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„Lasst nur, Herr Kantor. Die Bänke wollen wir schon nicht so<br />

enau besehen, doch was ist das für ein Helm, der dort hängt?“<br />

agte Anderson.<br />

„Das ist das Epitaphium des Herrn Abraham v. Podewils“,<br />

rwiderte Heling. „Da stecken auch noch unter demselben die 4<br />

Tra ch<br />

kann mich noch sehr gut an nis besinnen, denn ich war<br />

schon ein großer Junge und kam in jenem Herbst auf die Schule<br />

hippenbeiler Kirche sich die<br />

hmieden in Schippenbeil gewesen.<br />

rmann 308 g<br />

fr<br />

e<br />

uerfahnen, die bei seinem Begräbnis getragen wurden. I<br />

das Begräb<br />

nach Königsberg. Der Leichenzug kam von Rückgarben. Es wurde<br />

mit allen Glocken geläutet. Der Pfarrherr Krüger, der Kaplan<br />

Blankenstein, der Rektor Hoppius und der Kantor Großmann<br />

gingen der Leiche mit der ganzen Schule bis vor das Tor<br />

entgegen“.<br />

Während der alte Anderson in der Sc<br />

Kunstwerke von dem Kantor erklären ließ, war Thomas in seiner<br />

Pferdeangelegenheit in der Stadt umhergegangen und kam ganz<br />

aufgeregt zu seinem Gastgeber Douglas zurück.<br />

„Es ist sehr ärgerlich“, sagte er nach dem Morgengruß zu<br />

diesem. „Ich bin bei allen Sc<br />

Keiner will mein Pferd beschlagen. Zuletzt wiesen sie mich an<br />

ihren Älte .<br />

„Nun, was sagte der denn?“ fragte Douglas.<br />

„Ach, der Ältermann meinte“, antwortete Thomas, „der Meister<br />

Schultze würde wohl im Recht sein. Es würde wohl so in der Rolle<br />

der Schmiede<br />

stehen. Ich habe nun, was Ihr, Herr, schon erlauben<br />

müsst, Euren Jannek ausgeschickt, den Langendorfer Bauern<br />

Gelhar aufzusuchen. Mein Brauner steht neben der Schmiede des<br />

Schultzen angebunden“.<br />

„Wer weiß, wann mein Janneck den Bauern findet“, sagte<br />

Douglas. „Am besten ist es, wir gehen in das Rathaus und bitten<br />

den Herrn Stadtkämmerer, den ich vor einer Viertelstunde habe<br />

dorthin gehen sehen, uns die Abschrift von der Rolle der Schmiede<br />

vorzulegen. Daraus muss sich dann doch ersehen lassen, ob der<br />

Meister Schultze im Recht ist, den Beschlag des Pferdes zu<br />

verweigern“.<br />

Douglas und Thomas gingen nun zusammen über den Markt<br />

dem zweistöckigen Rathaus zu.<br />

„Hier zu ebener Erde“, sagte Douglas, „ist in unserem Rathaus<br />

die öffentliche Stadtwaage. Daneben sind acht Fleischbänke 309 .<br />

308<br />

Vorsteher der Zunft.<br />

309<br />

Bankförmige Verkaufstische<br />

der Metzger- Fleischhauerstände.<br />

196

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