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Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der ...

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gleichen Jahren (2011 und 2012) in Großbrit<strong>an</strong>nien um -5,2 % und -1,0 %, in Fr<strong>an</strong>kreich um 3,8 % und -2,2 %<br />

und in Italien um -2,1 % und -5,3 % verän<strong>der</strong>t (Quelle: OECD-Wirtschaftsausblick Ausgabe Nr. 93, Mai 2013).<br />

Beson<strong>der</strong>s Wohnimmobilien in guten Lagen Deutschl<strong>an</strong>ds zählen zu den krisenfesten Anlagen. In Deutschl<strong>an</strong>d<br />

f<strong>an</strong>den in <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit im Vergleich zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en europäischen Län<strong>der</strong>n nur begrenzt Bewegungen bei den<br />

Immobilienbewertungen und insbeson<strong>der</strong>e bei Wohnimmobilien statt. Dies ist teilweise auf günstige<br />

Markttrends wie etwa <strong>die</strong> Attraktivität <strong>der</strong> deutschen Großstädte und das damit verbundene<br />

überdurchschnittliche Bevölkerungswachstum in den entsprechenden Regionen zurückzuführen. Zudem<br />

verzeichnet Deutschl<strong>an</strong>d eine stetige Zunahme <strong>der</strong> Anzahl privater Haushalte, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />

Einpersonenhaushalte. Die Neubautätigkeit nimmt zwar l<strong>an</strong>gsam zu, k<strong>an</strong>n aber nach Einschätzung <strong>der</strong><br />

Gesellschaft den Nachfrageüberh<strong>an</strong>g nach Wohnraum in den Metropolregionen kurz- bis mittelfristig nicht<br />

ausgleichen (Quellen: CBRE Wohnimmobilienmarkt Deutschl<strong>an</strong>d, 2010/2011; Statistisches Bundesamt,<br />

Statistisches Jahrbuch 2012).<br />

Attraktives, nahezu vollvermietetes Wohnimmobilienportfolio mit hohem Mietpotenzial in den Core + -Regionen<br />

Die Deutsche Wohnen unterhält zum 30. Juni 2013 einen Wohnimmobilienbest<strong>an</strong>d von 89.441 Wohneinheiten,<br />

<strong>die</strong> überwiegend in attraktiven deutschen Metropolregionen liegen. Die Leerst<strong>an</strong>dsquote von Wohnimmobilien<br />

im Vermietungsbest<strong>an</strong>d lag zum 30. Juni 2013 in den strategischen Kern- und Wachstumsregionen bei<br />

durchschnittlich 2,3 %, in den dynamischen Core + -Regionen bei 2,0 %. Im Gegensatz zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Wettbewerbern mit Portfolios in weniger attraktiven Lagen und/o<strong>der</strong> einem schlechteren Erhaltungszust<strong>an</strong>d,<br />

k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Deutsche Wohnen auf Grund <strong>der</strong> höheren Qualität <strong>der</strong> Immobilienbestände das hohe Mietpotenzial<br />

schrittweise realisieren.<br />

Die Deutsche Wohnen sieht zum 30. Juni 2013 ein deutliches Mietenpotenzial (definiert als <strong>die</strong> tatsächlich<br />

erzielte monatliche Miete für Neuvermietungen von preisfreien Einheiten aus Mietverträgen, <strong>die</strong> in 2013<br />

wirksam wurden o<strong>der</strong> werden im Vergleich zur monatlichen Vertragsmiete, ohne Berücksichtigung <strong>der</strong> jüngsten<br />

Zukäufe) für preisfreie Einheiten von 21,7 % im Vermietungsbest<strong>an</strong>d im Großraum Berlin, 30,5 % im Rhein-<br />

Main-Gebiet und 31,7 % im Rheinl<strong>an</strong>d. Insgesamt hat <strong>der</strong> Vermietungsbest<strong>an</strong>d in den Core + -Regionen ein<br />

