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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Uwe E. Flach<br />

Uwe E. Flach ist gelernter B<strong>an</strong>kkaufm<strong>an</strong>n und hat Betriebswirtschaftslehre stu<strong>die</strong>rt. Seine berufliche Laufbahn<br />

beg<strong>an</strong>n er bei <strong>der</strong> Dresdner B<strong>an</strong>k AG und bei <strong>der</strong> Dillon Read & Comp<strong>an</strong>y, für <strong>die</strong> er über sechs Jahre in New<br />

York, London und Paris tätig war. 1976 wechselte er zur DG BANK AG, wo er 1977 <strong>die</strong> Leitung<br />

Konsortialgeschäft, Kapitalmarkt und Corporate Fin<strong>an</strong>ce übernahm. 1989 wurde er stellvertretendes Mitglied<br />

des Vorst<strong>an</strong>ds und 1991 ordentliches Vorst<strong>an</strong>dsmitglied <strong>der</strong> B<strong>an</strong>k und war für den Bereich Investmentb<strong>an</strong>king<br />

zuständig. Von 2001 bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2003 war er stellvertreten<strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

DZ BANK AG, dem Nachfolgeinstitut <strong>der</strong> DG BANK. Neben seiner Tätigkeit für <strong>die</strong> DG BANK AG und <strong>die</strong><br />

DZ BANK AG war Uwe E. Flach Mitglied in den Aufsichtsräten verschiedener Unternehmen (siehe<br />

nachfolgende Liste). Seit 2004 ist er Senior Advisor und Berater <strong>der</strong> Oaktree GmbH. Herr Flach ist seit J<strong>an</strong>uar<br />

2008 Mitglied im Aufsichtsrat <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG und wurde im Juli 2011 zum Vorsitzenden des<br />

Aufsichtsrats gewählt.<br />

Dr. Andreas Kretschmer<br />

Dr. Andreas Kretschmer stu<strong>die</strong>rte Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftsprüfung und im<br />

Zweitstudium Jura <strong>an</strong> <strong>der</strong> Joh<strong>an</strong>n Wolfg<strong>an</strong>g Goethe-Universität in Fr<strong>an</strong>kfurt am Main. 1977 promovierte er im<br />

Fach Volkswirtschaftslehre <strong>an</strong> <strong>der</strong> Joh<strong>an</strong>nes Gutenberg-Universität Mainz. Von 1973 bis 1992 übernahm er<br />

leitende Aufgaben bei <strong>der</strong> Dresdner B<strong>an</strong>k AG unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em als Assistent <strong>der</strong> Geschäftsleitung und als Leiter<br />

<strong>der</strong> Firmenkundenbetreuung. Dr. Andreas Kretschmer war in seiner Zeit bei <strong>der</strong> Dresdner B<strong>an</strong>k sowohl in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d als auch international tätig. Von 1991 bis 1992 war er zusätzlich als Leiter Fin<strong>an</strong>zen <strong>der</strong><br />

Treuh<strong>an</strong>d<strong>an</strong>stalt delegiert. 1992 wechselte er zur Ärzteversorgung Westfalen-Lippe in Münster/Westfalen, wo er<br />

zunächst den Geschäftsbereich Kapital<strong>an</strong>lage führte und 2009 zum Hauptgeschäftsführer ern<strong>an</strong>nt wurde.<br />

Dr. Andreas Kretschmer ist Mitglied in den Aufsichtsräten verschiedener Unternehmen (siehe nachfolgende<br />

Liste). Herr Dr. Kretschmer ist seit Juni 2000 Mitglied des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG und wurde<br />

im August 2006 zum stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats ern<strong>an</strong>nt.<br />

Dr. h.c. Wolfg<strong>an</strong>g Clement<br />

Dr. h.c. Wolfg<strong>an</strong>g Clement ist ausgebildeter Jurist (erstes Staatsexamen) und beendete 1965 sein Volontariat. Er<br />

war Assistent am Institut für Prozessrecht <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität Marburg und arbeitete <strong>an</strong>schließend bei <strong>der</strong><br />

