervorteil aus Kapitalerhöhungskosten ................................ 0 3.744<br />

Sonstige Effekte ..................................................... 3.212 292<br />

33.334 16.630<br />

Die laufenden Ertragsteuern berücksichtigen im Geschäftsjahr 2010 periodenfremde Aufwendungen in<br />

Höhe von EUR 4,1 Mio. (Vorjahr: EUR 0,9 Mio.), <strong>die</strong> in den sonstigen Effekten ausgewiesen werden.<br />

F<br />

SEGMENTBERICHTERSTATTUNG<br />

Die Deutsche Wohnen berichtet auf Basis <strong>der</strong> Informationsgrundlagen <strong>der</strong> Entscheidungsträger <strong>der</strong><br />

Deutsche Wohnen Gruppe nach Geschäftssegmenten. Auf <strong>die</strong> Segmentinformationen nach geografischen<br />

Regionen wurde verzichtet, da sich <strong>die</strong> Immobilien und damit sämtliche operative Tätigkeiten in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d befinden.<br />

Die Deutsche Wohnen fokussiert im Rahmen ihrer Geschäftsaktivitäten<br />

Haupttätigkeitsbereiche:<br />

Wohnungsbewirtschaftung<br />

auf <strong>die</strong> folgenden drei<br />

Die wesentliche Geschäftstätigkeit <strong>der</strong> Deutsche Wohnen besteht in <strong>der</strong> Bewirtschaftung von<br />

Wohnimmobilien im Rahmen eines aktiven Best<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>agements. Das Best<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>agement umfasst <strong>die</strong><br />

Mo<strong>der</strong>nisierung und Inst<strong>an</strong>dhaltung des Immobilienportfolios <strong>der</strong> Deutsche Wohnen, das M<strong>an</strong>agement<br />

von Mietverträgen, <strong>die</strong> Betreuung <strong>der</strong> Mieter und <strong>die</strong> Vermarktung von Wohnungen. Der Fokus in <strong>der</strong><br />

Bewirtschaftung liegt dabei auf <strong>der</strong> Optimierung <strong>der</strong> Mieterlöse. Daher werden im Rahmen <strong>der</strong> baulichen<br />

Unterhaltung laufend mögliche Maßnahmen mit Mietsteigerungspotential geprüft, Mieterwechsel für<br />

Wertsteigerungen genutzt sowie Versorgungsleistungen nach Maßgabe größtmöglicher Einsparungen<br />

eingekauft und <strong>an</strong> den Mieter weitervermittelt.<br />

Verkauf<br />

Der Geschäftsbereich Verkauf ist <strong>die</strong> weitere Säule des operativen Geschäfts des Deutsche Wohnen<br />

Konzerns. Die Privatisierung k<strong>an</strong>n zum einen im Wege <strong>der</strong> Einzelprivatisierung, also durch Verkauf<br />

einzelner Wohnungen (z.B. <strong>an</strong> Mieter), aber auch durch Blockverkäufe erfolgen.<br />

F-125

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