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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Die beabsichtigte Übernahme <strong>der</strong> GSW Immobilien AG würde zu<br />

einer Erhöhung <strong>der</strong> Abhängigkeit <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG von <strong>der</strong><br />

Entwicklung des Immobilienmarkts im Großraum Berlin führen.<br />

D.3 Zentrale Risiken, <strong>die</strong> den<br />

Wertpapieren eigen sind.<br />

Risiken im Zusammenh<strong>an</strong>g mit Aktien und <strong>der</strong> Börsennotierung<br />

Zukünftige Kapitalmaßnahmen könnten zu einer erheblichen<br />

Verwässerung <strong>der</strong> Beteiligung, d. h. einer Reduzierung des Wertes<br />

<strong>der</strong> Aktien und Stimmrechte, <strong>der</strong> <strong>Aktionäre</strong> <strong>der</strong> Deutsche Wohnen<br />

AG führen.<br />

<br />

<br />

Eventuelle zukünftige Verkäufe von Aktien <strong>der</strong> Deutsche Wohnen<br />

AG durch signifik<strong>an</strong>t beteiligte <strong>Aktionäre</strong> könnten den Börsenkurs<br />

<strong>der</strong> Aktie belasten.<br />

Der Kurs <strong>der</strong> Aktien <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG war volatil und wird<br />

möglicherweise weiterhin volatil sein.<br />

E – Angebot<br />

E.1 Gesamtnettoerlöse. Aus <strong>der</strong> beschlossen ordentlichen Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen<br />

werden <strong>der</strong> Gesellschaft keine Erlöse zufließen. Für den Fall, dass <strong>die</strong><br />

beschlossene ordentliche Barkapitalerhöhung zum Bezugspreis in Höhe<br />

von 14,16 Euro (XETRA Schlusskurs vor Ankündigung <strong>der</strong> Absicht das<br />

<strong>Übernahme<strong>an</strong>gebot</strong> abzugeben) durchgeführt werden sollte und unter <strong>der</strong><br />

Annahme, dass <strong>die</strong>se in vollem Umf<strong>an</strong>g von 5,1 % aller außenstehenden<br />

GSW-Aktien gezeichnet werden würde, ohne dass zugleich eine<br />

genehmigte Kapitalerhöhung gegen Barkapitalerhöhung durchgeführt<br />

werden würde, würde <strong>der</strong> Gesamtnettoerlös aus <strong>der</strong> Kapitalerhöhung<br />

voraussichtlich ca. EUR 73 Mio. betragen.<br />

E.2a<br />

Geschätzte<br />

Gesamtkosten <strong>der</strong><br />

Börsennotierung,<br />

einschließlich <strong>der</strong><br />

geschätzten Kosten, <strong>die</strong><br />

dem Anleger vom<br />

Emittenten in Rechnung<br />

gestellt werden.<br />

Die im Zusammenh<strong>an</strong>g mit <strong>der</strong> Tr<strong>an</strong>saktion einschließlich <strong>der</strong> Zulassung<br />

<strong>der</strong> Deutsche Wohnen-Angebotsaktien am regulierten Markt <strong>der</strong><br />

Fr<strong>an</strong>kfurter Wertpapierbörse mit gleichzeitiger Zulassung zum Teilbereich<br />

des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime<br />

St<strong>an</strong>dard) <strong>an</strong> <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>kfurter Wertpapierbörse erwarteten Kosten belaufen<br />

sich auf insgesamt ungefähr EUR 20 Mio.<br />

Die Annahme des <strong>Übernahme<strong>an</strong>gebot</strong>s soll für <strong>die</strong> <strong>Aktionäre</strong> <strong>der</strong> GSW,<br />

<strong>die</strong> ihre GSW-Aktien auf inländischen Depots halten, frei von Kosten und<br />

Spesen <strong>der</strong> Depotb<strong>an</strong>ken sein (bis auf <strong>die</strong> Kosten für <strong>die</strong> Übermittlung <strong>der</strong><br />

Annahmeerklärung <strong>an</strong> <strong>die</strong> jeweilige Depotb<strong>an</strong>k). Zu <strong>die</strong>sem Zweck<br />

gewährt <strong>die</strong> Bieterin den Depotb<strong>an</strong>ken eine Ausgleichszahlung, <strong>die</strong> <strong>die</strong>sen<br />

geson<strong>der</strong>t mitgeteilt wird, und eine marktübliche Depotb<strong>an</strong>kenprovision<br />

umfasst.<br />

Etwaige zusätzliche Kosten und Spesen, <strong>die</strong> von Depotb<strong>an</strong>ken o<strong>der</strong><br />

ausländischen Wertpapier<strong>die</strong>nstleistungsunternehmen erhoben werden,<br />

sowie ggf. außerhalb <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschl<strong>an</strong>d <strong>an</strong>fallende<br />

Aufwendungen sind jedoch von den betreffenden <strong>Aktionäre</strong>n <strong>der</strong> GSW<br />

selbst zu tragen.<br />

Gründe für das Angebot. Die Gründe für den Erwerb <strong>der</strong> GSW durch <strong>die</strong> Deutsche Wohnen AG<br />

bestehen in <strong>der</strong> Erzielung <strong>der</strong> nachfolgend beschriebenen<br />

Wettbewerbsvorteile und Synergieeffekte, welche den <strong>Aktionäre</strong>n <strong>der</strong><br />

unter <strong>der</strong> Firma Deutsche Wohnen AG zusammengeführten<br />

Unternehmensgruppe zugutekommen sollen.<br />

<br />

Durch den Erwerb k<strong>an</strong>n <strong>die</strong> Deutsche Wohnen AG ihren Anteil <strong>an</strong><br />

Wohneinheiten im Großraum Berlin am Gesamtimmobilienportfolio<br />

von <strong>der</strong>zeit 54 % auf 72 % erhöhen und damit <strong>die</strong> Core+ Region<br />

-S-28-

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