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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Die interne Bewertung des gesamten Immobilienportfolios <strong>der</strong> Deutsche Wohnen wurde durch externe, von <strong>der</strong><br />

CBRE GmbH zum 31. Dezember 2011 und 31. Dezember 2010 durchgeführte Bewertungen weitgehend<br />

bestätigt.<br />

Abschreibungen<br />

Die Abschreibungen blieben in den Geschäftsjahren 2011 und 2010 konst<strong>an</strong>t bei EUR 3,0 Mio.<br />

Fin<strong>an</strong>zergebnis<br />

Die folgende Tabelle zeigt <strong>die</strong> Zusammensetzung des Fin<strong>an</strong>zergebnisses für <strong>die</strong> zum 31. Dezember 2011 und<br />

31. Dezember 2010 endenden Geschäftsjahre:<br />

1. J<strong>an</strong>uar -<br />

31. Dezember<br />

2011<br />

1. J<strong>an</strong>uar -<br />

31. Dezember<br />

2010<br />

(geprüft)<br />

(in EUR Mio.)<br />

Laufende Zinsen .............................................................................................................. (81,6) (86,3)<br />

Aufzinsung von Verbindlichkeiten und Pensionen .......................................................... (12,1) (13,9)<br />

Vorfälligkeitsentschädigungen ........................................................................................ – (23,6)<br />

Fin<strong>an</strong>zaufwendungen .................................................................................................... (93,7) (123,7)<br />

Ergebnis aus <strong>der</strong> Marktwert<strong>an</strong>passung <strong>der</strong>ivativer Fin<strong>an</strong>zinstrumente............................ (0,2) (0,2)<br />

Fin<strong>an</strong>zerträge ................................................................................................................... 0,7 0,8<br />

Fin<strong>an</strong>zergebnis ............................................................................................................... (93,2) (123,1)<br />

Das Fin<strong>an</strong>zergebnis verbesserte sich um 24,3 % von EUR -123,1 Mio. im Geschäftsjahr 2010 auf EUR -93,2<br />

Mio. im Geschäftsjahr 2011. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass in 2011 keine<br />

Vorfälligkeitsentschädigungen gezahlt wurde (2010: EUR 23,6 Mio.) und <strong>die</strong> laufenden Zinsen um 5,4 % von<br />

EUR 86,3 Mio. im Geschäftsjahr 2010 auf EUR 81,6 Mio. im Geschäftsjahr 2011 zurückgingen. Der<br />

Hauptgrund für <strong>die</strong> geringeren laufenden Zinsen war <strong>der</strong> niedrigere Durchschnittszinssatz in 2011 verglichen zu<br />

2010. Die Fin<strong>an</strong>zerträge blieben mit EUR 0,7 Mio. im Geschäftsjahr 2011 nahezu unverän<strong>der</strong>t gegenüber dem<br />

Geschäftsjahr 2010. Das Ergebnis aus <strong>der</strong> Marktwert<strong>an</strong>passung <strong>der</strong>ivativer Fin<strong>an</strong>zinstrumente wies in beiden<br />

Geschäftsjahren 2011 und 2010 konst<strong>an</strong>t einen Verlust von EUR 0,2 Mio. auf.<br />

Ergebnis vor Steuern<br />

Das Ergebnis vor Steuern stieg um 50,1 % von EUR 57,1 Mio. im Geschäftsjahr 2010 auf EUR 85,8 Mio. im<br />

Geschäftsjahr 2011. Wie oben <strong>an</strong>gemerkt, profitierte das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2011 von<br />

Verbesserungen des Fin<strong>an</strong>zergebnisses und des Ergebnisses aus <strong>der</strong> Wohnungsbewirtschaftung, <strong>die</strong> teilweise<br />

durch geringere Gewinne aus <strong>der</strong> Fair Value-Anpassung <strong>der</strong> als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltenen Immobilien,<br />

höhere Verwaltungskosten und ein geringeres Ergebnis aus Verkauf ausgeglichen wurden. Das EBT (bereinigt)<br />

stieg von EUR 33,7 Mio. im Geschäftsjahr 2010 auf EUR 46,0 Mio. im Geschäftsjahr 2011 bzw. um 36,5 % im<br />

Wesentlichen durch ein stabiles Kostenniveau im Personal- und Sachkostenbereich trotz Zukäufen, sinkenden<br />

laufenden Zinsaufwendungen und einem gestiegenen Ergebnis aus <strong>der</strong> Wohnungsbewirtschaftung.<br />

Ertragsteuern<br />

Die Ertragsteuern stiegen aufgrund eines steigenden tatsächlichen Steueraufw<strong>an</strong>ds und eines steigenden latenten<br />

Steueraufw<strong>an</strong>ds um 5,6 % von EUR 33,3 Mio. im Geschäftsjahr 2010 auf EUR 35,2 Mio. im Geschäftsjahr<br />

2011. Der Anstieg des tatsächlichen Steueraufw<strong>an</strong>ds von EUR 4,8 Mio. im Geschäftsjahr 2010 auf EUR 5,4<br />

Mio. im Geschäftsjahr 2011 ist ausschließlich auf den nicht-liquiditätswirksamen Steuervorteil aus<br />

Kapitalerhöhungskosten (EUR 2,4 Mio. im Geschäftsjahr 2011) zurückzuführen, <strong>der</strong> durch einen Rückg<strong>an</strong>g <strong>der</strong><br />

laufenden Ertragsteuern um EUR 1,8 Mio. nur teilweise kompensiert werden konnte. Der latente Steueraufw<strong>an</strong>d<br />

stieg um 4,6 % von EUR 28,5 Mio. im Geschäftsjahr 2010 auf EUR 29,8 Mio. im Geschäftsjahr 2011. Die<br />

folgende Tabelle zeigt <strong>die</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Ertragsteuern:<br />

-75-<br />

1. J<strong>an</strong>uar -<br />

31. Dezember<br />

2011<br />

(geprüft)<br />

(in EUR Mio.)<br />

1. J<strong>an</strong>uar -<br />

31. Dezember<br />

2010

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