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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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2 Sach<strong>an</strong>lagen<br />

Sach<strong>an</strong>lagen werden zu Anschaffungs- o<strong>der</strong> Herstellungskosten abzüglich kumulierter pl<strong>an</strong>mäßiger<br />

Abschreibungen und kumulierter Wertmin<strong>der</strong>ungsaufwendungen <strong>an</strong>gesetzt. Nachträgliche<br />

Anschaffungskosten werden <strong>an</strong>gesetzt, sofern es wahrscheinlich ist, dass ein mit <strong>der</strong> Sach<strong>an</strong>lage<br />

verbundener künftiger wirtschaftlicher Nutzen <strong>der</strong> Deutsche Wohnen zufließen wird.<br />

Den pl<strong>an</strong>mäßigen linearen Abschreibungen liegen <strong>die</strong> geschätzten Nutzungsdauern <strong>der</strong> Vermögenswerte<br />

zugrunde. Die Nutzungsdauer für Gebäude beträgt 50 Jahre. Für das bewegliche Anlagevermögen<br />

betragen <strong>die</strong> Nutzungsdauern vier bis zehn Jahre.<br />

Die Buchwerte <strong>der</strong> Sach<strong>an</strong>lagen werden auf Wertmin<strong>der</strong>ung überprüft, sobald Indikatoren dafür<br />

vorliegen, dass <strong>der</strong> Buchwert eines Vermögenswerts seinen erzielbaren Betrag übersteigt.<br />

Eine Sach<strong>an</strong>lage wird entwe<strong>der</strong> bei Abg<strong>an</strong>g ausgebucht o<strong>der</strong> d<strong>an</strong>n, wenn aus <strong>der</strong> weiteren Nutzung o<strong>der</strong><br />

Veräußerung des Vermögenswerts kein wirtschaftlicher Nutzen mehr erwartet wird. Die aus <strong>der</strong><br />

Ausbuchung des Vermögenswerts resultierenden Gewinne o<strong>der</strong> Verluste werden als Differenz zwischen<br />

den Nettoveräußerungserlösen und dem Buchwert ermittelt und in <strong>der</strong> Periode, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Posten<br />

ausgebucht wird, erfolgswirksam in <strong>der</strong> Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.<br />

Die Restwerte <strong>der</strong> Vermögenswerte, Nutzungsdauern und Abschreibungsmethoden werden am Ende<br />

eines jeden Geschäftsjahres überprüft und gegebenenfalls <strong>an</strong>gepasst.<br />

3 Immaterielle Vermögenswerte<br />

In <strong>der</strong> Deutsche Wohnen werden ausschließlich erworbene immaterielle Vermögenswerte bil<strong>an</strong>ziert.<br />

Diese werden mit ihren Anschaffungs- o<strong>der</strong> Herstellungskosten bewertet und pl<strong>an</strong>mäßig über <strong>die</strong><br />

jeweilige Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Die Nutzungsdauer beträgt zwischen drei und fünf Jahren.<br />

4 Fremdkapitalkosten<br />

Fremdkapitalzinsen werden in <strong>der</strong> Periode als Aufw<strong>an</strong>d erfasst, in <strong>der</strong> sie <strong>an</strong>fallen. Aus <strong>der</strong> Anwendung<br />

von IAS 23 (revised) ergaben sich keine Auswirkungen, da <strong>die</strong> relev<strong>an</strong>ten Vermögenswerte (Immobilien)<br />

bereits zum Zeitwert <strong>an</strong>gesetzt werden.<br />

5 Wertmin<strong>der</strong>ung von nicht fin<strong>an</strong>ziellen Vermögenswerten<br />

Die nicht fin<strong>an</strong>ziellen Vermögenswerte umfassen im Wesentlichen Sach<strong>an</strong>lagen, immaterielle<br />

Vermögenswerte und Vorräte. Der Konzern beurteilt <strong>an</strong> jedem Bil<strong>an</strong>zstichtag, ob Anhaltspunkte dafür<br />

vorliegen, dass ein Vermögenswert wertgemin<strong>der</strong>t sein könnte. Liegen solche Anhaltspunkte vor, nimmt<br />

<strong>der</strong> Konzern eine Schätzung des erzielbaren Betrags des jeweiligen Vermögenswerts vor. Der erzielbare<br />

Betrag eines Vermögenswerts ist <strong>der</strong> höhere <strong>der</strong> beiden Beträge aus beizulegendem Zeitwert eines<br />

Vermögenswerts o<strong>der</strong> einer zahlungsmittelgenerierenden Einheit abzüglich Veräußerungskosten und<br />

Nutzungswert. Der erzielbare Betrag ist für jeden einzelnen Vermögenswert zu bestimmen, es sei denn,<br />

ein Vermögenswert erzeugt keine Cashflows, <strong>die</strong> weitestgehend unabhängig von denen <strong>an</strong><strong>der</strong>er<br />

Vermögenswerte o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>er Gruppen von Vermögenswerten sind. Übersteigt <strong>der</strong> Buchwert eines<br />

Vermögenswerts seinen erzielbaren Betrag, ist <strong>der</strong> Vermögenswert wertgemin<strong>der</strong>t und wird auf seinen<br />

erzielbaren Betrag abgeschrieben.<br />

Wertmin<strong>der</strong>ungsaufwendungen werden erfolgswirksam in den Aufw<strong>an</strong>dskategorien erfasst, <strong>die</strong> <strong>der</strong><br />

Funktion des wertgemin<strong>der</strong>ten Vermögenswerts im Unternehmen entsprechen.<br />

Für Vermögenswerte wird zu jedem Bil<strong>an</strong>zstichtag eine Überprüfung vorgenommen, ob Anhaltspunkte<br />

dafür vorliegen, dass ein zuvor erfasster Wertmin<strong>der</strong>ungsaufw<strong>an</strong>d nicht mehr länger besteht o<strong>der</strong> sich<br />

verringert hat. Wenn solche Anhaltspunkte vorliegen, nimmt <strong>der</strong> Konzern eine Schätzung des erzielbaren<br />

Betrags vor. Ein zuvor erfasster Wertmin<strong>der</strong>ungsaufw<strong>an</strong>d wird nur d<strong>an</strong>n rückgängig gemacht, wenn sich<br />

seit <strong>der</strong> Erfassung des letzten Wertmin<strong>der</strong>ungsaufw<strong>an</strong>ds eine Än<strong>der</strong>ung in den Schätzungen ergeben hat,<br />

<strong>die</strong> bei <strong>der</strong> Bestimmung des erzielbaren Betrags her<strong>an</strong>gezogen wurden. Ist <strong>die</strong>s <strong>der</strong> Fall, so wird <strong>der</strong><br />

Buchwert des Vermögenswerts auf seinen erzielbaren Betrag erhöht. Dieser Betrag darf jedoch nicht den<br />

Buchwert übersteigen, <strong>der</strong> sich nach Berücksichtigung pl<strong>an</strong>mäßiger Abschreibungen ergeben würde,<br />

wenn in den früheren Jahren kein Wertmin<strong>der</strong>ungsaufw<strong>an</strong>d für den Vermögenswert erfasst worden wäre.<br />

Eine Wertaufholung wird im Periodenergebnis erfasst.<br />

F-67

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