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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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eingereichte GSW-Aktien von <strong>der</strong> Deutsche B<strong>an</strong>k AG und nicht von <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG übernommen<br />

werden, gegen Bareinlage ausgegeben. Vorst<strong>an</strong>d und Aufsichtsrat <strong>der</strong> Gesellschaft haben am 20. August 2013<br />

vorsorglich entsprechende Ausnutzungsbeschlüsse unter Ausschluss des Bezugsrechts im Umf<strong>an</strong>g von bis zu<br />

33.781.428 neuen Inhaberaktien <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG gefasst.<br />

Erwarteter Emissionstermin<br />

Die Deutsche Wohnen AG geht davon aus, dass <strong>der</strong> Emissionstermin für <strong>die</strong> neuen Aktien aus <strong>der</strong> regulären<br />

Sach- und/o<strong>der</strong> Barkapitalerhöhung vor dem 1. Mai 2014 liegen wird. Die Gesellschaft erwartet ferner, dass <strong>die</strong><br />

Emission <strong>der</strong> genehmigten Kapitalerhöhung, soweit eine solche auf entsprechenden Beschluss des Vorst<strong>an</strong>ds<br />

und des Aufsichtsrats <strong>der</strong> Gesellschaft durchgeführt werden sollte, im Jahr 2014 stattfinden wird.<br />

Weitere Schritte<br />

Der Vorst<strong>an</strong>d erwägt, soweit es zur bestmöglichen Realisierung <strong>der</strong> Verbundvorteile erfor<strong>der</strong>lich ist, nach<br />

Vollzug des Umtausch<strong>an</strong>gebots zwischen <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG und <strong>der</strong> GSW Immobilien AG einen<br />

Beherrschungs- und/o<strong>der</strong> Ergebnisabführungsvertrag gemäß § 291 Abs. 1 Satz 1 AktG zu schließen.<br />

Auswirkungen eines erfolgreichen <strong>Übernahme<strong>an</strong>gebot</strong>s auf <strong>die</strong> Deutsche Wohnen AG<br />

Bei erfolgreicher Durchführung <strong>die</strong>ses Angebots würde nach Ansicht <strong>der</strong> Gesellschaft eine führende deutsche<br />

Wohnimmobiliengesellschaft entstehen, <strong>die</strong> über ein Portfolio von ca. 150.000 Wohneinheiten mit einem<br />

Gesamtwert von ca. 8,5 Mrd. Euro verfügt (per 30. Juni 2013). Die GSW würde eine Tochtergesellschaft <strong>der</strong><br />

Deutsche Wohnen AG und damit ein Teil des Deutsche Wohnen-Konzerns werden. Die Deutsche Wohnen AG<br />

beabsichtigt, das GSW-Portfolio vollständig in den Wohnungsbest<strong>an</strong>d und <strong>die</strong> Betriebsabläufe <strong>der</strong> Deutsche<br />

Wohnen zu integrieren; <strong>die</strong> zusammengeführte Unternehmensgruppe aus Deutsche Wohnen und GSW soll <strong>der</strong><br />

strategischen und operativen Führung <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG unterstellt werden.<br />

Die Deutsche Wohnen AG beabsichtigt, <strong>die</strong> gemeinsamen Wohnbestände weiterhin nachhaltig und<br />

ver<strong>an</strong>twortungsvoll zu bewirtschaften. Insbeson<strong>der</strong>e soll <strong>die</strong> Geschäftspolitik des Deutsche Wohnen-Konzerns<br />

wie des GSW-Konzerns, in den Erhalt, <strong>die</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung und <strong>die</strong> Aufwertung des Wohnungsbest<strong>an</strong>ds<br />

<strong>an</strong>gemessen zu investieren, unter Berücksichtigung gesetzlicher und vertraglicher Vorgaben im bisherigen<br />

Umf<strong>an</strong>g fortgeführt werden. Auch das zusammengeführte Unternehmen wird <strong>die</strong> Strategie verfolgen, sich als<br />

Qualitätsführer am Vermietermarkt zu positionieren.<br />

Im Einkl<strong>an</strong>g mit <strong>die</strong>sem Qualitäts<strong>an</strong>spruch entspricht es <strong>der</strong> Geschäftsphilosophie <strong>der</strong> Deutsche Wohnen,<br />

wertschaffende Dienstleistungen selbst zu erbringen. Im Zuge <strong>der</strong> Zusammenführung <strong>der</strong> beiden Unternehmen<br />

soll geprüft werden, welche Vermieterleistungen künftig intern erbracht werden sollen und wo <strong>die</strong> Einschaltung<br />

externer Dienstleister zweckmäßig erscheint. Die Deutsche Wohnen AG beabsichtigt daher, <strong>die</strong> Insourcingbzw.<br />

Outsourcingstrategien <strong>der</strong> Deutsche Wohnen und <strong>der</strong> GSW im Rahmen des gemeinsamen Unternehmens<br />

im Sinne von „best practice“ zu vereinheitlichen.<br />

Die konservative Fin<strong>an</strong>zierungsstruktur des GSW-Konzerns einschließlich des bestehenden Verschuldungsgrads<br />

soll beibehalten werden. Siehe dazu auch „Pro-Forma-Konzern-Fin<strong>an</strong>zinformationen <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG<br />

für das zum 31. Dezember 2012 endende Geschäftsjahr sowie für den zum 30. Juni 2013 endenden<br />

Sechsmonatszeitraum“.<br />

Nach Abschluss <strong>der</strong> Tr<strong>an</strong>saktion werden <strong>die</strong> früheren <strong>Aktionäre</strong> <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG einen Anteil von<br />

57 % und <strong>die</strong> früheren <strong>Aktionäre</strong> <strong>der</strong> GSW Immobilien AG einen Anteil von 43 % <strong>an</strong> dem erhöhten<br />

Grundkapital <strong>der</strong> Deutsche Wohnen AG halten, unter <strong>der</strong> Voraussetzung, dass alle <strong>der</strong>zeit ausgegebenen GSW-<br />

Aktien umgetauscht werden.<br />

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