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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Zum<br />

30. Juni<br />

2013<br />

Zum<br />

31.<br />

Dezember<br />

2012<br />

Zum<br />

31.<br />

Dezember<br />

2011<br />

Zum<br />

31.<br />

Dezember<br />

2010<br />

(ungeprüft) (geprüft) (geprüft)<br />

(in EUR Mio.)<br />

(geprüft)<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Fonds-Komm<strong>an</strong>ditisten ................... – – – 0,5<br />

Steuerschulden ................................................................................ 37,3 36,5 41,2 48,5<br />

Derivative Fin<strong>an</strong>zinstrumente ......................................................... 80,4 113,7 71,7 43,9<br />

Sonstige Rückstellungen ................................................................. 7,0 7,1 8,3 9,8<br />

Passive latente Steuern ................................................................... 157,6 143,3 96,2 92,0<br />

Summe l<strong>an</strong>gfristige Verbindlichkeiten (ohne<br />

Fin<strong>an</strong>zverbindlichkeiten) ............................................................. 335,9 355,2 260,1 239,5<br />

Kurzfristig<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ....................... 76,9 72,0 35,6 29,2<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Fonds-Komm<strong>an</strong>ditisten ................... 5,2 5,1 7,3 22,0<br />

Sonstige Rückstellungen ................................................................. 5,6 7,3 3,3 3,5<br />

Derivative Fin<strong>an</strong>zinstrumente ......................................................... 34,6 38,8 23,2 26,4<br />

Steuerschulden ................................................................................ 32,9 27,1 17,4 15,4<br />

Sonstige Verbindlichkeiten ............................................................. 96,7 24,1 37,3 27,8<br />

Summe kurzfristige Verbindlichkeiten (ohne<br />

Fin<strong>an</strong>zverbindlichkeiten) ............................................................. 251,9 174,3 124,1 124,3<br />

Summe Verbindlichkeiten (ohne<br />

Fin<strong>an</strong>zverbindlichkeiten) ............................................................. 587,8 529,5 384,2 363,8<br />

Die Pensionsverpflichtungen än<strong>der</strong>n sich in <strong>der</strong> Regel durch <strong>die</strong> In<strong>an</strong>spruchnahme in Form <strong>der</strong><br />

Rentenzahlungen, durch neu er<strong>die</strong>nte Ansprüche (Dienstzeitaufw<strong>an</strong>d) und durch <strong>die</strong> Aufzinsung.<br />

Pensionsrückstellungen werden für Verpflichtungen (Renten-, Invaliditäts-, Witwenrenten- und<br />

Waisenrentenleistungen) aus Anwartschaften und aus laufenden Leistungen <strong>an</strong> berechtigte aktive und ehemalige<br />

Mitarbeiter sowie <strong>der</strong>en Hinterbliebene gebildet. Eine Aufnahme von neuen Mitarbeitern in <strong>die</strong><br />

Altersversorgungssysteme erfolgt <strong>der</strong>zeit nicht. Der Rückg<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Pensionsverpflichtungen um 4,5 % von<br />

EUR 44,7 Mio. zum 31. Dezember 2010 auf EUR 42,7 Mio. zum 31. Dezember 2011 war hauptsächlich durch<br />

einen höheren Diskontierungszinssatz bedingt, während sinkende Diskontierungszinssätze sowie <strong>die</strong> Übernahme<br />

von Pensionsverpflichtungen in Höhe von EUR 4,5 Mio. in Zusammenh<strong>an</strong>g mit dem Erwerb <strong>der</strong> BauBeCon-<br />

Gruppe zu einem Anstieg <strong>der</strong> Pensionsverpflichtungen auf EUR 54,5 Mio. zum 31. Dezember 2012 führten. In<br />

dem zum 30. Juni 2013 endenden Sechsmonatszeitraum s<strong>an</strong>ken <strong>die</strong> Pensionsverpflichtungen aufgrund einer<br />

Steigerung des Diskontierungszinssatzes auf EUR 53,6 Mio.<br />

L<strong>an</strong>g- und kurzfristige Steuerschulden (30. Juni 2013: EUR 70,2 Mio.; 31. Dezember 2012: EUR 63,6 Mio.; 31.<br />

Dezember 2011: EUR 58,6 Mio.; 31. Dezember 2010: EUR 63,9 Mio.) beinhalten im Wesentlichen den Barwert<br />

aus <strong>der</strong> Abgeltung <strong>der</strong> EK 02-Bestände im Deutsche Wohnen-Konzern.<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber Fonds-Komm<strong>an</strong>ditisten stehen im Zusammenh<strong>an</strong>g mit einem einzelvertraglich<br />

eingeräumten An<strong>die</strong>nungsrecht, welches <strong>die</strong> Rhein-Pfalz Wohnen GmbH den Fonds-Komm<strong>an</strong>ditisten <strong>der</strong> DB<br />

14 für <strong>die</strong> Komm<strong>an</strong>dit<strong>an</strong>teile ab dem Jahr 2005 bis zum Jahr 2019 eingeräumt hat. D<strong>an</strong>ach ist <strong>der</strong> Deutsche<br />

Wohnen-Konzern dazu verpflichtet, <strong>die</strong> Anteile auf Auffor<strong>der</strong>ung zu <strong>an</strong>fänglich (im Jahr 2005) 105 % des<br />

eingezahlten Kapital<strong>an</strong>teils zu erwerben. Für <strong>die</strong> Anteile wurde von 2005 bis 2019 ein jährlicher Anstieg des<br />

Kaufpreises um fünf Prozentpunkte vereinbart (auf 175 % im Jahr 2019). Dieser Kaufpreis k<strong>an</strong>n jedoch<br />

abhängig von <strong>der</strong> Mietentwicklung in einem Jahr innerhalb einer Sp<strong>an</strong>ne von zwei Prozentpunkten nach unten<br />

o<strong>der</strong> oben schw<strong>an</strong>ken. Weiterhin werden ausstehende Dividendenzahlungen für <strong>an</strong>ge<strong>die</strong>nte Komm<strong>an</strong>dit<strong>an</strong>teile<br />

berücksichtigt. Der Anspruch <strong>der</strong> Fonds-Komm<strong>an</strong>ditisten muss zum Geschäftsjahresende in Höhe eines<br />

möglichen Rückzahlungsbetrags erfasst werden. Werterhöhungen werden dabei als Fin<strong>an</strong>zierungsaufw<strong>an</strong>d,<br />

Wertmin<strong>der</strong>ungen als Fin<strong>an</strong>zierungsertrag in <strong>der</strong> Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.<br />

Derivative Fin<strong>an</strong>zinstrumente bestehen fast vollständig aus Zinsswaps, <strong>die</strong> zur Absicherung des sich aus<br />

zukünftigen Zinszahlungen ergebenden Cashflow-Risikos abgeschlossen wurden. Än<strong>der</strong>ungen des<br />

beizulegenden Zeitwerts <strong>der</strong> Zinsswaps wurden durch Än<strong>der</strong>ungen des Zinssatzes bedingt (EURIBOR-Kurve).<br />

Auf Basis <strong>der</strong> Zahlen zum 31. Dezember 2012 würde eine Än<strong>der</strong>ung des Zinsniveaus um 50 Basispunkte zu<br />

einer Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> beizulegenden Zeitwerte <strong>der</strong> Zinsswaps von EUR 41,6 Mio. führen.<br />

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