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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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(i) Großraum Berlin, (ii) Rhein-Main (mit dem Schwerpunkt Fr<strong>an</strong>kfurt) und (iii) Rheinl<strong>an</strong>d (mit dem<br />

Schwerpunkt Düsseldorf). Diese Märkte stehen auch für zukünftige Akquisitionen im Fokus. Gemessen <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Einheiten bef<strong>an</strong>den sich knapp 66 % <strong>der</strong> Einheiten im Wohnimmobilienportfolio zum<br />

30. Juni 2013 in Core + -Regionen.<br />

<br />

<br />

Core-Regionen sind Regionen mit einer zu erwartenden stabilen Marktentwicklung. Gekennzeichnet sind<br />

<strong>die</strong>se Märkte durch eine ausgeglichene Angebots- und Nachfragesituation, gute Wirtschaftslage, stabile<br />

wirtschaftliche Perspektiven, durchschnittliche Kaufkraft und eine gleichbleibende Haushaltszahl. Die<br />

Core-Regionen <strong>der</strong> Deutsche Wohnen sind: (i) H<strong>an</strong>nover/Braunschweig/Magdeburg, (ii) Rheintal-Süd,<br />

(iii) Rheintal-Nord und (iv) ausgewählte St<strong>an</strong>dorte in Mitteldeutschl<strong>an</strong>d wie Dresden, Leipzig, Erfurt und<br />

Halle (Saale). Gemessen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Einheiten bef<strong>an</strong>den sich rund 28 % <strong>der</strong> Einheiten im<br />

Wohnimmobilienportfolio zum 30. Juni 2013 in Core-Regionen.<br />

Die Non-Core-Regionen sind definiert als geographische Regionen, <strong>die</strong> in ihrer Entwicklung stagnieren<br />

und/o<strong>der</strong> einen negativen Trend aufweisen. Dabei h<strong>an</strong>delt es sich überwiegend um ländliche Gebiete sowie<br />

Streubesitz in Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz, Br<strong>an</strong>denburg, Sachsen-Anhalt und Nie<strong>der</strong>sachsen. Die den Non-Core-<br />

Regionen zugeordneten Immobilien im Portfolio <strong>der</strong> Deutsche Wohnen unterteilen sich in zwei Gruppen<br />

(Teilcluster): „Disposal“ und „Sonstige“. Bei Wohnungseinheiten im Cluster „Disposal“ h<strong>an</strong>delt es sich in<br />

<strong>der</strong> Regel um Objekte, <strong>die</strong> in einem unterdurchschnittlichen baulichen Zust<strong>an</strong>d sind o<strong>der</strong> sich <strong>an</strong> weniger<br />

attraktiven St<strong>an</strong>dorten befinden. Per 30. Juni 2013 betrug <strong>die</strong> Zahl <strong>der</strong> Einheiten im Cluster „Disposal“<br />

2.154 o<strong>der</strong> rund 2,4 % des gesamten Wohnimmobilienportfolios gemessen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Einheiten. Bei<br />

Wohnungsbeständen in <strong>der</strong> Gruppe „Sonstige“ h<strong>an</strong>delt es sich um Objekte, <strong>die</strong> weniger von strukturellen<br />

Problemen betroffen sind, aber generell nicht <strong>der</strong> Geschäfts- und Portfoliostrategie entsprechen. Per<br />

30. Juni 2013 betrug <strong>die</strong> Zahl <strong>der</strong> Einheiten im Cluster „Sonstige“ 3,150 o<strong>der</strong> rund 3,5 % des gesamten<br />

Wohnimmobilienportfolios gemessen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Einheiten.<br />

Das Pflege und Betreutes Wohnen-Portfolio <strong>der</strong> Deutsche Wohnen umfasste zum 30. Juni 2013 20<br />

Einrichtungen, davon 16 als reine Pflegeeinrichtungen, drei als Einrichtungen für betreutes Wohnen und eine<br />

kombinierte Einrichtung. Diese Einrichtungen verfügen über rund 1.700 Pflegeplätze und rund 200 Apartments<br />

für betreutes Wohnen. Von den insgesamt 20 Objekten, in denen Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen für<br />

betreutes Wohnen untergebracht sind, befinden sich drei nicht im Eigentum <strong>der</strong> Deutsche Wohnen, werden aber<br />

von <strong>die</strong>ser bewirtschaftet. Rund 62 % des Portfolios <strong>an</strong> Pflegeeinrichtungen bzw. Einrichtungen für betreutes<br />

Wohnen gemessen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Pflegeplätze/Apartments befinden sich im Großraum Berlin.<br />

Laut dem in <strong>die</strong>sem Prospekt wie<strong>der</strong>gegebenen Bewertungsgutachten zur Fair Value-Ermittlung betrug <strong>der</strong><br />

Marktwert (nach IAS 40) des gesamten Immobilienportfolios <strong>der</strong> Deutsche Wohnen (Wohn- und<br />

Gewerbeimmobilien per 30. Juni 2013 sowie Einrichtungen für Pflege und Betreutes Wohnen per 31. Dezember<br />

2012) EUR 5.224,1 Mio. Die Gesellschaft bewertete das gesamte Immobilienportfolio (Wohn- und<br />

Gewerbeimmobilien per 30. Juni 2013 sowie Einrichtungen für Pflege und Betreutes Wohnen per 31. Dezember<br />

2012) mit EUR 5.211,0 Mio. Zum 30. Juni 2013 bewertete <strong>die</strong> Gesellschaft das Immobilienportfolio (Wohnund<br />

Gewerbeimmobilien per 30. Juni 2013 sowie Einrichtungen für Pflege und Betreutes Wohnen per 30. Juni<br />

2013) mit EUR 5.243,1 Mio. sowie ein weiteres 2011 erworbenes Portfolio, das Immobilien enthält, <strong>die</strong> zum<br />

Verkauf vorgesehen sind und daher im Umlaufvermögen ausgewiesen werden (IAS 2), mit EUR 26,6 Mio.<br />

Wesentliche <strong>die</strong> Vermögens-, Fin<strong>an</strong>z- und Ertragslage beeinflussende Faktoren<br />

Die Deutsche Wohnen ist unterschiedlichen Trends ausgesetzt. Nachfolgend werden <strong>die</strong> nach Auffassung <strong>der</strong><br />

Gesellschaft wesentlichen Faktoren dargestellt, <strong>die</strong> einen Einfluss auf <strong>die</strong> Geschäftsentwicklung des Deutsche<br />

Wohnen-Konzerns haben können.<br />

Allgemeine wirtschaftliche und demografische Entwicklungen in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

Der Marktwert und <strong>die</strong> Mieteinkünfte des Deutsche Wohnen Portfolios hängen in erheblichem Maß von dem<br />

wirtschaftlichen Umfeld ab. Zyklische Wirtschaftsentwicklungen, auf <strong>die</strong> <strong>die</strong> Gesellschaft keinen Einfluss<br />

nehmen k<strong>an</strong>n, einschließlich Wirtschaftswachstum, Arbeitslosenquote, Preisentwicklungen und Zinsniveau,<br />

beeinflussen <strong>die</strong> Mieteinkünfte, <strong>die</strong> potenziellen Immobilienverkäufe, <strong>die</strong> Akquisitionsmöglichkeiten und <strong>die</strong> im<br />

Rahmen von Zukäufen zu zahlenden Kaufpreise. Zudem sind <strong>die</strong> Aufwendungen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

inflationsbedingten Preiserhöhungen ausgesetzt. Soweit gesetzlich erlaubt und unter Berücksichtigung des<br />

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