Westfälischen Rundschau in Dortmund zunächst als Redakteur, d<strong>an</strong>n als Ressortleiter Politik und schließlich als<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Chefredakteur. Von 1981 bis 1986 war er Sprecher des Bundesvorst<strong>an</strong>ds <strong>der</strong><br />

Sozialdemokratischen Partei Deutschl<strong>an</strong>ds (SPD) und zugleich von 1985 bis 1986 stellvertreten<strong>der</strong><br />

Bundesgeschäftsführer <strong>der</strong> Partei. Anschließend war er von 1987 bis 1988 Chefredakteur <strong>der</strong> Hamburger<br />

Morgenpost. Dr. Wolfg<strong>an</strong>g Clement wurde 1989 zum Chef <strong>der</strong> Staatsk<strong>an</strong>zlei des L<strong>an</strong>des Nordrhein-Westfalen<br />

berufen und leitete ab 1990 <strong>die</strong>ses Amt im R<strong>an</strong>ge eines Ministers für beson<strong>der</strong>e Aufgaben. Von 1995 bis 1998<br />

<strong>die</strong>nte er als Minister für Wirtschaft und Mittelst<strong>an</strong>d, Technologie und Verkehr für Nordrhein-Westfalen.<br />

Zudem wurde er 1996 zum stellvertretenden Vorsitzenden <strong>der</strong> SPD in Nordrhein-Westfalen gewählt. 1998<br />

folgte er Joh<strong>an</strong>nes Rau im Amt des Ministerpräsidenten des L<strong>an</strong>des Nordrhein-Westfalen und wurde bei den<br />

L<strong>an</strong>dtagswahlen von 2000 als Ministerpräsident bestätigt. 2002 wurde Dr. Wolfg<strong>an</strong>g Clement zum<br />

Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit in <strong>der</strong> von Bundesk<strong>an</strong>zler Gerhard Schrö<strong>der</strong> geführten Regierung<br />

ern<strong>an</strong>nt. Als Bundesminister leitete er umf<strong>an</strong>greiche Arbeitsmarktreformen ein. Nach <strong>der</strong> Wahlnie<strong>der</strong>lage <strong>der</strong><br />

SPD im Jahr 2005 schied er aus seinem Amt aus. Seitdem arbeitet er als Journalist, sitzt in den Treuh<strong>an</strong>d-<br />

Gremien verschiedener wissenschaftlicher Einrichtungen, ist Mitglied unterschiedlicher Aufsichtsräte und<br />

neutraler Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zentralschlichtungsstelle für das deutsche Baugewerbe. Dr. Wolfg<strong>an</strong>g Clement<br />

bekleidet verschiedene Positionen in den Kontroll- und Geschäftsführungsorg<strong>an</strong>en verschiedener Unternehmen<br />

und Einrichtungen (siehe nachfolgende Liste). Herr Dr. Clement ist seit Juli 2011 Mitglied im Aufsichtsrat <strong>der</strong><br />

Deutsche Wohnen AG.<br />

Matthias Hünlein<br />

Matthias Hünlein legte das erste juristische Staatsexamen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität Passau ab. Seine berufliche<br />

Laufbahn beg<strong>an</strong>n er 1990 nach dem zweiten Staatsexamen beim Deutsche B<strong>an</strong>k-Konzern. Er war unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />

bei <strong>der</strong> Deutsche B<strong>an</strong>k-Investmentgesellschaft DB Real Estate M<strong>an</strong>agement GmbH (heute RREEF M<strong>an</strong>agement<br />

GmbH) tätig und Geschäftsführer <strong>der</strong> DB Real Estate Spezial Invest GmbH (heute RREEF Spezial Invest<br />

GmbH), mit Zuständigkeit für Produktentwicklung und Kundenbetreuung. Im November 2005 wechselte er zu<br />

Tishm<strong>an</strong> Speyer Properties Deutschl<strong>an</strong>d GmbH, wo er als Geschäftsführer für <strong>die</strong> Kundenbetreuung und <strong>die</strong><br />

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