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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Risiken im Zusammenh<strong>an</strong>g mit Aktien und <strong>der</strong> Börsennotierung<br />

Zukünftige Kapitalmaßnahmen könnten zu einer erheblichen Verwässerung <strong>der</strong> Beteiligung, d. h. einer<br />

Reduzierung des Wertes <strong>der</strong> Aktien und Stimmrechte, <strong>der</strong> <strong>Aktionäre</strong> <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG führen.<br />

Die Gesellschaft wird möglicherweise zur Fin<strong>an</strong>zierung ihrer Geschäftstätigkeit und ihres Wachstums, zum<br />

Beispiel durch Akquisition größerer Portfolios, o<strong>der</strong> zur Rückführung von Verbindlichkeiten in Zukunft<br />

weiteres Kapital benötigen. Sowohl <strong>die</strong> Beschaffung weiteren Eigenkapitals durch <strong>die</strong> Ausgabe neuer Aktien als<br />

auch <strong>die</strong> mögliche Ausübung von W<strong>an</strong>del- und Optionsrechten durch <strong>die</strong> Inhaber möglicherweise noch<br />

auszugeben<strong>der</strong> W<strong>an</strong>del<strong>an</strong>leihen o<strong>der</strong> Optionsschuldverschreibungen können zu einer Verwässerung <strong>der</strong><br />

Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Aktionäre</strong> führen. Zudem können <strong>der</strong> Erwerb <strong>an</strong><strong>der</strong>er Unternehmen o<strong>der</strong><br />

Unternehmensbeteiligungen, wie <strong>die</strong> Akquisition des rund 6.900 Wohneinheiten umfassenden<br />

Immobilienportfolios im Großraum Berlin von Gesellschaften, <strong>die</strong> <strong>der</strong> Blackstone Group L.P. zuzurechnen sind,<br />

im April 2013 g<strong>an</strong>z o<strong>der</strong> teilweise gegen neu auszugebende Aktien <strong>der</strong> Gesellschaft sowie <strong>die</strong> Ausübung von<br />

Aktienoptionen durch Mitarbeiter <strong>der</strong> Gesellschaft im Rahmen von künftigen Aktienoptionsplänen o<strong>der</strong> <strong>die</strong><br />

Ausgabe von Aktien <strong>an</strong> Mitarbeiter im Rahmen von künftigen Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen zu einer<br />

solchen Verwässerung führen.<br />

Eventuelle zukünftige Verkäufe von Aktien <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG durch signifik<strong>an</strong>t beteiligte <strong>Aktionäre</strong><br />

könnten den Börsenkurs <strong>der</strong> Aktie belasten.<br />

Sollten signifik<strong>an</strong>t beteiligte <strong>Aktionäre</strong> in erheblichem Umf<strong>an</strong>g Aktien <strong>an</strong> <strong>der</strong> Börse verkaufen o<strong>der</strong> sollten<br />

Marktteilnehmer zu <strong>der</strong> Überzeugung gel<strong>an</strong>gen, dass es zu solchen Verkäufen kommen könnte, könnte sich <strong>die</strong>s<br />

erheblich nachteilig auf den Kurs <strong>der</strong> Aktien <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG auswirken. Hinsichtlich <strong>der</strong> Aktien aus<br />

<strong>der</strong> genehmigten Kapitalerhöhung vom 21. Juni 2013 haben sich <strong>die</strong> Larry Holdco S.à r.l. und <strong>die</strong> Larry II<br />

Holdco S.à r.l. als Zeichner <strong>die</strong>ser Aktien verpflichtet, <strong>die</strong>se Aktien für einen Zeitraum von drei Monaten ab<br />

Eintragung <strong>der</strong> Erhöhung des Grundkapitals <strong>der</strong> Gesellschaft um <strong>die</strong>se 8.150.000 Aktien, d. h. bis zu dem<br />

21. September 2013, nicht zu veräußern. Der Abschluss von Swap Verträgen o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en Vereinbarungen,<br />

welche zu einer rechtlichen o<strong>der</strong> wirtschaftlichen Übertragung <strong>die</strong>ser Aktien führen, ist auch vor <strong>die</strong>sem Datum<br />

zulässig, sofern <strong>die</strong> Übertragung selbst erst d<strong>an</strong>ach erfolgt. Dementsprechend k<strong>an</strong>n nicht ausgeschlossen<br />

werden, dass ein großer Teil o<strong>der</strong> sämtliche <strong>der</strong> Aktien aus <strong>der</strong> genehmigten Kapitalerhöhung vom 21. Juni<br />

2013 nach <strong>die</strong>sem Datum verkauft werden, was erheblich nachteilige Auswirkungen auf den Kurs <strong>der</strong> Aktien<br />

<strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG haben könnte.<br />

Der Kurs <strong>der</strong> Aktien <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG war volatil und wird möglicherweise weiterhin volatil sein.<br />

Der Aktienkurs <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG war in <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit und k<strong>an</strong>n auch in Zukunft volatil und von<br />

schw<strong>an</strong>kenden H<strong>an</strong>delsvolumina geprägt sein. Auch <strong>die</strong> Wertpapiermärkte, einschließlich Immobilienaktien,<br />

waren in <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit einer erheblichen Volatilität ausgesetzt. Der Aktienkurs <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG<br />

k<strong>an</strong>n auch in Zukunft hohen Schw<strong>an</strong>kungen unterliegen, und es können trotz positiver Geschäftsentwicklung<br />

deutliche Kursverluste eintreten. Der Aktienkurs <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG k<strong>an</strong>n insbeson<strong>der</strong>e durch<br />

Schw<strong>an</strong>kungen <strong>der</strong> tatsächlichen o<strong>der</strong> prognostizierten Betriebsergebnisse des Deutsche Wohnen-Konzerns o<strong>der</strong><br />

seiner Konkurrenten, Än<strong>der</strong>ungen von Gewinnprognosen o<strong>der</strong> Nichterfüllung von Gewinnerwartungen von<br />

Investoren und Wertpapier<strong>an</strong>alysten, Einschätzungen von Investoren hinsichtlich des Erfolgs und <strong>der</strong><br />

Auswirkungen <strong>der</strong> in <strong>die</strong>sem Prospekt beschriebenen Strategie sowie <strong>der</strong> Beurteilung <strong>der</strong> damit<br />

zusammenhängenden Risiken, Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> allgemeinen Wirtschaftsbedingungen, Än<strong>der</strong>ungen des<br />

Aktionärszusammensetzung sowie durch weitere Faktoren erheblichen Schw<strong>an</strong>kungen ausgesetzt sein. Auch<br />

können generelle Schw<strong>an</strong>kungen <strong>der</strong> Kurse, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Aktien von Unternehmen aus <strong>der</strong> gleichen<br />

Br<strong>an</strong>che, zu einem Preisdruck auf <strong>die</strong> Aktien <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG führen, ohne dass dafür<br />

notwendigerweise ein Grund im Geschäft o<strong>der</strong> in den Ertragsaussichten des Deutsche Wohnen-Konzerns<br />

gegeben wäre.<br />

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