Mietenpotenzial von rund 26,7 % auf Basis <strong>der</strong> tatsächlich erzielten monatlichen Miete für Neuvermietungen<br />

von preisfreien Einheiten aus Mietverträgen, <strong>die</strong> in 2013 wirksam wurden. Die allgemeine Mieterfluktuation<br />

von rund 9 % p.a. bezogen auf das gesamte Wohnungsportfolio ist einer <strong>der</strong> Faktoren, <strong>die</strong> für <strong>die</strong> Realisierung<br />

<strong>die</strong>ses Mietsteigerungspotenzials relev<strong>an</strong>t sind. Ferner spielen <strong>die</strong> Investitionen in den Immobilienbest<strong>an</strong>d eine<br />

entscheidende Rolle, um Mietsteigerungen durchsetzen zu können. So hat <strong>die</strong> Deutsche Wohnen im<br />

Geschäftsjahr 2012 rund EUR 19 je m 2 , im Geschäftsjahr 2011 rund EUR 18 je m 2 und im Geschäftsjahr 2010<br />

rund EUR 15 je m 2 in Inst<strong>an</strong>dhaltungen und Mo<strong>der</strong>nisierungen investiert.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Geschäftsstrategie <strong>der</strong> Deutsche Wohnen liegt <strong>der</strong> Fokus auf Immobilien in wachstumsstarken<br />

Ballungszentren und Metropolregionen Deutschl<strong>an</strong>ds (Core + -Regionen) wie dem Großraum Berlin, dem Rhein-<br />

Main Gebiet (mit dem Schwerpunkt Fr<strong>an</strong>kfurt) und Rheinl<strong>an</strong>d (mit dem Schwerpunkt Düsseldorf) sowie in<br />

stabilen Ballungszentren und Metropolregionen (Core-Regionen) wie H<strong>an</strong>nover/Braunschweig/Magdeburg. Die<br />

Deutsche Wohnen ist <strong>der</strong> Auffassung, dass <strong>die</strong> starke Ausrichtung auf <strong>die</strong> Core + -Regionen und Core-Regionen<br />

sowie <strong>die</strong> hohe Konzentration des Portfolios in den zwei wachstumsstarken Städten Berlin und Fr<strong>an</strong>kfurt am<br />

Main einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Wettbewerbern bietet, <strong>der</strong> <strong>die</strong> Deutsche Wohnen positioniert um von<br />

Mietsteigerungspotenzialen profitieren und Effizienzen heben zu können.<br />

Qualitativ hochwertige Pflegeimmobilien mit deutlich über dem Marktdurchschnitt liegenden Belegungsquoten<br />

Die aktuell zum Pflegeimmobilienbest<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Deutsche Wohnen gehörenden Senioreneinrichtungen liegen zu<br />

61 % in <strong>der</strong> Metropolregion Berlin und zu 39 % in nachfragestarken Regionen <strong>der</strong> Bundeslän<strong>der</strong> Sachsen,<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen und Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz. Insofern k<strong>an</strong>n von einem nachhaltigen Vermietungspotenzial ausgeg<strong>an</strong>gen<br />

werden, was auch durch stabile demografische Trends belegt wird.<br />

Die Immobilien selbst verfügen über eine hervorragende Qualität, insbeson<strong>der</strong>e auch hinsichtlich<br />

pflegerelev<strong>an</strong>ter Strukturen und Ausstattungskriterien (hohe Einzelzimmerquoten, gute Lagemerkmale, mo<strong>der</strong>ne<br />

Einrichtung und Technik). Die Belegungsquoten <strong>der</strong> bewirtschafteten Einrichtungen weisen seit mehreren<br />

Jahren ein hohes Niveau auf; in dem zum 30. Juni 2013 endenden Sechsmonatszeitraum lagen <strong>die</strong>se bei<br />

durchschnittlich 97,2 %.<br />

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