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Seinigen wussten, wo er geblieben wäre, von dem General<br />

Graf v.<br />

r musste<br />

n die<br />

gte<br />

n rhielt g“, sagte<br />

oretius, „verfügte sich nach Lötzen und verwaltete, ohne<br />

anns<br />

kens in, da Pfarr 13<br />

Musculus,<br />

E hatte er, denn<br />

Derschau,<br />

lichen Zustandes weg konnte,<br />

zu en Äm tzen, Rhein und<br />

n irchen lang<br />

lflich und<br />

azierte 581 Waldeck zum Feldprediger bei der Armee angenommen. E<br />

unverzüglich mit nach Polen fortmarschieren. Er hatte dan<br />

erste Predigt auf dem Feld vor dem Dorf Jucha gehalten“.<br />

„Musste Wedeke denn lange bei den Soldaten bleiben? “ fra<br />

Nebe.<br />

„Erst nach einigen Monate e er seine Entlassun<br />

B<br />

introduziert zu sein, mit Konsens des Herrn Amtshauptm<br />

Jacob Fink v. Fin te s amt und Diakonat. Erst<br />

Jahre später, Anno 1670, bekam Wedecke den Diakonus<br />

meinen Vorgänger, zur Hilfe. r es auch gar zu schw<br />

er musste dem Erzpriester aus Rastenburg<br />

Reinhold v.<br />

der seines kränk en nicht viel reisen<br />

die Inspektion der d tern <strong>Angerburg</strong>, Lö<br />

Sehesten gehörige K e Zeit abnehmen. Mein<br />

Antezessor Musculus war dem Pfarrer auch wenig behi<br />

v<br />

Anno 1680. Wedeke ist aber nicht nur ein Kenner der<br />

Antiquitäten, sondern hat auch verschiedene Schriften<br />

herausgegeben. Insonderheit hat er sich durch Übersetzung vieler<br />

geistlicher Lieder um die polnischen Gemeinden höchst verdient<br />

gemacht“. Boretius erging sich nun weitläuftig über seinen<br />

Vorgänger und die Verwaltung des Amtes.<br />

Thomas war bei Tische sehr still. Wie gerne, dachte er, würde<br />

ich heute Abend bei einem anderen Kaplan, bei dem in Lyck am<br />

Tisch sitzen und, an Stelle der Frau Boretiussin,<br />

meine Esther zur<br />

Tischnachbarin haben. Doch ich muss mich zusammennehmen,<br />

darf nicht so stumm, wie verzaubert, sitzen.<br />

„Eure Kinder“, wendete er sich an seine Nachbarin, „sind sehr<br />

begabt und geweckt, ich habe mich sehr über sie gefreut. Der<br />

kleine drollige Christoph sagte auf meine Frage, was er werden<br />

würde: Is werd Taplan“.<br />

„Es sind ungezogene Kinder“, antwortete die Mutter, „der<br />

Christoph hängte sich heute Morgen eine Schürze auf den Rücken,<br />

stieg auf einen<br />

Stuhl und predigte so lange, bis er das<br />

Gleichgewicht verlor, auf die Erde stürzte und sich die Nase blutig<br />

schlug“.<br />

„Der größere Bruder“, sagte Thomas, „sagte mir: Ich werd’<br />

Erzpriester werden“.<br />

581 Quittierte den Dienst, schied aus.<br />

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