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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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Nach Veröffentlichung <strong>die</strong>ser Angebotsunterlage werden keine weiteren<br />

GSW-Aktien ausgegeben.<br />

Die von <strong>der</strong> GSW in 2013 beschlossene Dividende bleibt bei den Erläuternden<br />

Fin<strong>an</strong>zinformationen unberücksichtigt, weil <strong>die</strong> Deutsche Wohnen zum<br />

Zeitpunkt <strong>der</strong> Ausschüttung nicht Aktionärin <strong>der</strong> GSW war, mithin keine<br />

Zahlungen erhalten hat, und weil <strong>die</strong> Höhe <strong>der</strong> künftigen Dividendenzahlungen<br />

ungewiss ist.<br />

Es entstehen Tr<strong>an</strong>saktionskosten in Höhe von TEUR 20.000. Diese Tr<strong>an</strong>saktionskosten<br />

umfassen alle Kosten, <strong>der</strong>en Höhe nicht von <strong>der</strong> Länge des Zeitraums<br />

zwischen Veröffentlichung <strong>die</strong>ser Angebotsunterlage und dem Vollzug<br />

des Umtausch<strong>an</strong>gebots bzw., soweit relev<strong>an</strong>t, dem Zeitpunkt <strong>der</strong> Weiterveräußerung<br />

<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Drittb<strong>an</strong>k übernommenen GSW-Aktien abhängig<br />

sind (siehe Ziffer 7.1.2 sowie 5.9). Zeitabhängige Kosten bleiben unberücksichtigt,<br />

weil ihre Höhe zum jetzigen Zeitpunkt noch unbek<strong>an</strong>nt ist und auch<br />

nicht zuverlässig geschätzt werden k<strong>an</strong>n. Soweit <strong>die</strong> Tr<strong>an</strong>saktionskosten als<br />

Kosten <strong>der</strong> Sachkapitalerhöhung entstehen, werden sie erfolgsneutral als Anschaffungskosten<br />

<strong>der</strong> durch Umtausch erworbenen GSW-Aktien aktiviert.<br />

Soweit <strong>die</strong> Tr<strong>an</strong>saktionskosten als Kosten <strong>der</strong> möglichen Barkapitalerhöhung<br />

entstehen, stellen sie Fin<strong>an</strong>zierungskosten dar und werden erfolgswirksam<br />

als sonstige betriebliche Aufwendungen verbucht, wobei <strong>die</strong>se Kosten teilweise<br />

auch d<strong>an</strong>n entstehen, wenn <strong>die</strong> Durchführung <strong>der</strong> Barkapitalerhöhung<br />

tatsächlich nicht erfor<strong>der</strong>lich sein wird. Trotz <strong>der</strong> hier getroffenen Annahme<br />

eines bloß 94,9 %-igen Erwerbs <strong>der</strong> ausstehenden GSW-Aktien wird deshalb<br />

<strong>an</strong>genommen, dass <strong>die</strong> Tr<strong>an</strong>saktionskosten in voller Höhe entstehen und im<br />

Verhältnis 17:3 teilweise Anschaffungsnebenkosten und teilweise Fin<strong>an</strong>zierungskosten<br />

darstellen.<br />

Die in Zukunft erwarteten Synergieeffekte bleiben unberücksichtigt.<br />

Für den Fall, dass <strong>die</strong> Kapitalerhöhung durch Sacheinlage (unter Berücksichtigung<br />

von <strong>der</strong> Deutsche Wohnen etwa bereits gehaltener, außerhalb des Umtausch<strong>an</strong>gebots<br />

erworbener GSW-Aktien) zu einem Anteil <strong>der</strong> Deutsche<br />

Wohnen am Grundkapital <strong>der</strong> GSW von über 94,9 % führen würde, hat sich<br />

<strong>die</strong> Drittb<strong>an</strong>k verpflichtet, <strong>die</strong>se Überschussaktien zu erwerben und zu übernehmen<br />

(siehe Ziffer 5.9). Wenn <strong>die</strong> Drittb<strong>an</strong>k durch den Verkauf <strong>der</strong> Überschussaktien<br />

einen Preis erzielt, <strong>der</strong> unter dem Emissionspreis <strong>der</strong> Deutsche<br />

Wohnen-Angebotsaktien aus <strong>der</strong> Barkapitalerhöhung liegt, hat sich <strong>die</strong> Deutsche<br />

Wohnen verpflichtet, den Differenzbetrag zwischen dem Verkaufspreis<br />

und den Anschaffungskosten auszugleichen. Für Zwecke <strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong><br />

Anschaffungskosten <strong>der</strong> GSW-Aktien bei <strong>der</strong> Deutsche Wohnen wird <strong>die</strong><br />

Verlustausgleichsverpflichtung mit einem Wert von EUR 0 <strong>an</strong>gesetzt.<br />

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