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welcher sich vor ehrlichen Leuten wohl darf sehen lassen,
herausgegeben von einem deutschen Spaniol – 1687“.
„Das Buch kenne ich ja gar nicht“, rief der Pfarrer näher tretend,
„weiß gar nicht, wo es herkommt“.
„Ach, das Büchlein habe ich als das Neueste aus Königsberg
mitgebracht“, sagte Thomas, „und freue mich, dass Euer Exzellenz
Gefallen daran zu finden scheinen“.
Der Oberburggraf blätterte weiter: „Da steht ja Mancherlei“,
sagte er, „alles in Versen mit darüber gesetzten Melodien. Von des
Teufels seinem Kram und wie er nichts anders als Häute feil habe.
Und hier: Wie ein Narr ein Doktor und auch ein Doktor ein Narr
sein könne. Da ist auch ein Liedlein für meine junge Frau“,
wendete sich der Oberburggraf zu dieser. Höre einmal:
Ein schönes Bild, ganz liebelich,
gütig, mild, holdseelig,
freundlich, treu,
wie auch dabei
von Art sehr zart und fein,
seind unsre Weiberlein.
Leutseligkeit und aller Tugend Preis
hängt an ihnen Zentner weis’,
wie auch Barmherzigkeit, wie sie oftenmals getan
an manchem Mann,
und zwar sogar an dem,
der liebet ihr Gebrehm. 85
Doch wir müssen uns auf den Heimweg machen, die Sonne senkt
sich“.
Vor der Tür scharrten die ungeduldigen Rosse. Die Gräfin wurde
von ihrem Gemahl auf den schöngezäumten spanischen Zelter
seinen prächtigen Braunen, und nachdem die Herrschaften den
Hausbewohnern, die vor der Tür standen, noch freundlich
en sie, gefolgt von den Reitknechten davon,
rrhauses über den Zaun ihnen
te.
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gehoben. Der Oberburggraf schwang sich wie ein Jüngling auf
zugenickt, sprengt
während das Gesinde des Pfa
nachschau
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Aufschlag eines Kleides.
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Meist kleines Damenpferd, besonders wenn es von milchweißer
Farbe ist.
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