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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Mo<strong>der</strong>nisierung und Inst<strong>an</strong>dhaltung des Immobilienportfolios <strong>der</strong> Deutsche Wohnen, das M<strong>an</strong>agement<br />

von Mietverträgen, <strong>die</strong> Betreuung <strong>der</strong> Mieter und <strong>die</strong> Vermarktung von Wohnungen. Der Fokus in <strong>der</strong><br />

Bewirtschaftung liegt dabei auf <strong>der</strong> Optimierung <strong>der</strong> Mieterlöse. Daher werden im Rahmen <strong>der</strong> baulichen<br />

Unterhaltung laufend mögliche Maßnahmen mit Mietsteigerungspotenzial geprüft, Mieterwechsel für<br />

Wertsteigerungen genutzt sowie Versorgungsleistungen nach Maßgabe größtmöglicher Einsparungen<br />

eingekauft und <strong>an</strong> den Mieter weitervermittelt.<br />

Verkauf<br />

Der Geschäftsbereich Verkauf ist <strong>die</strong> weitere Säule des operativen Geschäfts des Deutsche Wohnen<br />

Konzerns. Die Privatisierung k<strong>an</strong>n zum einen im Wege <strong>der</strong> Einzelprivatisierung, also durch Verkauf<br />

einzelner Wohnungen (z. B. <strong>an</strong> Mieter), aber auch durch Blockverkäufe erfolgen.<br />

Der Geschäftsbereich Verkauf umfasst alle Aspekte <strong>der</strong> Vorbereitung und Durchführung des Verkaufs<br />

von Wohnungen aus dem eigenen Portfolio im Rahmen <strong>der</strong> Portfoliooptimierung und -bereinigung.<br />

Ferner können Wohnungsprivatisierungen im Zusammenh<strong>an</strong>g mit dem zukünftigen Erwerb von<br />

Portfolios zum Zwecke <strong>der</strong> Portfoliobereinigung sowie zur Fin<strong>an</strong>zierung erfolgen.<br />

Bezüglich bestimmter Wohnungen, vor allem in Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz sowie im Hinblick auf einzelne Bestände<br />

<strong>der</strong> GEHAG Gruppe, unterliegt <strong>die</strong> Deutsche Wohnen Privatisierungsbeschränkungen aufgrund <strong>der</strong><br />

Erwerbsverträge. Aufgrund <strong>die</strong>ser Verpflichtungen ist sie in ihrer Privatisierungsentscheidung zum Teil <strong>an</strong><br />

bestimmte Vorgaben (z. B. Verkauf <strong>an</strong> Mieter, soziale Rahmenbedingungen) gebunden. Diese<br />

Beschränkungen sehen zum Teil auch vor, dass für einen bestimmten Zeitraum eine Veräußerung <strong>der</strong><br />

betroffenen Objekte gänzlich ausgeschlossen ist.<br />

Pflege und Betreutes Wohnen<br />

Der Bereich Pflege und Betreutes Wohnen wird über <strong>die</strong> KATHARINENHOF ® Seniorenwohn- und<br />

Pflege<strong>an</strong>lage Betriebs-GmbH (KATHARINENHOF ® ) betrieben und umfasst <strong>die</strong> Vermarktung und<br />

Bewirtschaftung von Pflege- und Wohnimmobilien für Senioren sowie <strong>die</strong> Dienstleistungen rund um <strong>die</strong><br />

Betreuung <strong>der</strong> in den Immobilien lebenden Senioren.<br />

Konzerninterne Tr<strong>an</strong>saktionen betreffen im Wesentlichen Geschäftsbesorgungsverträge, <strong>die</strong> zu<br />

marktüblichen Bedingungen durchgeführt werden.<br />

Die Segmentberichterstattung ist als Anlage 2 dem Konzern<strong>an</strong>h<strong>an</strong>g beigefügt.<br />

Die Überleitung des Segmentvermögens zur Konzernbil<strong>an</strong>z ist <strong>der</strong> folgenden Tabelle zu entnehmen:<br />

31.12.2011 31.12.2010<br />

in EUR Mio.<br />

Segmentvermögen ................................................... 3.238,5 2.957,2<br />

Latente Steuern ..................................................... 63,0 78,7<br />

For<strong>der</strong>ungen aus Ertragsteuern ......................................... 0,8 2,3<br />

3.302,3 3.038,2<br />

G<br />

ANGABEN ZUR KAPITALFLUSSRECHNUNG<br />

Die Kapitalflussrechnung zeigt, wie sich <strong>die</strong> Zahlungsmittel des Konzerns durch Mittelzuflüsse und<br />

Mittelabflüsse im Laufe des Geschäftsjahres verän<strong>der</strong>t haben. Entsprechend IAS 7 („Cash Flow<br />

Statements“) wird zwischen Zahlungsströmen aus laufen<strong>der</strong> Geschäftstätigkeit und aus Investitions- und<br />

Fin<strong>an</strong>zierungstätigkeit unterschieden. Die sonstigen zahlungsunwirksamen Aufwendungen und Erträge<br />

enthalten im Wesentlichen <strong>die</strong> Buchgewinne aus Verkäufen. Die Auszahlungen für Investitionen enthalten<br />

Auszahlungen für Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen und Akquisitionen von als Fin<strong>an</strong>zinvestition gehaltenen<br />

Immobilien und zum Verkauf bestimmten Grundstücken und Gebäuden.<br />

Dem Konzern stehen insgesamt EUR 25,8 Mio. (Vorjahr: EUR 16,8 Mio.) nicht zur freien Verfügung.<br />

Dabei h<strong>an</strong>delt es sich um <strong>die</strong> Zahlungsmittel des DB 14 und treuhän<strong>der</strong>isch verwaltete Mietkautionen<br />

sowie Liquidität auf Kaufpreissammelkonten, <strong>die</strong> nur für Son<strong>der</strong>tilgungen bei Fin<strong>an</strong>zierungen verwendet<br />

werden dürfen. Aus den vertraglichen Konditionen <strong>die</strong>ser Zahlungsmittel ergibt sich eine Fristigkeit von<br />

bis zu drei Monaten.<br />

Dem Konzern stehen fin<strong>an</strong>zielle Mittel in Höhe von EUR 106 Mio. (Vorjahr: EUR 101 Mio.) aus<br />

Fin<strong>an</strong>zierungszusagen zur Verfügung, <strong>die</strong> bis zum Bil<strong>an</strong>zstichtag nicht in Anspruch genommen wurden.<br />

F-83

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